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9861 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Lakatos, Tony
Nationalität: HU
Geburtsjahr: 1958
Instrumente: ts ss
Weblink: www.tonylakatos.com   
Stile / Genres   
Modern Jazz → Postbop

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Lakatos, Tony":
     
Tony Lakatos ts — 2017
Goffredo Loertscher, Binningen
 Tony Lakatos ts — 2007

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Anzahl Alben: 17

Alben auf denen " Lakatos, Tony" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Axel Fischbacher  —  Back To The EightiesJazzSick Records5056 JS1994CD
 Christof Sänger  —  ImaginationLaika Records351007522006CD
 Claudia Carbo  —  After DarkC.C.Bell Music 2002CD
 Dusko Goykovich  —  Portrait A 70th Birthday CelebrationEnjaENJ-9427 21959-99CD
 Dusko Goykovich Big Band  —  Balkan Conn.EnjaENJ-9047 21995CD
 Felix Lehmann's Rimjob  —  Felix Lehmann's RimjobMigMig 80142 CD2010CD
 Generations 2004  —  Generations 2004Generecords57042004CD
 hr Big Band directed by Colin Towns  —  Visions Of MilesIn & Out RecordsIOR 77101-22009CD
 Jasper Van't Hof  —  Hotlips NeverNeverLandJaroJaro 4260-22005CD
 Masha Bijlsma  —  ProfileJazzlineJL 1157-21998CD
 Sasse/Kaphengst/Kutsche  —  Feel AllrightEdition CollageEC 494-21996CD
 Tony Lakatos and his Friends  —  Sing Sing SongHungarotonHCD 711921976-82CD
 Tony Lakatos Trio  —  I Get Along With You Very WellSkip RecordsSKP 9036-22003CD
 Tony Lakatos, Al Foste, Kirk Lightsey, Tibor Elekes  —  RecyclingJazzline RecordsJL 1134 21992CD
 Toto Blanke Electric Circus  —  Bella DonnaAliso Records10141983LP
 Trio Larose  —  'debut'Jazz'n'Arts08022002CD
 Wolfgang Haffner  —  Urban LifeSkip RecordsSKP 9019-22001CD
17 Einträge

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Info:

Lakatos stammt aus der Lakatos-Dynastie, einer Familie bekannter Geiger (zu seinen Vorfahren gehört János Bihari), und begann daher seine musikalische Entwicklung mit Violinenunterricht. Mit siebzehn Jahren wechselte er zum Saxophon; während seines Studiums auf dem Bartók-Konservatorium begann er, mit eigenen Gruppen aufzutreten. 1979 spielte er in Athen seine erste Platte ein; seit 1980 trat er in Deutschland, insbesondere in der Band von Toto Blanke, aber auch mit Chris Beier und mit Milan Svoboda auf. 1993 wurde er Mitglied der hr-Bigband, mit der er etwa 2008 als Solist ein Doppelalbum mit neuen Arrangements von Porgy and Bess einspielte. Neben seiner Tätigkeit in der Bigband trat er weiterhin mit eigenen Gruppen auf, zu denen beispielsweise Randy Brecker, Joanne Brackeen oder Dick de Graaf als Co-Leader sowie George Mraz und Al Foster gehörten. Auch legte er mit einigen weiteren Solisten der hr Bigband (Heinz-Dieter Sauerborn, Axel Schlosser und Günter Bollmann) und der Rhythmusgruppe der Mingus Big Band das Album Let´s Get Lost vor.[1] Weiterhin spielte er mit Kenny Wheeler, Art Farmer, Chris Hinze, Kirk Lightsey, Joachim Kühn, Fritz Krisse, Chris Beckers, Roberto Magris oder Jasper van’t Hof. Außerdem wirkte er auch an Aufnahmen von Philippe Caillat, Kitty Winter, Michael Sagmeister, Özay Fecht oder Dusko Goykovich mit.

Der Saxophonist verfügt über einen leuchtenden Ton mit kompakten Höhen und gilt Martin Kunzler zufolge als vorzüglicher Balladen-Interpret. Er war bisher (2009) an der Einspielung von mehr als 280 LPs und CDs beteiligt. Er ist der erste ungarische Musiker, dessen Platten die Gavin Report Top Ten der amerikanischen Jazz-Radiosender erreichten („Recycling“, 1993; „The News“) (Wikipedia).