Suche nach:
7747 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Hinze, Chris
Nationalität: NL
Geburtsjahr: 1939
Instrumente: fl
Stile / Genres   
Contemporary Jazz → Crossover Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Hinze, Chris":
     
Chris Hinze

Tracks ↓    top ↑

Anzahl Alben: 21

Alben auf denen " Hinze, Chris" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Charlie Mariano  —  CASCADEKeytone RecordsKYT 7071974LP
 Charlie Mariano  —  CHARLIE MARIANO WITH THE CHRIS HINZE COMBINATIONFreedom28 460-4 U1971LP
 Chris Hinze  —  Barocco con FuocoAriola203 945 (Stereo)1981LP
 Chris Hinze  —  Flute and Mantras Vol. 1Keytone RecordsKYT 7031970LP
 Chris Hinze  —  Live At Montreux The Chris Hinze CombinationCBSS 645881971LP
 Chris Hinze  —  Sketches On BachCBSS 800431973LP
 Chris Hinze  —  Telemann - My WayCBSS 7-638121969LP
 Chris Hinze  —  The Best Of Chris HinzeCBSS 65549 LP
 Chris Hinze  —  Total MusikKeytone7171982LP
 Chris Hinze  —  Vivat VivaldiCBSS 640511970LP
 Chris Hinze  —  Who Can See The Shadow Of The SunCBSS 649771972LP
 Chris Hinze & Sigi Schwab  —  Live At The Northsea Jazz FestivalKeytone7051980LP
 Chris Hinze - Hozan Yamamoto  —  KYORAICBSSOCO 1031974LP
 Chris Hinze Combination  —  Bamboo MagicAtlanticSD 191851977LP
 Chris Hinze Combination  —  Sister SlickVertigo63606251974LP
 Chris Hinze Combination  —  Stoned FluteCBSS 642131970LP
 Chris Hinze Combination  —  Who Can See The Shadow Of The SunCBS649771972LP
 Joachim Kühn  —  Solo's And Duo'sKeytone RecordsKYT 708 LP
 Toots Thielemans  —  Philip Catherine and FriendsKeytoneKYT 7021974LP
 Toots Thielemans, Philip Catherine  —  Toots Thielemans/Philip Catherine and FriendsKeytoneKYT 702 CD1974CD
 Urszula Dudziak  —  SerenataJazz ZoundsCD 27200111982/83CD
21 Einträge

Alben ↑    top ↑

top ↑

Info:

Hinze begann im Alter von zwölf Jahren eine Klavierausbildung und studierte am Königlichen Konservatorium in Den Haag Flöte. 1969 erhielt er ein Stipendium für das Berklee College of Music in Boston, wo er Kurse in Komposition und Arrangement absolvierte.

1966 und 1967 war er (als Pianist und Flötist) Mitglied des Trios von Dick van der Capellen. Dann gründete er eigene Bands, mit denen er Themen der klassischen Musik für die Jazzflöte adaptierte. Er trat mit James Moody, Paul Horn und Don Burrows bei internationalen Jazzfestivals auf, arbeitete mit Michael Gibbs in London und den Brecker Brothers in den USA und nahm mit Peter Tosh in Jamaika das Album Kings of Reggae auf. Beim Internationalen Jazzfestival von Montreux 1971 wurde seine Jazz-Rock-Produktion Chris Hinze Combination vorgestellt. 1973 wurde mit Sigi Schwab, John Lee und Gerry Brown die Mission Suite für Philips eingespielt. Bereits in den frühen 1970er Jahren bereiste er die Länder des Fernen Ostens, wo er mit einheimischen Musikern arbeitete und beispielsweise 1974 in Tokio mit Hōzan Yamamoto Alben einspielte. Im gleichen Jahr ging er nach Indien, um bei Raghunath Seth das Spiel auf der Bambusflöte zu erlernen.

1980 unternahm Hinze eine Tournee mit Sigi Schwab; im gleichen Jahr erschien ihr Live-Album vom North Sea Jazz Festival und 1983 das Duoalbum Backstage. 1992/93 besuchte er Bhutan, Tibet, Thailand, China und Japan, am Ende der Tournee den Dalai Lama. Teile des mitgeschnittenen Interviews verwendete er für das Album Tibet Impressions, dem 1997 Tibet Impressions Volume II folgte. 1994 besuchte er erneut Indien, wo das Album Namaskar entstand.

Hinze nahm selbst mehr als fünfzig Alben auf. Daneben ist er auch als Musikproduzent aktiv, er brachte u. a. Alben von Jasper van’t Hof, Kevin Eubanks, Charlie Mariano, Arto Tunçboyacıyan, Michal Urbaniak, Urszula Dudziak, den Brecker Brothers, Larry Coryell, Ann Burton, Toots Thielemans, John Lee und Gerry Brown sowie Zbigniew Seifert heraus.

1972 erhielt Hinze den Auftrag, für das Holland Festival eine Suite zu komponieren. Die Live Music Now für zweiundvierzig Instrumente und Streichorchester wurde 1974 mit dem Beethovenpreis der Stadt Bonn ausgezeichnet. Als weitere sinfonische Werke entstanden New York und Parcifal; mit Mangala gewann er den Prix D’Italia (Wikipedia).