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6392 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Strozier, Frank
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1937
Instrumente: as fl
Stile / Genres   
Contemporary Jazz → Hardbop

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Anzahl Alben: 40

Alben auf denen " Strozier, Frank" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Bobby Pierce  —  NEW YORKMuse RecordsMR 50301973LP
 Don Ellis and his Orchestra  —  AUTUMNCBSS 63 50331968LP
 Don Ellis And His Orchestra  —  AutumnCBSS 63 503*1968LP
 Frank Strozier  —  Cloudy & CoolVee Jay ReordsVJ-0131960CD
 Frank Strozier  —  Long NightJazzlandJLP 9561961LP
 Frank Strozier - Booker Little  —  WALTZ OF THE DEMONSAffinityAFF 491960LP
 Frank Strozier - Booker Little  —  WALTZ OF THE DEMONSAtlantisATS 51960LP
 Frank Strozier and the Rhythm Machine  —  DANCE DANCETrident RecordsTRS-5021976LP
 Frank Strozier Quartet  —  March of the Siamese ChildrenJazzlandJLP 9701962LP
 Frank Strozier Quintet  —  WHAT'S GOIN' ONSteepleChase RecordsSCD-170011977LP
XGeorge Coleman Octet  —  Big GeorgeAffinityAFF 521977LP
 Horace Parlan  —  Frank-ly SpeakingSteepleChase RecordsSCS-10761977LP
 John Coltrane  —  Jazz Of The Sixties Giants Of The SaxophoneVee Jay ReordsVJ-S 2501 LP
 Johnny Griffin  —  Big SoulMilestone RecordsM 470.1411960+61LP
 Johnny Griffin  —  Big SoulMilestone RecordsHB 60791960+61LP
 Johnny Griffin  —  Big SoulMilestone RecordsM-470141960+61LP
 Johnny Griffin Orchestra  —  THE BIG SOUL BANDMilestone RecordsOJC-4851960LP
 Johnny Griffin Orchestra  —  THE BIG SOUL BANDMilestone RecordsRLP 3311960LP
 Keno Duke's Contemporaries  —  CREST OF THE WAVETridentTRS-5011975LP
 Keno Duke's Contemporaries  —  Sense of ValuesStrata EastSES-7416 (Stereo)1974LP
XLouis Hayes Group  —  Variety Is The SpiceGryphon RecordsG-7871978LP
 McCoy Tyner  —  Today And TomorrowimpulseA-631963 - 1964LP
 Oliver Nelson's Big Band  —  LIVE FROM LOS ANGELESImpulse !A-9153 (Stereo)1967LP
 Oliver Nelson's Big Band  —  Live From Los AngelesImpulse! / ABC RecordsA-9153 / A/S-91531967LP
 Sam Jones  —  RIGHT DOWN FRONTOriginal Jazz ClassicsOJC-60081960-62LP
 Shelly Manne  —  BOSS SOUNDS!AtlanticATL-LP 090971966LP
 Shelly Manne Quintet and Big Band dir. by Johnny Williams  —  MANNE - THAT'S GERSHWIN !Capitol RecordsST 23131965LP
 Shelly Manne's Quintet  —  "PERK UP"Concord JazzCJ-211967LP
 Sonny Stitt  —  DUMPY MAMAFlying DutchmanBDL1-11971975LP
 Stafford James Ensemble  —  STAFFORD JAMES ENSEMBLERed RecordsVPA 1421978LP
 The Young Lions  —  Suite BeatVee Jay ReordsVJ-0011960CD
 The Young Lions  —  The Young LionsJoy RecordsJOYS 2061971LP
 The Young Lions  —  YOUNG LIONSVEE-JAYSR 30131960LP
 Various  —  Giants of the SaxophonesJoy RecordsJOYS 203 LP
 Various  —  Hard bop todayRed RecordsFC 0011977-80LP
 Various  —  Le voci di ChicagoMusica Jazz2 MJP 10841935-59LP
 Various  —  The SaxophoneImpulseASH-9253-31947-69LP
 Wes Montgomery  —  Jazz Spectrum Vol.8Ex LibrisXL 171 1181965-67LP
XWoody Shaw  —  Little Red's FantasyMuse RecordsMR 51031976LP
 Young Men from Memphis  —  DOWN HOME REUNIONUnited Artists RecordsLAX 31301959LP
40 Einträge

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Info:

Strozier hatte als Kind Klavier- und später Saxophonunterricht und wuchs in der Rhythm and Blues-Stadt Memphis mit Schulkameraden wie George Coleman, Hank Crawford, Harold Mabern und Booker Little auf; die Sängerin Othella Dallas ist seine Halbschwester. 1954 begann er am Konservatorium von Chicago ein Musikstudium, das er 1958 abschloss. Neben dem Studium wirkte er an Sessions mit Musikern wie Johnny Griffin und Clifford Jordan mit, spielte mit Booker Little und 1957 mit Walter Perkins´ Gruppe MJT+3, mit der Strozier 1958 erstmals nach New York ging. Dort nahm er 1960 das Album Waltz Of The Demons als Co-Leader eines Quintetts mit Booker Little auf. 1961 bis 1964 spielte er im Quartett von Roy Haynes, 1963 gehörte er kurz der Band von Miles Davis an[1] und war mit ihm auf Tournee; 1965 ließ er sich in Los Angeles nieder. Im gleichen Jahr war er Mitglied der Band von Shelly Manne, spielte ein Album mit Chet Baker ein und gehörte dann zur Band von Oliver Nelson und zum Don Ellis Orchestra. Meist arbeitete Strozier aber als Studiomusiker in Hollywood in kommerziellen Bereichen.

1971 zog Strozier nach New York, wurde dort als Lehrer tätig und spielte mit den Jazz Contemporaries, der New York Jazz Repertory Company 1974, danach gleichzeitig mit dem Oktett von George Coleman und dem Quartett von Louis Hayes, mit dem er 1976 Europa besuchte. 1976 und 1977 entstanden wieder Alben unter eigenem Namen; außerdem war er im Laufe seiner Karriere an Einspielungen mit McCoy Tyner, Roy Haynes, Booker Ervin, Shelly Manne, MJT+3, Don Ellis, Harold Mabern, Bobby Pierce, Horace Parlan und Johnny Griffin beteiligt.

Sein größter Einfluss waren die Saxophonisten Charlie Parker und Lee Konitz: Sogar soweit es meinen Einstieg in den Jazz betrifft, waren sie die beiden Altisten, die ich zuerst gehört habe. Sie sind wohl am ehesten verantwortlich dafür, dass ich mit Jazz zu tun habe.[2] Der unterbewertete Altsaxophonist Frank Strozier hat, ähnlich wie Jackie McLean, von Parker ausgehend, einen eigenständigen Stil auf dem Altsaxophon gefunden. Seine solistische Eloquenz und sein warmer Ton wurden von seinen Kollegen gepriesen (Wikipedia).