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7269 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Engstfeld, Wolfgang
Nationalität: DE
Geburtsjahr: 1950
Todesjahr: 2023
Instrumente: ts
Stile / Genres   
Contemporary Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

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Anzahl Alben: 12

Alben auf denen " Engstfeld, Wolfgang" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Axel Fischbacher  —  Group MoodsBlue Flame400821986CD
 Axel Fischbacher Group Feat. Wolfgang Engstfeld  —  MOODSBlue Flame8593 LP
 Box Drum  —  Drum BoxMPS Records2022534-81974LP
 Changes  —  Some More ChangesEGO Records40221980LP
 Connection Mellets  —  BalzwaltzSandroSMP 21031978LP
 Csaba Deseö  —  Four String TschabaMPS Records2022366-31974LP
 Engstfeld - Herr - Danielsson - Lowe  —  CONTINUOUS FLOWMood Records238881980LP
 Klaus Weiss Big Band  —  Lightnin'JetonCD 119/11984CD
 Mallet Connection  —  BALZWALTZSandra Music ProductionsSMP 21031978LP
 Michael Kersting  —  FiveBasic SoundBasic-Sound 0041989CD
 Randy Brecker - Wolfgang Engstfeld - Gunnar Plümer - Peter Weiss  —  Mr. Max!Nabel46371989CD
 Wolfgang Engstfeld  —  Home Again ChangesEGO Records40151979LP
12 Einträge

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Info:

Engstfeld lernte mit vierzehn Jahren Saxophon und studierte Musik in Düsseldorf und Graz und erhielt 1973 den Förderpreis für Musik der Stadt Düsseldorf. Er gründete Anfang der 1970er Jahre das Quintett „Jazztrack“ mit Uli Beckerhoff, Sigi Busch, Heinrich Hock und dem belgischen Pianisten Michel Herr bzw. Christoph Spendel an den Keyboards. Ab 1978 wirkte er in der Gruppe „Changes“ (mit Ed Kröger) sowie dem „Wolfgang Engstfeld/Michel Herr-Quartett“ (mit dem amerikanischen Schlagzeuger Leroy Lowe (dr) und dem schwedischen Bassisten Palle Danielsson, später ersetzt durch Isla Eckinger und Detlev Beier) mit. Seit den 1980er Jahren tourt er mit dem Trio „Engstfeld-Plümer-Weiss“ (mit Gunnar Plümer am Kontrabass und Peter Weiss am Schlagzeug), welches unter anderem mit den Trompetern Terumasa Hino und Randy Brecker zusammenarbeitete, und seit 1988 dem „Engstfeld-Weiss-Quartett“ (dem Hendrik Soll und Christian Ramond angehören).

Im Laufe der Jahre arbeitete Engstfeld mit vielen deutschen und internationalen Jazzmusikern zusammen, unter anderem John Scofield, Chet Baker, Toto Blanke, Rainer Brüninghaus, Jon Christensen, Wolfgang Dauner, Bob Degen, Axel Fischbacher, Ralf Hübner, Volker Kriegel, Albert Mangelsdorff, Charlie Mariano, Manfred Schoof, Christoph Spendel, Jasper van’t Hof, Ack van Rooyen, Eberhard Weber und Norma Winstone.

Engstfelds Spielweise ist im modernen akustischen Jazz der Hard-Bop-Richtung angesiedelt. Er spielt hauptsächlich Tenorsaxophon und hat einen kraftvollen und dennoch lyrischen Ausdruck. Die lyrischen Seiten kommen besonders auf dem Sopransaxophon zur Geltung (beispielsweise bei der Ballade und Titelnummer „Continuous Flow“ mit dem Engstfeld-Herr-Quartett). Seit dem Anfang seiner Laufbahn bestreitet Engstfeld einen Großteil seines Repertoires durch eigene Kompositionen, die sich durch eine ähnlich energiegeladene Lyrik auszeichnen wie sein Saxophonspiel.

Nach Lehrtätigkeiten auf Kursen und an Hochschulen ist Engstfeld seit 1992 als Professor im Hauptfach Saxophon an der Musikhochschule Köln beschäftigt (Wikipedia).