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8299 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Nock, Mike
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1940
Instrumente: p
Weblink: www.mikenock.com   
Stile / Genres   
Popular Modern Jazz → Fusion

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Anzahl Alben: 20

Alben auf denen " Nock, Mike" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Azteca  —  PYRAMID OF THE MOONCBSS 656881973LP
 Bob Mover  —  ON THE MOVEChoice RecordsCRS 10151977LP
 David Liebman  —  The Opal HeartEnja30651979LP
 John Handy  —  ProjectionsCBS633871968LP
 Lionel Hampton  —  GreaseLaurie RecordsLES 60041978LP
 Lionel Hampton  —  Saturday night JAZZ feverPhilips9199 7391978LP
 Mike Nock  —  OndasECM Records12201981LP
 Mike Nock  —  Open DoorOde Records2601985LP
 Mike Nock piano solo  —  TALISMANEnja30711978LP
 Mike Nock Quartet  —  In Out and AroundTimeless RecordsCDSJP 1191978CD
 Mike Nock Underground  —  Between Or BeyondMPS Records152611970LP
 Tal Farlow  —  TrilogyInnercityic t099-A1976LP
 Teo Macero  —  Impressions of Charles MingusPalo AltoPA 8046-N1983LP
 The Fourth Way  —  THE SUN AND MOON HAVE COME TOGETHERHarvestC 062-80 5071969LP
 Various  —  PIANO POWERBASF10 22573-91965-73LP
 Various  —  The Many Faces Of Naxos JazzNazos Jazz86040-21999CD
 Various  —  The SaxophoneImpulseASH-9253-31947-69LP
 Yusef Lateef  —  Club DateImpulseIMPL 80131964LP
 Yusef Lateef  —  Live At Pep'sImpulseAS-691964LP
 Yusef Lateef  —  The Live SessionImpulse93531964LP
20 Einträge

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Info:

Nock erhielt eine erste musikalische Ausbildung durch seinen Vater und lernte dann autodidaktisch weiter. Mit vierzehn verließ er die Schule, um Musiker zu werden, mit achtzehn Jahren zog er nach Sydney, wo es zu ersten Plattenaufnahmen kam. 1960 spielte er mit einer eigenen Gruppe in London. Von 1961 bis 1962 studierte er am Berklee College of Music in Boston und spielte in dieser Zeit mit Herb Pomeroy, Pee Wee Russell, Coleman Hawkins, Benny Golson und Phil Woods, außerdem in der Hausband des Clubs Lennie’s on the Turnpike bei Boston. Er gehörte dann zur Band von Yusef Lateef, mit dem er auf Tournee ging. Anschließend arbeitete er in New York City mit Art Blakey, Wild Bill Davison, Sam Rivers, Sonny Stitt, Stanley Turrentine und Booker Ervin. 1967 trat er mit Steve Marcus auf dem Newport Jazz Festival auf. Dann ging er nach San Francisco und war 1967/68 Mitglied der Band von John Handy, aus der heraus mit Michael White, Ron McClure und Eddie Marshall die Rockjazz-Gruppe The Fourth Way entstand. Diese bis 1971 bestehende Band spielte eine „gleichwertige Mischung von akustischem Bop und freier Musik“ (Nock) und erwarb sich bei Auftritten auf den Festivals in Monterey (1968) und Montreux (1970) internationale Reputation. Anschließend war Nock als Studiomusiker und Komponist tätig und beschäftigte sich mit elektronischer Musik, trat aber auch mit Azteca und im Duo mit Steve Swallow auf. 1975 zog er wieder nach New York, wo er mit John Klemmer, Thad Jones, Tal Farlow, Jeremy Steig, Bob Mover und Eric Kloss arbeitete. 1978 veröffentlichte er zwei Soloplatten; auch nahm er im Trio mit Eddie Gomez und Jon Christensen das Album Ondas auf.

1985 nahm Nock eine Stelle als Lehrer am New South Wales Conservatory in Sydney an, wo er 2001 eine eigene Großformation präsentierte (CD Big Small Band). Er wirkte auch an Aufnahmen von Michael Brecker, John Abercrombie, Al Foster, Dave Liebman, Marty Ehrlich, Gordon Brisker und Peter O’Mara mit. Sein Album Open Door mit Drummer Frank Gibson wurde als Best Jazz Album des Jahres 1987 in den New Zealand Music Awards gewürdigt (Wikipedia).