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7931 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Winstone, Norma
Nationalität: GB
Geburtsjahr: 1941
Instrumente: voc
Weblink: www.normawinstone.com   
Stile / Genres   
Contemporary Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Winstone, Norma":
     
Norma Winstone — 2005 Norma Winstone — 2005
Norma Winstone  — 2003
Geschenk von JazzTime

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Anzahl Alben: 20

Alben auf denen " Winstone, Norma" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Alan Cohen Band  —  Duke Ellington's "Black, Brown & Beige"Argo RecordZDA 1591973LP
 Azymuth  —  The TouchstoneECM Records11301978LP
 Brennan/Leimgruber/Winstone  —  M.A.P.L+R RecordsCDLR 450211989CD
 Christy Doran  —  01.05.1984Plainisphare1267-181984LP
 Dickwalter & Jazzcraftensemble  —  SecretmovesASC RecordsASC CD291998CD
 Jay Clayton  —  Vocal Summit Conference Of The BirdITM PacificITMP 9700701990CD
 Joe Harriott  —  MEMORIAL 1973One-UpOU 20111962-69LP
 John Taylor  —  AzimuthECM RecordsECM 15381985CD
 John Taylor  —  Azimuth '85ECM RecordsECM 12981985LP
 John Taylor  —  Azimuth '85ECM RecordsECM 12981985CD
 Kenny Wheeler  —  Music For Large & Small EnsemblesECM RecordsECM 1415/161990CD
 Michael Garrick Sextet  —  The Heart Is A LotusArgoZDA 1351970LP
 Mike Westbrook  —  MetropolisNoeon10 LP
 Norma Winstone  —  Dance Without AnswerECM RecordsECM 23332012CD
 Norma Winstone  —  LIVE AT ROCCELLA JONICAISMEZ-POLIS MUSICI.P.260031984LP
 Norma Winstone  —  Somewhere Called HomeECM Records13371986LP
 Norma Winstone  —  Somewhere Called HomeECM RecordsECM 13371986CD
 Norma Winstone Trio  —  DistancesECM RecordsECM 20282007CD
 Spontaneus Music Ensemble  —  LifeView RecordsVS 00151971LP
 Thierry Péala  —  Inner Traces - A Kenny Wheeler SongbookNa‹veY 2261022000CD
20 Einträge

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Info:

Als Stipendiatin des Londoner Trinity College of Music studierte sie drei Jahre lang Klavier und Orgel. 1965 begann sie mit Jazzgruppen zu singen. Im New Jazz Orchestra traf sie 1966 auf Michael Garrick, in dessen Gruppe sie ebenfalls arbeitete. Erstmals Aufsehen bei der Kritik erregte sie 1968 in Ronnie Scott´s Club, wo sie mit Rahsaan Roland Kirk auftrat. Sie war bei Neil Ardley, Michael Gibbs, Ian Carrs Nucleus und John Dankworth tätig.

1971 wurde sie vom Melody Maker als beste Jazzsängerin ausgezeichnet, was dazu führte, dass sie ihr erstes Album unter eigenem Namen, „Edge of Time“, aufnehmen konnte (u.a. gemeinsam mit John Surman, Alan Skidmore, Kenny Wheeler und John Taylor, den sie 1972 heiratete). Anschließend gehörte sie für mehrere Jahre der Mike Westbrook Band an. 1977 begründete sie mit John Taylor und dem Trompeter Kenny Wheeler die Gruppe Azimuth, die von der Londoner Times als die phantasievollste und interessanteste Chamber Jazz-Band weltweit bezeichnet wurde. In den 1980ern war sie Mitglied des Gesangsquartetts Vocal Summit (mit Jay Clayton, Urszula Dudziak und Michele Hendricks). Anfang der 1990er Jahre schrieb sie Texte zu Kompositionen von Steve Swallow.

Ihre Stimme ist bedeutender Bestandteil von Wheelers „Music for Large and Small Ensembles“, die unter Mitwirkung von John Abercrombie, Dave Holland, Peter Erskine und John Taylor eingespielt wurde. Außerdem hat sie zu Aufführungen von Werken von Fred Hersch, John Surman und Jimmy Rowles beigetragen und mehrfach mit der NDR-Big Band konzertiert (zuletzt in einem Projekt mit Colin Towns, der sie an eigenen Produktionen beteiligte).

Jenseits des Jazz machte sich Winstone als Interpretin der Cabaret Songs des englischen Komponisten Benjamin Britten und durch ihre Arbeit für die Netherlands Opera einen Namen. Sie ist eine virtuose und vielseitige Sängerin, die große Intervalle bewältigt und genauso flüssig wie jedes Instrument improvisiert. Sie ist als Jazzpädagogin an der Royal Academy of Music tätig.

Im Jahr 2001 gewann sie den Titel „Best Vocalist“ beim BBC Jazz Award. Für 2009 wurde ihr der Jazzahead-Skoda-Award 2009 zugesprochen. Ihr 2007 gemeinsam mit Glauco Venier und Klaus Gesing eingespieltes Album Distances wurde 2009 für einen Grammy nominiert (Wikipedia).