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Musiker: Oleszkiewicz, Darek Oles
Nationalität: PL
Geburtsjahr: 1963
Instrumente: b
Stile / Genres   
Contemporary Jazz

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Anzahl Alben: 7

Alben auf denen " Oleszkiewicz, Darek Oles" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Bob Mamet Trio  —  ImpromptuCounterpoint437512010CD
 Brad Mehldau  —  LargoWarner Bros.9362 48114 22001CD
 Eckinger / Manning Quintet  —  L.A. CallingTCB RecordsTCB 90901990CD
 Gerry Gibbs Sextet  —  The TrasherQWest Records9362-46228-21996CD
 James Newton Ensemble  —  Suite For Frida KahloAudioquest MusicAQ-CD 10231994CD
 Various  —  The Many Faces Of Naxos JazzNazos Jazz86040-21999CD
 Zbigniew Namyslowski Quartet  —  Open / Polish Jazz Vol. 74MUZASX 25391987LP
7 Einträge

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Info:

Oleszkiewicz hatte mit fünf Jahren Klavierunterricht an der staatlichen Musikschule seiner Heimatstadt. Später spielte er Gitarre und E-Bass, bevor er mit achtzehn zum Kontrabass wechselte. Als Jugendlicher hatte er Pop-Stile von Rockmusik, Blues bis zu Jazzrock und Jazz gespielt. Anfang der 1980er Jahre trat er bei zahlreichen Jazzfestivals und nationalen Wettbewerben auf; 1983 wurde er in Krakau beim Jazz-Jugendwettbewerb mit dem ersten Platz für Jazz-Komposition und einem zweiten für Ensemblespiel ausgezeichnet. Anschließend holte ihn der Saxophonist Jan Ptaszyn Wróblewski in sein Quartett. In den folgenden Jahren arbeitete Oleszkiewicz in den Bands von Zbigniew Namysłowski, Tomasz Szukalski, Henryk Majewski, Wojciech Karolak und Andrzej Jagodziński. 1988 zog er nach Los Angeles, wo er mit einem Stipendium am California Institute of the Arts bei Charlie Haden studierte. Nach seiner Graduierung im Jahr 1992 unterrichtete er an dem Institut, spielte u. a. im Los Angeles Jazz Quartet mit Chuck Manning und leitete verschiedene Jazz-Ensembles; seit 2002 ist er Hochschullehrer an der University of California, Irvine.
Neben seiner Lehrtätigkeit arbeitete er mit einer Reihe von amerikanischen Jazzmusikern wie Brad Mehldau, Billy Higgins, Pat Metheny, Joe Lovano, Charles Lloyd, John Abercrombie, Bennie Maupin oder Lee Konitz. 2003 wurde er für den polnischen Fryderyk-Musikpreis in der Kategorie „Bester Jazzmusiker“ nominiert. 2004 erschien sein Debütalbum Like A Dream, das er mit Brad Mehldau und Bennie Maupin einspielte, bei Cryptogramophone Records. 2005 wurde er im Leserpoll des europäischen Jazz Forum zum Besten akustischen Bassisten gewählt. Mit Adam Czerwiński nahm er das Duoalbum RainDance auf, mit Peter Erskine und Alan Pasqua das Trioalbum The Interlochen Concert (2010) (Wikipedia).