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5762 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Thomas, Amos Leon
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1937
Todesjahr: 1999
Instrumente: voc fl perc
Stile / Genres   
Contemporary Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Thomas, Amos Leon":
     
Leon Thomas — 1971
Jazzfestival Montreux 22.-24.7.1971
 Leon Thomas

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Anzahl Alben: 20

Alben auf denen " Thomas, Amos Leon" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Archie Shepp  —  KwanzaImpulseAS-92621968-69LP
 Count Basie  —  Basie's BounceAffinityAFS 10011964/65CD
 Count Basie  —  Jazz Spectrum Vol. 4Metro Records2356 0041963-67LP
 Count Basie and his Orchestra  —  Basie Picks The WinnersVerveV-86161965LP
 Count Basie and his Orchestra  —  Pop goes the BasieReprise RecordsRS 61531964LP
 Count Basie and his Orchestra  —  Pop goes the BasieReprise RecordsRS 6153*1964LP
 Jeri Brown  —  ZaiusJustin TimeJUST 117-21998CD
 Johnny Hodges - Leon Thomas - Oliver Nelson  —  Three Shades Of BlueRCANL897101970LP
 Johnny Hodges - Oliver Nelson  —  Black,Brown And BeautifulBluebirdND869931970CD
 Johnny Hodges with Leon Thomas and Oliver Nelson  —  3 Shades of BluePhilips // Flying Dutchman6369402 // FDS-120 / FD-101201970LP
 Leon Thomas  —  In Berlin With Oliver NelsonRCA Victor090266387721970CD
 Leon Thomas  —  Spirits Known And UnknownFlying Dutchman RecordsFDS-1151969LP
 Leon Thomas  —  Spirits Known And UnknownRCA Victor Gold Series090266387621969CD
 Leon Thomas acc.by Orchestra and strings  —  FULL CIRCLEFlying DutchmanFD 101671973LP
 Louis Armstrong  —  Attention!Amiga8 55 4841970LP
 Louis Armstrong  —  Jazz Special - His last recordingsRCACL 427851970LP
 Louis Armstrong  —  LOUIS ARMSTRONG AND HIS FRIENDSAmsterdamAMS 120091970LP
 Louis Armstrong and Orchestra  —  ATTENTION ! LOUIS ARMSTRONG ! Vol.2Fontana Records9299 0681970LP
 Pharoah Sanders  —  KarmaImpulseA-9181 / MCA-391221969LP
 Super Black Blues Band  —  SUPER BLACK BLUES Volume 2Blues TimeBT 290091970LP
20 Einträge

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Info:

Sein bekanntestes Stilmittel war der seit 1968 oftmals in Gesangspassagen eingeflochtene Übergang zu einem markanten Dreierschlag-Jodeln. Beispielhaft ist das aus seiner Zusammenarbeit mit dem Tenor-Saxophonisten Pharoah Sanders 1969 entstandene halbstündige Stück "The Creator Has a Master Plan" auf dessen Album "Karma".
Thomas trat zunächst mit Grant Green, Jimmy Forrest und Hank Crawford auf und studierte Musik an der Tennessee State University in Nashville. Er sang dann bei Ben Thigpen, tourte mit Art Blakey und trat bei Mary Lou Williams auf (Live At Town Hall). 1961 trat er an Stelle von Joe Williams in die Band von Count Basie ein, bei dem er – unterbrochen vom Militärdienst – bis 1965 blieb. Dann arbeitete er unter anderem mit Randy Weston, Rahsaan Roland Kirk und Archie Shepp zusammen, bevor er Ende 1968 Mitglied der Band von Pharoah Sanders wurde und Texte für dessen Kompositionen schrieb. Seitdem legte er in rascher Folge eigene Alben vor (unter anderem mit Oliver Nelson), auf denen er neben Stücken aus der Jazzavantgarde auch Standards wie Bag's Grove oder Song for My Father interpretierte und gegen den Vietnamkrieg seinen Damn Nam Blues richtete. 1970 trat er mit Nucleus in London und auf dem Montreux Jazz Festival auf. Nach 1972 zog sich Thomas zunehmend von der Jazzszene zurück und arbeitete eher im Fusion- und im Bluesbereich, etwa bei Carlos Santana (Welcome, 1973) und auf seinem eigenen Album Full Circle (1973). 1979 arbeitete er bei Louis Hayes und bei Freddie Hubbard. Mitte der 1980er Jahre arbeitete er gelegentlich wieder mit Sanders zusammen und war Teil des Quintetts von Joe Henderson, mit dem er in vielen Ländern und bei den großen Festivals auftrat. 1987 trat er mit Gary Bartz auf, bevor er 1988 mit seiner eigenen Leon Thomas Blues Band ein Album einspielte. Er nahm auch mit Louis Armstrong (1970), Johnny Hodges (1970), Theresa Brewer (1972), David Liebman (1976), Jamaaladeen Tacuma (1986) und mit Jeri Brown (1998) auf.

Die Leser des Down Beat wählten ihn in ihrem Poll zwischen 1970 und 1973 zum besten Jazzsänger.

Thomas starb 1999 an Herzversagen (Wikipedia).