Stile / Genres | ||
Modern Jazz |
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Anzahl Alben: 18
Anzahl Tracks: 141
Es werden max. 100 Tracks angezeigt.
Info:
Shirley Horn wuchs in Washington auf. Sie interessierte sich schon als Kind mehr fürs Klavierspiel als für alterstypische Spiele. Mit Hartnäckigkeit setzte sie durch, schließlich Unterricht zu erhalten. An der Junior School of Music der Howard University, wo sie klassisches Klavier studierte, gründete sie Mitte der 1950er Jahre ein Jazz-Trio. 1960 erschien ihr erstes Album „Embers and Ashes“ (Stereo-Craft). Ursprünglich verfolgte sie eine Karriere als Jazzpianistin (mit Vorbildern wie Ahmad Jamal und Oscar Peterson). Ihr Debüt-Album verschaffte ihr aber große Aufmerksamkeit als Sängerin. Miles Davis holte sie nach dem Hören nach New York und ließ sie in seinem Vorprogramm im Village Vanguard auftreten. Sie nahm in den 1960ern u. a. mehrere von Quincy Jones produzierte Platten auf (darunter den Oscar-nominierten Song For Love of Ivy), tourte in Europa und veröffentlichte einige Platten, um sich dann 10 Jahre lang hauptsächlich ihrer Familie in Washington zu widmen. Gelegentlich trat sie dabei in der Umgebung Washingtons auf. In den 1980er Jahren startete sie ein Comeback u. a. mit einem Auftritt beim North Sea Jazz Festival 1981. Sie nahm neue Platten auf ("Violets for your Furs" 1981, Steeplechase) und tourte mit einem eigenen Trio. 1987 begann ihre Zusammenarbeit mit "Verve Records". Horn wurde während ihrer Karriere für neun Grammy Awards nominiert. 1992 war ihr Here´s to Life die bestverkaufte Jazzplatte (Johnny Mandel erhielt als Arrangeur dafür einen Grammy).