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42151 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Aladár, Pege
Nationalität: HU
Geburtsjahr: 1939
Todesjahr: 2006
Instrumente: b
Stile / Genres   
Modern Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Aladár, Pege":
     
Aladar Pege Aladar Pege & Walter Norris

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Anzahl Alben: 11

Alben auf denen " Aladár, Pege" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
XAladar Pege  —  PEGEPepitaSLPX 175961976+78LP
 Charles Mingus  —  MINGUS DYNASTYWEA MusicWEA 99 1451980LP
 Charly Antolini Jazz Power  —  Bop DanceJazz Publications82021981LP
 Charly Antolini Quartet  —  Jazz Im Zorn Volume 3Megaphone81031981LP
 Eugen Cicero Trio  —  Humoresque In BudapestKREM373011989LP
 Pege Aladár  —  PEGE LIVEKREMSLPX 177421981+82LP
XVarious  —  From Europe With Jazz 2MPS Records2022368-31970-75LP
 Various  —  Jazz Jamboree 69MuzaXL 05631969LP
 Various  —  Zurich Jazz FestivalMPS Records / BASFCRP 8431971LP
XWalter Norris, Aladar Pege  —  synchronicityEnja30351978LP
 Walter Norris, Aladar Pege  —  Winter RoseEnja30671980LP
11 Einträge

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Info:

Pege war zunächst Autodidakt, begann aber dann mit 15 Jahren eine klassische Ausbildung am Béla Bartók Konservatorium und an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest. Ende der 1950er-Jahre spielte er bei Attila Garay. Schon in den 1960er-Jahren hatte er sich mit einem eigenen Trio neben der Klassik dem Jazz zugewandt. 1970 wurde er auf dem Montreux Jazz Festival zum besten Solisten gekürt. 1973 zog er nach West-Berlin, um Stars wie Dexter Gordon, Art Farmer, Benny Bailey, Albert Mangelsdorff, Walter Norris und Leo Wright zu arbeiten. Er spielte in der Mingus Dynasty und war auf den bedeutendsten Jazzbühnen der Welt unterwegs (u. a. 1982 mit Herbie Hancock in der Carnegie Hall). Pege unterhielt ein Jazzquartett mit ungarischen Musikern wie Gyula Csepregi, Zsolt Koloncsák und Tamás Kothencz. Es kam aber auch zur Zusammenarbeit mit Dexter Gordon, Wynton Marsalis, Michał Urbaniak sowie Tony Williams und zu Aufnahmen mit Karl Ratzer, Gábor Szabó, Lee Harper, Charly Antolini, Dorothy Donegan und Attila Zoller. Daneben war Pege auch mit klassischem Repertoire unterwegs.
Seit 1978 unterrichtete Aladár Pege (klassischen) Kontrabass als Professor an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest. Aufgrund seines dynamisch überaus vitalen Pizzicatospiels, der für den Jazz ungewöhnlich agilen Bogentechnik und seinen Flageoletts wurde er auch als der Paganini des Kontrabasses bezeichnet. Er war unumstritten einer der bedeutendsten Bassisten Europas und Kossuth-Preisträger (Wikipedia).