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71628 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Hirsch, Shelley
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1952
Instrumente: voc voi
Weblink: shelleyhirsch.com   
Stile / Genres   
Contemporary Jazz → Avantgarde

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Hirsch, Shelley":
     
Shelley Hirsch — 2010

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Anzahl Alben: 8

Alben auf denen " Hirsch, Shelley" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Direct Sound  —  Five VoicesIntakt RecordsCD 0151989CD
 Jay Clayton  —  ALL OUTAnima1J351980LP
 Jim Staley  —  Mumbo JumboRiftRIFT 121987LP
 Jon Rose  —  Violin Music In The Age Of ShoppingIntakt RecordsCD 0381994CD
 Koch-Schütz-Studer With Shelley Hirsch  —  Walking And Stumbling Trough Your SleepIntakt RecordsCD 2012010CD
XMartin Schütz & H.Koch  —  ApproximationsIntakt RecordsCD 0181989CD
 Martin Schütz Und H. Koch  —  ApproximationsIntakt RecordsCD 0181989CD
 Sainkho Namchylak  —  TemenosLeo RecordsCD LR 3032000CD
8 Einträge

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Info:

Nach Abbruch des Studiums zog sie zunächst nach San Francisco, wo sie Erfahrungen mit dem Experimentiertheater machte, neue Vokaltechniken entwickelte und Stücke für Stimme komponierte. Mit einem DAAD-Stipendium kam sie nach Berlin.[1] 1983 hat die Bekanntschaft mit Sven-Åke Johansson in Berlin zum Kennenlernen von Improvisationsmusik geführt, die Hirsch durch Erfahrungen mit Jon Rose und – zurück in New York City – mit Christian Marclay vertiefen konnte. Seit der Mitte der 1980er arbeitete sie mit der Szene um John Zorn zusammen, insbesondere mit David Weinstein, Elliott Sharp, Anthony Coleman und Marc Ribot, aber auch mit DJ Olive, Mark Dresser, Greetje Bijma, Chantal Dumas, David Moss, Min Xiao Fen, Jerry Hunt, Toshio Kajiwara, Jin Hi Kim, Ikue Mori, Marina Rosenfeld oder Ned Rothenberg. In 1988 wurde ihre LP „Singing“ veröffentlicht, ein Jahr später die CD „Haiku Lingo“ mit Weinstein. In der September Band nahm sie mit Rüdiger Carl, Hans Reichel und Paul Lovens auf, in der Gruppe X-Communication mit Butch Morris, Martin Schütz und Hans Koch. Ihr „O Little Town of East New York“ ist auf Zorns Label Tzadik in der Serie „Radical Jewish Culture“ veröffentlicht. Hirsch interpretierte aber auch Kompositionen wie Cathy Berberians „Stripsody“ oder Alvin Currans Philharmonie.

Im Bereich der bildenden Künste hat Hirsch mit Barbara Bloom und Jim Hodges zusammengearbeitet; des Weiteren kam es zu Kooperationen mit der Choreographin Noemie LaFrance und den Filmemacherinnen Nina Danino (Tenemos-Soundtrack mit Sainkho Namtchylak, 2001), Zoe Beloff, Abigail Child und Lee Sachs.
Mit der Radioversion von O Little Town of East New York gewann Hirsch den Prix Futura. Sie gibt international Workshops und leitet Meisterklassen und war für längere Arbeitsaufenthalte in Berlin und Amsterdam (Wikipedia).