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8821 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Carter, John
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1929
Todesjahr: 1991
Instrumente: cl
Stile / Genres   
Contemporary Jazz → Avantgarde

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Anzahl Alben: 20

Alben auf denen " Carter, John" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Alvin Batiste, Jimmy Hamilton , John Carter, David Murray  —  CLARINET SUMMIT, Volume IIIndia NavigationIN-10671983LP
 Alvin Batiste, Jimmy Hamilton, John Carter, David Murray  —  CLARINET SUMMITIndia NavigationIN-10621983LP
 Bobby Bradford - John Carter Quintet  —  Comin' OnHat ArtCD 60161988CD
 Carter / Centazzo /Golia / Goodman  —  USA Concerts WestNew Tone129805028 21978-79CD
 Horace Tapscott  —  The Dark Tree 1 & 2Hatology2-5401989CD
 HoraceTapscott  —  The Dark TreeHatology2-6301989CD
 HoraceTapscott  —  The Dark Tree 2Hat ArtCD 60831989CD
 James Newton  —  The Mystery Schoolindia navigationIN-1046 LP
 John Carter  —  A Suite of Early American Folk PiecesMoers Musicmomu 020141979LP
 John Carter  —  Dance of the Love GhostsGramavision18-8704-11986LP
 John Carter  —  Shadows On A WallGramavisionGV 79422-11989LP
 John Carter & Bobbx Bradford's  —  SeekingHat ArtCD 60851969CD
 John Carter & Bobby Bradford  —  SecretsRevelation Records181971 - 1972LP
 John Carter / Bobby Bradford Quartet  —  Flight for FourFlying DutchmanFDS-108 (Stereo)1969LP
 John Carter Octet  —  DAUWHEBlack SaintBSR 00571982LP
XJohn Carter Quintet  —  Night FireBlack SaintBSR 00471980LP
 John Carter Quintet  —  VariationsMoers Music010561979LP
 New Art Jazz Ensemble  —  SEEKINGRelevationREV-9 (Stereo)1969LP
 October Meeting 87  —  2Bimhuis RecordsBimhuis 0021987CD
 Vinny Golia  —  Spirits in fellowshikpNine WindsNW-1011977LP
20 Einträge

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Info:

Carter spielte Ende der 1940er in Fort Worth gemeinsam mit Ornette Coleman und Charles Moffett senior und unterrichtete Julius Hemphill. Nach dem Musikstudium an der Lincoln University (Missouri) wurde er Musikerzieher. 1961 zog er aus beruflichen Gründen an die Westküste. 1965 gründete er in Los Angeles ein Quartett mit dem Trompeter Bobby Bradford („New Art Jazz Ensemble“), spielte aber auch mit Hampton Hawes und Harold Land. Ab 1972 leitete er eigene Gruppen.
Carter war seit 1980 Mitglied des Holzbläserensembles von James Newton. Nach der auf Einladung von Joachim Ernst Berendt in Europa gemachten Erfahrung in einem Clarinet Summit mit Perry Robinson, Gianluigi Trovesi, Ernst-Ludwig Petrowsky, Bernd Konrad und Theo Jörgensmann gründete er 1981 mit Alvin Batiste, Jimmy Hamilton und David Murray einen weiteren, amerikanischen Clarinet Summit. Nach seiner Zeit als Musiklehrer gründete er für die Ausbildung von Bläsern ein spezielles Wind College in Culver City, das internationale Reputation hatte. Zu seinen dortigen Schülern gehört beispielsweise der niederländische Bläser Ab Baars.
In den 1980er Jahren verfasste er fünf Suiten für Oktett (jeweils auf CD veröffentlicht), die er unter dem Titel Roots and Folklore: Episodes in the Development of American Folk Music zusammenfasste und die die Geschichte der Afroamerikaner – von der Sklavenjagd bis heute – überzeugend darstellen. Mit dieser Serie von Suiten hat er US-amerikanische Musikgeschichte geschrieben. In seinen Kompositionen ging es Carter auch um die Herstellung des Gleichgewichts zwischen der weißen, afroamerikanischen und kontinentalafrikanischen Musik.
Ebenso wie James Newton, Andrew Cyrille, Marty Ehrlich und Mark Dresser in den USA widmet sich in Europa das Ab-Baars-Trio den Kompositionen von Carter und hält sie im Repertoire (Wikipedia).