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66833 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Cole, Natalie
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1950
Todesjahr: 2015
Instrumente: p voc
Stile / Genres   
Popular Modern Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Cole, Natalie":
     
Natalie Cole — 2000
Blues Balls, Festival KKL Luzern
 Natalie Cole voc

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Anzahl Alben: 8

Alben auf denen " Cole, Natalie" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Natalie Cole  —  Ask A Woman Who KnowsVerve589 774-22002CD
 Natalie Cole  —  Mr. MelodyColumbiaC006-822891976EP
 Natalie Cole  —  StardustElektra7559-61988-21996CD
 Natalie Cole  —  Take a LookElektra7559-61496-21993CD
 Natalie Cole  —  Take a LookElektra9 61496-21993CD
 Natalie Cole  —  UnforgettableElektra7559 61049-21991CD
 Natalie Cole  —  UnpredictableCapitol RecordsSO-116001977LP
 Tony Bennett  —  Playin' With My Friends: Bennett Sings The BluesRPM Records/Columbia504175-22001CD
8 Einträge

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Info:

Ihr erstes Album, Inseparable, erschien 1975; im darauf folgenden Jahr erhielt Cole einen Grammy in der Kategorie „Best New Artist“.
Sie nahm unter anderem Alben in den Bereichen Soul, Jazz, Pop und Dance auf. Zu ihren größten Hits zählen This Will Be (1975), I’ve Got Love on My Mind (1977), Our Love (1978), Someone That I Used to Love (1980), Jump Start und I Live for Your Love (1987), Pink Cadillac (1988), Miss You Like Crazy (1989) und Unforgettable (1991, ein nachträglich zusammengesetztes Duett mit ihrem verstorbenen Vater). Das dazugehörige Album Unforgettable – With Love verkaufte sich allein in den USA über sieben Millionen Mal und erhielt zahlreiche Grammy-Auszeichnungen.
Cole war dreimal verheiratet. Alle drei Ehen wurden nach wenigen Jahren wieder geschieden. Aus ihrer ersten Ehe mit Marvin Yancy, Co-Produzent und Co-Autor ihrer ersten Alben, stammt ihr einziger Sohn Robert Yancy.
Im Jahr 2000 veröffentlichte Cole ihre Autobiografie Angel on My Shoulder, in der sie auch von ihrer schweren Drogenabhängigkeit berichtet. Laut eigenen Angaben nahm sie LSD, Heroin und Crack, konnte aber ihre jahrelange Drogen- und Alkoholabhängigkeit nach mehreren erfolglosen Entziehungskuren schließlich durch kalten Entzug überwinden.

2008 wurde bei Cole Hepatitis C diagnostiziert.[3] Sie selbst führte die Erkrankung auf den Gebrauch verunreinigter Spritzen während ihrer Heroinsucht zurück.[3] Nach der Behandlung versagten ihre Nieren und sie musste sich deswegen mehrmals wöchentlich einer Dialyse unterziehen.[3] Im Mai 2009 erhielt sie eine Spenderniere.[4] 2010 erschien ihre zweite Autobiografie Love Brought Me Back – A Journey of Loss and Gain, in der sie ihre Erlebnisse im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung, der Behandlung und der Organtransplantation verarbeitete.[5]

Trotz ihrer gesundheitlichen Probleme veröffentlichte sie 2008 eine CD mit Standards des Great American Songbooks, die im folgenden Jahr mit dem Grammy ausgezeichnet wurde.[2]

Im Dezember 2015 musste Cole wegen ihrer Erkrankung mehrere geplante Auftritte absagen. Sie starb am Abend des 31. Dezember 2015 im Cedars-Sinai Medical Center in Los Angeles an Herzversagen (Wikipedia).