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5829 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Steig, Jeremy
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1942
Todesjahr: 2016
Instrumente: fl
Stile / Genres   
Contemporary Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Steig, Jeremy":
     
Jasper Van't Hof & Jeremy Steig Jeremy Steig

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Anzahl Alben: 23

Alben auf denen " Steig, Jeremy" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Art Farmer  —  CRAWL SPACECTI Records63.0191977LP
 Art Farmer  —  GRAWL SPACECTICTI 70731977LP
 Bill Evans with Jeremy Steig  —  What's NewVerveV6-87771969LP
 Bill Evans with Jeremy Steig  —  What's NewVerve2304 2851969LP
XBob Moses  —  When Elephants Dream Of MusicGramavisionGR-82031982LP
 Eddie Gomez  —  Power PlayColumbiaC 442141987LP
 Hank Crawford and Orchestra  —  TICO RICOKudu63.0241976LP
 Idris Muhammad  —  BOOGIE TO THE TOPKUDUKU-38 (Stereo)1977LP
 Idris Muhammad  —  Turn This Mutha OutKudu63.0101976 - 1977LP
 Jeremy Steig  —  I GIGANTI DEL JAZZ , 15Curcio /I Giganti del JazzGJ-151970LP
 Jeremy Steig  —  LegworkSolid State RecordsSS 180681937 - 1967LP
 Jeremy Steig  —  WAYFARING STRANGERBLUE NOTEBST 843541970LP
XJeremy Steig - Eddie Gomez  —  OUTLAWSEnja20981976LP
 Mantilla  —  MantillaInner City RecordsIC 10521978LP
 Mike Mainieri  —  WanderlustNYC RecordsNYC 6002 21992CD
 Nat Adderley  —  the scavengerMilestone RecordsMPS 90161968LP
 P.C. Association Jeremy Steig  —  Mama KukuMPS Records21 21840-61973LP
 Urbie Green and Band  —  THE FOXCTI Records63.0171976LP
 Urbie Green and Band  —  THE FOXCTI RecordsCTI 70701976LP
 Various  —  Drums and FlutesThe Franklin Mint Record SocietyFM JAZZ 073-0761927-79LP
 Various  —  HEIDELBERGER JAZZ TAGE '73MPS Records21 21913- 51973LP
 Various  —  Jazz Bühne Berlin 1979Amiga8 55 7491979LP
 Various  —  Jazz Wave, Ltd. ON TOUR VOLUME 1Blue NoteBST 899051969LP
23 Einträge

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Info:

Mit 6 Jahren begann er Blockflöte zu spielen, wechselte im Alter von 11 zur Querflöte und hatte seine ersten Auftritte mit 15 Jahren während seiner Schulzeit an der High School of Music and Art. Dort begann auch die bis heute anhaltende Zusammenarbeit mit seinem Schulfreund, dem Bassisten Eddie Gomez. Er studierte Flöte bei Paige Brook, damals Flötist der New York Philharmonic. Die erste Schallplatte "Flute Fever" mit dem Pianisten Denny Zeitlin erschien 1963. Dieses Mainstream-Album fand eine Fortsetzung in der fruchtbaren Zusammenarbeit mit dem Pianisten Bill Evans, bei dessen New Yorker Auftritten er während zehn Jahren den letzten Set mitspielte. Aus dieser Zeit stammt das Album "What’s New" (1969). Seine erste eigene Band „Jeremy and the Satyrs“ bestand seit 1962 und war eines der ersten Jazzrock-Ensembles, ein Quintett mit Flöte, Keyboards (Warren Bernhardt), bluesrock-orientierter Gitarre/Mundharmonika/Stimme (Adrian Guillery), Bass (wiederum Eddie Gomez) und Schlagzeug (Donald McDonald), das 1968 eine gleichnamige Platte einspielte und teilweise noch um den Vibraphonisten Mike Mainieri verstärkt wurde.

Steig hat mit einer stilistisch weitgefächerten Zahl von Musikern gespielt und Schallplattenaufnahmen gemacht, vom Blues (Big Joe Williams, Junior Wells) über Bluesrock (Johnny Winter, Jimi Hendrix), Rock (Tommy Bolin) und Folk (Tim Hardin) bis zur Avantgarde (Yoko Ono). Darüber hinaus hatte er Projekte mit zahlreichen Jazzmusikern wie Eddie Gomez, Art Blakey, Paul Bley, Joe Chambers, Jan Hammer, Joachim Kühn, Paul Winter, Jim Hall, Richie Beirach, Toto Blanke und Ray Mantilla und Don Alias. Sein aktuelles Ensemble besteht neben ihm aus Vic Juris, Cameron Brown and Anthony Pinciotti.

Steig ist einer der wenigen Jazzmusiker, die ausschließlich Flöte spielen. Er setzt verschiedene Mitglieder der modernen Konzertflötenfamilie ein von der Piccolo- bis zur Bass-Querflöte; auf den Platten um 1970 ist er auch auf Traversflöten aus Bambus zu hören. Sein Ton - deutlich beeinflusst durch das große Vorbild Rahsaan Roland Kirk - ist unverkennbar durch die gezielte Arbeit mit Luftgeräuschen, Multiphonics, Überblastechniken und Klopfgeräuschen auf den Klappen. Auch setzte er elektronische Effektgeräte (z.B. Wah Wah, Ring-Modulator) ein. Viele seiner Techniken wurden in vergröberter Form durch den Pop-Flötisten Ian Anderson in dessen Band Jethro Tull popularisiert (Wikipedia).