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52691 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Seaman, Phil
Nationalität: GB
Geburtsjahr: 1926
Todesjahr: 1972
Instrumente: d
Stile / Genres   
Modern Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

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Anzahl Alben: 10

Alben auf denen " Seaman, Phil" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 George Chisholm  —  "CHIS"DeccaLK 41471956LP
 Golden Gate Quartet  —  Americans Swinging In ParisEMI Records539659 21955-64CD
 Roosevelt Sykes  —  THE HONEYDRIPPERAVESINT 146.5171961LP
 Roosevelt Sykes  —  THE HONEYDRIPPERColumbia33SX14221961LP
 Roosevelt Sykes  —  The HoneydripperRoosevelt Sykes59.0111961LP
 Tony Coe With Brian Lemon Trio  —  Tony Coe With Brian Lemon Trio77 Records77 SEU 12/411971LP
 Various  —  Clarinet JamboreeMarble13751959LP
 Various  —  Clarinet JamboreeMetronomMLP 150381959LP
 Various  —  Clarinet JamboreemfpMFP 10451959LP
 Victor Feldman  —  Eight Classic AlbumsReal Gone JazzRGJCD4371955-61CD
10 Einträge

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Info:

Seamen spielte ab 1946 in britischen Bigbands, etwa bei Nat Gonella, Tommy Sampson, Joe Loss und Jack Parnell. Ab 1955 arbeitete er in den Gruppen von Ronnie Scott, so etwa bei den Jazz Couriers, die dieser mit Tubby Hayes leitete, sowie der Jump Band von Bruce Turner. Weiterhin gehörte er zum Quintett von Joe Harriott und antizipierte dort den Free Jazz. In den frühen 1960er Jahren trommelte er bei Alexis Korner und bei Georgie Fame. Zwischen 1964 und 1968 war er Bestandteil der Hausband von Ronnie Scott’s Jazz Club und begleitete dort Musiker wie Zoot Sims, Johnny Griffin, Stan Getz, Roland Kirk oder Freddie Hubbard. Er arbeitete auch mit Stan Tracey, Dick Morrissey, Harold McNair, Don Rendell, Victor Feldman, Dizzy Reece, Tony Lee und Tony Coe. 1969/1970 war er Mitglied der Ginger Baker’s Air Force seines Schülers Ginger Baker. Anschließend leitete er eine eigene Combo, mit der er in Londoner Jazzclubs und Kneipen auftrat. Er war mit der Tänzerin Leonie Franklin verheiratet. Die Drogenabhängigkeit setzte seinem Leben ein frühes Ende.

Ian Carr zufolge hatte er als Schlagzeuger „eine wunderbare Time, steckte voller Energie und ansteckender Musikalität.“ (Wikipedia).