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48013 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Williams, John B. Jr.
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1941
Instrumente: b
Weblink: www.johnbwilliams.com   
Stile / Genres   
Modern Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

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Anzahl Alben: 28

Alben auf denen " Williams, John B. Jr." mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Airto Moreira and Band  —  IDENTITYArista RecordsAL 40681975LP
XBenny Powell  —  YA BETCHA B.P.Los Angeles RecordsLA PR-10071979LP
 Billie Holiday  —  "The Golden Years" Volume IIColumbiaC3L 401935-42LP
 Billie Holiday  —  Guess Who ?Two Flats DiscTFD 5.0061935-39LP
 Billie Holiday  —  Rare and unissued recordings from the golden years VOLUME 2Queen Disc0651937-42LP
 Billie Holiday  —  THE GOLDEN YEARS VOLUME 2CBS62814 / 62815 / 628161935-42LP
 Billie Holiday  —  The Golden Years Volume 2CBS / Columbia62038 / C3L 21 (CL 1759)1937-39LP
 Edmond Hall  —  MEMORABLE SESSIONS in JAZZBlue NoteK23P-92821941+44LP
XEdmond Hall / Charlie Christian / Meade Lux Lewis / Red Norvo / Teddy Wilson  —  Memorable Sessions in JazzBlue NoteBLP 50261941+44LP
 Horace Silver Quintet  —  YOU GOTTA TAKE A LITTLE LOVEBlue NoteBST 843091969LP
 Horace Silver Trio  —  THE TRIO SIDESBlue NoteBN-LA474-H21952-68LP
 John Williams Jr.  —  LET'S HAVE FUN TOGETHERNew York JazzJ-0041982LP
 Johnny Hodges  —  Dance BashNorgran RecordsMG N-1024 LP
XLouie Bellson  —  The Best of LOUIE BELLSONPablo Records2310-8511975-78LP
 Louie Bellson Big Band  —  DYNAMITE !ConcordCJ-1051979LP
 Louis Armstrong  —  Attention!Amiga8 55 4841970LP
 Louis Armstrong  —  Jazz Special - His last recordingsRCACL 427851970LP
 Louis Armstrong  —  LA VOCE DEL JAZZMusica Jazz2MJP 10561926-60LP
XLouis Armstrong  —  RARE ITEMS (1935 -1944)DeccaSLK 86051 // DL 792251935-44LP
 Louis Armstrong & His Orchestra  —  the Louis Armstrong Orchestra 1935-41 a chronological study, Volume 7Swaggie RecordsMONO 7071935-41LP
 Louis Armstrong and his Orchestra (1935 - 1944)  —  Swing That MusicCoral RecordsCP11935-44LP
 Mose Allison  —  ... hello there, universeAtlanticSD 15501969-70LP
 Sammy Benskin, Cole Hoppin, John Williams Jr.  —  New Orleans Jazz in Athens, GreeceDery Records3002 NOJ1979LP
 Various  —  ELLINGTONIAEx LibrisXL 171 1471951-59LP
XVarious  —  GRANDE PARADE DU JAZZBlack & Blue950 5011960sLP
 Various  —  In Performance at the PLAYBOY JAZZ FESTIVALMusician60298-11982LP
XVarious  —  Jazz Spectrum Vol.17, EllingtoniaMetro Records2356 0191951-59LP
 Various  —  STARS OF THE APOLLO THEATREColumbiaKG 307881927-65LP
28 Einträge

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Info:

Williams wuchs im Harlemer Viertel Sugar Hill auf; als Kind spielte er Schlagzeug und Piano. Als Jugendlicher war er Schlagzeuger in einer Band namens The Jazz Disciples, mit der er einen Amateurwettbewerb im Apollo Theater gewann; außerdem lernte er Ballett und wechselte schließlich zum Kontrabass. Ab 1960 leistete er den Militärdienst beim Marine Corps ab; während seiner Stationierung in der Marinebasis Camp LeJeunne in North Carolina hatte er ersten Unterricht. Nach seiner Entlassung 1964 studierte er Bass bei Ron Carter und spielte bei Horace Silver, danach mit Hugh Masekela, Dizzy Gillespie, Leon Thomas, Kenny Burrell, Jon Hendricks, Horace Parlan, Jimmy Smith, Grady Tate, Roland Hanna. Aufnahmen entstanden mit Roy Ayers, Bobby Hutcherson/Harold Land, Johnny Hammond Smith, Count Basie, Louis Armstrong und Benny Carter. Ab 1969 arbeitete er sieben Jahre in der Studioband der Tonight Show von Johnny Carson.

In den 1970er-Jahren spielte Williams bei Billy Cobham (Crosswinds), George Duke und Garnett Brown; daneben studierte er am International College Musikgeschichte. 1975 gründete er seine Band Expectations, der im Laufe ihres Bestehens u. a. Ernie Watts, Bill Mays und Milcho Leviev angehörten. In den folgenden Jahren betätigte er sich als freischaffender Musiker und arbeitete u. a. mit Louie Bellson, Pearl Bailey und Freddie Hubbard; ab 1976 als Begleitmusiker von Nancy Wilson. Ab 1989 gehörte er der Studioband der Fernsehshows The Posse und The Arsenio Hall Show an; daneben beschäftigte er sich mit Poesie, die er in seine Musik integrierte (John B. Williams Poetry Moment) und kooperierte mit dem Dramatiker Bradley Rand Smith und mit der Lyrikerin Wanda Coleman .

Ab den 1980er-Jahren wirkte Williams als Musiker bzw. als Schauspieler auch in mehreren Filmen und TV-Serien mit, in The Days and Nights of Molly Dodd (mit Blair Brown), in The Tic Code (1999) und The Naked Brothers Band. In den 2000er-Jahren arbeitete er u. a. in Michael Wolffs Impure Thoughts Band, Manhattan Transfer, Bobby Matos Afro–Latin All Stars und erneut mit Billy Cobham, Randy Brecker und Kenny Barron. Mit Bennie Maupin bildete er das Maupin/Williams Project (Live at Club Rhapsody). Mit Mitgliedern der Begleitband von Nancy Wilson (u. a. mit Roy McCurdy) nahm er sein Debütalbum Gratitude auf; ferner arbeitete er mit Jessica Williams, die an seinem zweiten Album Arabesque (2011) mitwirkte. Im Bereich des Jazz war er zwischen 1970 und 2012 an 23 Aufnahmesessions beteiligt (Wikipedia).