Suche nach:
9070 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: De Oliveira, Wilson
Nationalität: UY
Geburtsjahr: 1945
Instrumente: sax cl
Stile / Genres   
Modern Jazz → Postbop

(weitere Info am Schluss der Seite)

Tracks ↓    top ↑

Anzahl Alben: 12

Alben auf denen " De Oliveira, Wilson" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Frankfurter Jazz Big Band  —  El CarpinchoL+R RecordsCDLR 450271990CD
XHeinz Schönberger Main Stream Power Band  —  A DATE WITH SWINGMWMmwm 0031978LP
 Heinz Schönberger Main Stream Power Band  —  Highlights In SwingMWM0071982LP
 Heinz Schönberger Main Stream Power Band  —  Holiday for SwingMWM Records MünchenMWM-0061980LP
 Main Stream Power Band  —  Memories In SwingMWM Records MünchenMWM 0021977LP
 Main Stream Power Band  —  Swing Is In The Airmwm0041979LP
 Main Stream Power Band - Heinz Schönberger  —  Swing is hereMWM Records MünchenMWM 0011976LP
 Rachel Gould  —  The DancerTrion32071982LP
 Ruth Juon  —  Ruth Juon singsVison of Paradise106501989-96CD
 Stephan Zimmermann  —  My Kind Of PeopleNeuklangNCD40152005CD
 Virgo  —  LutelloBellaphonBAC 20531978LP
 Werner Pusch Quintett  —  My DestinationWerner Pusch561391980LP
12 Einträge

Alben ↑    top ↑

top ↑

Info:

De Oliveira lernte mit 14 Jahren Klarinette zu spielen. Er studierte am Nationalen Konservatorium in Montevideo und jammte im dortigen Jazzclub zusammen mit Sergio Mendes und Claudio Roditi. Trotz wachsender Popularität in Uruguay durch regelmäßige Auftritte in einer Fernsehshow siedelte er 1965 nach Madrid über, wo er jedoch wenig Auftrittsmöglichkeiten fand. Er tingelte mit Bands durch Europa, bevor er 1968 ein Stipendium erhielt, um an der Hochschule der Künste in Berlin Klarinette und Komposition zu studieren. Gelegentlich hatte er Engagements bei der SFB Big Band und in Gruppen um Carmell Jones, Åke Persson, Walter Norris, Leo Wright und Slide Hampton.
Die 1973 durch eine Militärdiktatur veränderten Lebensbedingungen in seiner Heimat veranlassten ihn, in Deutschland zu bleiben. Mit Heinz von Hermann gründete er das Latinjazz-Sextett „Candombe“; er trat auch mit der Fusionband „Virgo“ um Henryk Darlowski auf. 1975 wurde er Mitglied der hr-Bigband, deren Saxophonsolist er bis 2005 war; 1976 führte er auf dem Deutschen Jazzfestival Frankfurt seine dreisätzige Komposition „Alloys“ auf. Seit 1987 leitet er die Frankfurt Jazz Big Band (CD „El Carpincho“); auch spielt er in Thomas Cremers Quintett „Frankfurt Jazz Connection“ und Volker Kriegel (Biton Grooves). Immer wieder trat er mit Izio Gross, Dom Um Romao, Joe Gallardo und Claudio Roditi auf, spielte aber auch mit Rachel Gould, Klaus Werner Pusch, Chet Baker, Arturo Sandoval, Roy Eldridge, Clark Terry, Randy Brecker, Johannes Faber, Gary Burton, Toots Thielemans, Billy Cobham, Manfred Kullmann oder Larry Porter. Er leitet ein eigenes Quintett, spielt aber auch bei den Red Hot Hottentots.
De Oliveira unterrichtete Arrangement und Komposition an der Universität Mainz und an der Musikhochschule Frankfurt (Wikipedia).