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7639 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Di Meola, Al
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1954
Instrumente: g keyb
Weblink: www.aldimeola.com   
Stile / Genres   
Modern Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

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und

Bilder mit " Di Meola, Al":
     
Al Di Meola g — 2016
Goffredo Loertscher, Binningen
 Al Di Meola g — 2016
Goffredo Loertscher, Binningen
Al Di Meola Group — 2011
Jean Louis Neveu
 Al Di Meola — 2008
Al Di Meola  — 1998
Geschenk von JazzTime
 Corea-Clarke-White-Di Meola — 1976

     

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Anzahl Alben: 19

Alben auf denen " Di Meola, Al" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Al Di Meola  —  Cielo E TerraDMM24033211985LP
 Al Di Meola  —  Elegant GypsyColumbiaPC 344611976CD
 Al Di Meola  —  ScenarioCBS257181983LP
 Al Di Meola  —  The Infinite DesireTelarcCD-834331998CD
 Al Di Meola  —  Tour De Force - "Live"CBS RecordsCDCBS 251211982CD
 Al di Meola  —  World Sinfonia The Great PassionTelarcCD 834812000CD
 Al DiMeola - John McLaughlin - Paco De Lucia  —  Friday Night In San FranciscoPhilips800 047-21980CD
 Al Dimeola - John McLaughlin - Paco De Lucia  —  FRIDAY NIGHT IN SAN FRANCISCOAmiga8 55 9471980LP
 Al Dimeola - John McLaughlin - Paco De Lucia  —  FRIDAY NIGHT IN SAN FRANCISCOPhilips63021371980LP
 Aziza Mustafa Zadeh  —  Dance Of FireColumbia4803521995CD
 Chick Corea  —  No mysteryPolydor23103781975LP
 Clarke - Di Meola - Ponty  —  The Rite Of Stringsgai Saber7243 8 34167 2 11995CD
 Di Meola Plays Piazzolla  —  Di Meola Plays PiazzollaBluemoon Recordings7567-92744-21996CD
 John McLaughlin  —  The PromiseVerve529 828-21985CD
 John McLaughlin, Al Di Meola, Paco De Lucia  —  PASSION GRACE & FIREPhilips811 334-11982LP
 Paco de Lucia / Al Di Meola / John McLaughlin  —  The Guitar TrioVerve314 533 215-21996CD
 Stanley Jordan  —  Magic TouchBlue NoteCDP 7 46092 21985CD
 Stomu Yamash'ta  —  GoIsland Records274481976LP
 Vince Mendoza  —  JazzpanaACT9212-21992CD
19 Einträge

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Info:

Al Di Meola studierte am Berklee College of Music in Boston. Bereits 1972 spielte Di Meola im Quintett des Keyboarders Barry Miles; zwei Jahre später, im Alter von 19 Jahren, wurde er von dem Pianisten Chick Corea entdeckt und in dessen Musikgruppe Return to Forever aufgenommen, der neben Chick Corea auch Stanley Clarke und Lenny White angehörten. Mit ihnen tourte er durch die ganze Welt. Zusammen mit Return to Forever bekam er 1975 den Grammy für die „beste Jazz-Performance einer Gruppe“.
Das populäre Guitar Player Magazin verlieh ihm den Titel „Best New Talent“. 1976 veröffentlichte er sein erstes Soloalbum, das ein Erfolg wurde. In der gleichen Zeit war er Mitglied in Stomu Yamashtas Go-Projekt. Ebenfalls vom Guitar Player wurde er 1977 als „Best Jazz Guitarist“ und sein zweites Album als "Best Guitar LP" ausgezeichnet. Damit war er der jüngste Gitarrist, der diese Auszeichnungen jemals bekam; insgesamt wurde ihm dieses Prädikat viermal verliehen. Guitar Player machte ihn auch dreimal zum „besten Akustik-Gitarristen“ und nahm ihn 1981 in seine „Gallery of Greats“ auf – neben Musikern wie Leo Kottke und Andrés Segovia. Im gleichen Jahr hatte er einen Gastauftritt beim legendären Konzert von Frank Zappa am 17. November im New Yorker "Ritz". Aufgezeichnet von WLIR FM Radio, wurde das Konzert an der East Coast im Radio gesendet. In den 1970er Jahren galt Di Meola auch als „schnellster Gitarrist der Welt“.
1981 nahm er zusammen mit den Gitarristen John McLaughlin und Paco de Lucía das berühmte Live-Album Friday Night in San Francisco auf, das über zwei Millionen Mal verkauft wurde. 1982 folgte das Studio-Album Passion, Grace & Fire. 1996 versuchte das fulminante Trio mit The Trio, einem weiteren Studio-Album, und einer Reunion-Tour an frühere Erfolge anzuknüpfen. Mit seiner Formation New World Sinfonia, zu der in den letzten Jahren unter anderem Peo Alfonsi gehörte, präsentierte er auch weltmusikalisches Material.
Zu Beginn des Golfkrieges 1991 spielte Di Meola gemeinsam mit dem israelischen Musiker David Broza aus patriotischer Motivation („Ich wollte einen Krieg erleben“) vor US-Soldaten in Israel.

Schon auf den ersten Aufnahmen mit Chick Corea ist Meolas besonders hohe Geschwindigkeit zu hören, die er in der Folge sogar noch steigern konnte. Bemerkenswert ist hierbei, dass Di Meola stets einen sauberen Ton bewahrte und seine Schnelligkeit nicht durch Hammering erreicht, wie es bei vielen E-Gitarristen üblich ist. Stattdessen spielte er tatsächlich jeden Ton mit der rechten Hand an.
Charakteristisch wurde sein Spiel aber erst durch den häufigen Einsatz perkussiver Techniken (besonders gut zu hören im Track Elegant Gypsy Suite auf dem Album Elegant Gypsy). Dabei dämpfte er die Saiten am Steg ab, um einen dumpferen Klang zu erzeugen. Anders als aber im Rock üblich spielte er nicht nur Akkorde auf diese als muted bezeichnete Weise, sondern band die so erzeugten Töne auch stark in sein Solospiel ein. Bei schnellen in der Tonhöhe ansteigenden Läufen konnte er so ein einzigartiges Klangbild erzeugen, bei dem mit der Tonhöhe auch die Obertöne zunahmen.
Melodien mit prägnanten Rhythmen ließ er mit der gleichen Technik und unter Zuhilfenahme eines Effektgeräts beinahe wie von einem Schlaginstrument gespielt erscheinen (Wikipedia).