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9188 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Diesner, Dietmar
Nationalität: DE
Geburtsjahr: 1955
Instrumente: as bar cl ss ts
Stile / Genres   
Contemporary Jazz → New Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

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Anzahl Alben: 7

Alben auf denen " Diesner, Dietmar" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Dietmar Diesner & Sven-Åke Johansson  —  KonsumdelikatesswareIntakt RecordsCD 0161988CD
 Dietmar Diesner & Sven Ake Johannsson  —  KonsumdelikatesswareIntakt RecordsCD 0161988CD
 Jazz Orchester der DDR  —  Leitung: Conrad Bauer (Record 1) - Manfred Hering (Record 2)Amiga8 56 455/4561988LP
 KIXX  —  Weisser VoodooUnit RecordsUTR 40581995CD
 Manfred Schulze Bläserquintett  —  Viertens: Nummer 12Free Music ProductionsFMP CD 871985CD
 Slawterhaus  —  MonumentalIntakt RecordsCD0301992CD
 Slawterhaus  —  MonumentalIntakt RecordsCD 0301992CD
7 Einträge

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Info:

Diesner studierte von 1975 bis 1978 am Konservatorium in Cottbus und anschließend bis 1984 an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden. Seit 1979 spielte er in der „Dresdner Musikbrigade“ und im Cottbuser Improvisationstrio „Evidence“, seit 1982 ist er auf internationalen Festivals zu hören. Er arbeitete mit Musikern wie Ulrich Gumpert, Ernst-Ludwig Petrowsky, Manfred Schulze, Hans-Günther Wauer, Hans Rempel, Joe Sachse, Hannes Bauer und Radu Malfatti, aber seit 1982 auch mit Helge Leibergs interdisziplinärem Projekt „Gokan“ und seit 1983 mit Sasha Waltz. Später trat er auch mit Tony Oxley, Fred Frith, Arto Lindsay, Sven-Åke Johansson (CD „Konsumdelikatessware“, 1988), Heiner Goebbels, Jon Rose, Shelley Hirsch, David Moss, Günter Baby Sommer, Franz Koglmann oder Theo Jörgensmann auf. Seit 1983 gibt er auch Solokonzerte als „saxophon-actor“. Auch gehörte er zu Georg Gräwes „Grubenklangorchester“ und dem „King Übü Orchestra“ sowie zu Noisebands wie „Kixx“ („Weißer Voodoo“, 1991) oder „Slawtherhaus“.

Die Entwicklung von präparierten elektronischen Saxophonsounds und individuellen Spieltechniken brachte Diesner, der Echtzeitkomposition propagiert, dem Reclams Jazzlexikon zufolge den Ruf eines innovativen Improvisators ein. Er schrieb auch Bühnenmusiken für Heiner Müller und die Filmmusik zu „Franz Fühmann – Das Bergwerk“ (Wikipedia).