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5358 / Daten zuletzt bearbeitet von: Sammlung Simmen
Musiker: Lagrène, Biréli
Nationalität: FR
Geburtsjahr: 1966
Instrumente: g

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Lagrène, Biréli":
     
Biréli Lagrène g — 2017
Goffredo Loertscher, Binningen
 Galliano-Lagrène-Lockwood — 2011
Biréli Lagrène g — 2010
Goffredo Loertscher, Binningen
 Bireli Lagrene — 2008
Biréli Lagrène g

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Anzahl Alben: 22

Alben auf denen " Lagrène, Biréli" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 André Ceccarelli Trio  —  Avenue Des Diables BluesDreyfusFDM 36683-22005CD
 Bireli Lagrene  —  "Highlights"jazzpointjp 10271980-86LP
 Bireli Lagrene  —  Acoustic MomentsBlue Note79526391990CD
 Bireli Lagrene  —  Bireli LagreneJazz Point10181986LP
XBiréli Lagrène  —  BIRELLI LAGRENE 15Island Records204 911 (Stereo)1982LP
 Bireli Lagrene  —  Blue EyesDreyfus JazzFDM 36591-21998CD
 Biréli Lagrène  —  DOWN IN TOWNIsland205 863-3201983LP
 Bireli Lagrene  —  Gipsy ProjectDreyfusFDM 36626-22001CD
 Bireli Lagrene  —  StandardsBlue NoteB2 0777 71992CD
XBireli Lagrène Ensemble  —  Bireli Swing '81Jazzpoint10091981LP
XBireli Lagrene Ensemble  —  ROUTES TO DJANGOjazz point10031980LP
 Chris Doky Minh  —  Chris Minh Doky CinematiqueBlue Note54257822002CD
 Didier Lockwood  —  Tribute To Stéphane GrappelliFDM36611-22000CD
 Django Reinhardt  —  Les Nuits ManouchesLe Chant du Monde2741381.82 CD
 Front Page  —  Front PageUniversal549 045-22000CD
 Jacky Terrasson  —  A Paris...Blue Note7243 5276 37262000CD
 Jan Jankeje  —  Portrait Of Jan JankejeJazz Pointjp 1054 CD
 Lagrene & Luc  —  SummertimeDreyfusFDM 36932-22008CD
 Mike Peters and Band  —  DJANGO'S MUCIC, VOLUME ONEStash RecordsST 2531983LP
 Richard Galliano  —  ViaggioDreyfusFDM 36562-21993CD
 Ringo Hirth / Koono / Decebal Badila / Bireli Lagrene  —  The Music Of Change IIMerkton/Aris876 160-9071992CD
 Sylvain Luc, Biréli Lagrène  —  DuetDreyfusFDM 36 604-21999CD
22 Einträge

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Info:

Der Sinto Biréli Lagrène (in Deutschland auch: Bireli Lagrene) hat von früher Jugend an mit seinem Vater Fiso und seinem Bruder Gaiti (französisch: Gaïti) Musik gemacht; seine erste Schallplatte nahm er im Alter von 12 Jahren auf. Die ersten Jahre seiner Karriere wurden begleitet von seinem „Entdecker“, dem slowakischen Bassisten Jan Jankeje, bei dessen Label Jazzpoint Records auch die ersten Platten erschienen.
1986 spielte Lagrène mit dem US-amerikanischen Bassisten Jaco Pastorius. Lagrène gilt manchen als ein „legitimer Nachfolger“ Django Reinhardts, dessen Kompositionen er nicht nur kongenial interpretiert; er ähnelt seinem Vorbild an Kreativität und in virtuoser Phrasierung, unternimmt aber auch Ausflüge in andere Spielarten des Jazz, in lateinamerikanische Musikstile und sogar in die Klassik. In der Tradition der Sinti- bzw. Manouches-Musiker ist Biréli Lagrène Multiinstrumentalist; neben der Gitarre beherrscht er Bass, Geige sowie Klavier und spielt gelegentlich Schlagzeug.
Lagrène hat unter anderem mit den folgenden Musikern zusammengespielt: Al di Meola, Larry Coryell, John McLaughlin, Vic Juris, Stochelo Rosenberg, Babik Reinhardt, Sylvain Luc, Gil Evans, Leon Redbone, Richard Galliano, Didier Lockwood, Herbie Hancock, Elvin Jones und Diz Disley.
Zu seinem Repertoire gehören neben den Kompositionen von Django Reinhardt und vielen eigenen Kompositionen aus dem Sintiswing- und Modern-Jazz-Bereich auch einige Interpretationen von Pop- und Rocksongs wie z. B. Time After Time von Cyndi Lauper, I Shot The Sheriff von Bob Marley und einige Titel von Jimi Hendrix. Auf Blue Eyes präsentiert er sich auch als veritabler Jazzsänger. Aktuell ist sein Gipsy Project, bei dem er wieder zu seinen Wurzeln zurückgekehrt ist und mit vielen Größen der Szene zusammenarbeitet.
Mike Dregni nennt in seiner Kritik im Vintage Guitar Magazine vom Dezember 2002 das Album Gipsy Project & Friends „ein wahres Meisterstück“ und die Besetzung (Biréli Lagrène – Gitarre, Thomas Dutronc – Gitarre, Holzmanno Lagrène – Gitarre, Stochelo Rosenberg – Gitarre, Hono Winterstein – Gitarre, Diego Imbert – Kontrabass, Florin Niculescu – Geige und Henri Salvador – Gesang auf Stück 7) ein „Gypsyjazz-Lineup wie im Himmel gemacht“.
Auf Djangology/To Bi Or Not To Bi, der 2007 erschienenen Doppel-CD, sind erstmals Soloaufnahmen Lagrènes zu hören, auf der zweiten CD spielt er mit der WDR Big Band Köln. [Wikipedia]