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7854 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Mendoza, Vince
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1961
Instrumente: perc synt keyb comp arr
Weblink: vincemendoza.net   
Stile / Genres   
Contemporary Jazz → Crossover Jazz

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Anzahl Alben: 9

Alben auf denen " Mendoza, Vince" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Di Meola Plays Piazzolla  —  Di Meola Plays PiazzollaBluemoon Recordings7567-92744-21996CD
 John Abercrombie  —  AnimatoECM RecordsECM 14111990CD
 Kyle Eastwood  —  From There To HereColumbiaCK 680131998CD
 Peter Erskine  —  TransitionColumbia22CY-14841986CD
 Randy Brecker w/Michael Brecker + WDR Big Band  —  Some Skunk FunkBHMBHM 1004-22003CD
 Vince Mendoza  —  BlauklangACT9465-22007CD
 Vince Mendoza  —  Instructions InsideManhattanCDP 7 96545 21991CD
 Vince Mendoza  —  Start HerePacific JazzCDP 7 94592 21989CD
 Vince Mendoza ‎  —  Nights On EarthArt Of GrooveMIG 80122 CD2011CD
9 Einträge

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Info:

Mendoza spielte während seiner Highschool–Zeit Trompete. Er studierte Komposition an der Ohio State University und vervollkommnete seine Ausbildung durch ein Kompositions- und Dirigierstudium an der University of Southern California. In dieser Zeit lernte er den Schlagzeuger Peter Erskine kennen, mit dessen Band das Album „Transition“ entstand. In der Folgezeit komponierte und arrangierte er noch mehrere Titel für Erskine. Auch arrangierte er für die Yellowjackets („Greenhouse“, 1991).
Mit großem Erfolg erschienen bei Blue Note Records seine ersten beiden Soloalben „Start Here“ und „Instructions Inside“. Durch seine Arbeit mit der WDR Big Band in Köln wurde er in Europa als Komponist und Arrangeur bekannt; die CD „The Vince Mendoza / Arif Mardin Project: Jazzpaña“ brachte die Auszeichnung mit dem „German Jazz Award“ und ihm eine Grammy-Nominierung für das beste Instrumental-Arrangement. In der Folgezeit spielten Musiker wie Gary Burton, Pat Metheny, Michael Brecker, Charlie Haden, Andy Narell, Kurt Elling und John Abercrombie seine Kompositionen und Arrangements ein.
Seine Zusammenarbeit mit dem Metropole Orkest der Niederlande begann 1995 mit einem Projekt mit dem Saxophonisten Bob Mintzer. Als Erster Gastdirigent des Orchesters arbeitete er mit Musikern wie Elvis Costello, Herbie Hancock und The Brecker Brothers zusammen, 2005 wurde er Chefdirigent und künstlerischer Leiter. Er arrangierte die Musik für dutzende Jazzalben und für legendäre Songwriter wie Björk, Chaka Khan, Al Jarreau, Jane Monheit, Bobby McFerrin und Joni Mitchell. Für die Neubearbeitung von „Both Sides Now“ für Joni Mitchell erhielt er 2001 einen Grammy, einen weiteren 2004 für den Song „Woodstock“. Das Orchesterarrangement zum Album „Swing When You’re Winning“ von Robbie Williams stammen ebenso von ihm wie das zu Lars von Triers Film „Dancer in the Dark“.
Daneben komponierte Mendoza für Fernsehproduktionen (und wurde für den Emmy-Award nominiert) sowie für klassische Ensembles und Orchester. Das Turtle Island String Quartet, das Debussy Trio und die Berliner Philharmoniker spielten seine Kompositionen. 1999 erschien sein Album „Epiphany“ mit dem London Symphony Orchestra (Wikipedia).