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4032 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Solothurnmann, Jürg
Nationalität: CH
Geburtsjahr: 1943
Instrumente: as perc sax ss ts voi
Weblink: www.solothurnmann.com   
Stile / Genres   
Contemporary Jazz → Avantgarde

(weitere Info am Schluss der Seite)

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und

Bilder mit " Solothurnmann, Jürg":
     
In Transit — 2010 In Transit — 2007
Infos ^
In Transit — 2007 September Winds — 2005
TELEJAZZ 2007
September Winds — 2001 Agasul Orchester — 1998
CH/New Jazz

     

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Anzahl Alben: 22

Alben auf denen " Solothurnmann, Jürg" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Agasul Orchester  —  No Turning BackUnit RecordsUTR 41001995CD
 Alpine Jazz Herd  —  Alpine TwoUnit RecordsUTR 50021991CD
 Alpine Jazz Herd  —  Swiss FlavorUnit RecordsUTR 40031983LP
 Anliker/ Parker/ Schmid/ Senn/ Solothurnmann  —  September WindsCreative Works RecordsCW 1038/39*2000CD
 Evan Parker & September Winds  —  Alder BrookLeo RecordsCD LR 3792002CD
 Evan Parker & September Winds  —  Short StoriesLeo RecordsCD LR 4282004CD
 Franziska Baumann / Jürg Solothurnmann / Christoph Baumann  —  Potage du JourLeo RecordsCD LR 4432005CD
 George Steinmann Blues Band  —  Peckerwoods Nitty GrittyZytgloggeZYT 2371981LP
 Jürg Solothurnmann  —  A Deeper Season Than Reason "Alive" Acc. To E.E.CummingsUnit RecordsUTR 41272000CD
 Jürg Solothurnmann  —  First Aid BandPlainispharePL 1267-51CD1988CD
 Jürg Solothurnmann  —  In Transit - Moving StillsUnit RecordsUTR 41752004CD
 Jürg Solothurnmann  —  In Transit - Shifting MoodsKonnex RecordsKCD 52602007CD
 Jürg Solothurnmann`s Next  —  Molto SubitoUnit RecordsUTR 43382009CD
 Mani Planzer  —  AnsichtenSuisaCD AHV 719.39.3421972-85CD
XMani Planzer Big Band  —  Internationale Musikfestwochen LUZERNPanPAN 132 0451981LP
 Potage du Jour  —  Go SouthLeo RecordsCD LR 7062013CD
 Six Trutt - Jürg Solothurnmann  —  Solo DialogeDuraphon2251975LP
 Travelog  —  Swiss Radio Days Volume 4DRS2Re Entry 0161986-89CD
 Uepsilon  —  From to BeyondZytglogge2341980LP
XUepsilon  —  Head in the clouds (feet on the ghround)unit RecordsUTR-40021983LP
 Urs Blöchlinger  —  DON'T CALL BACK - WE LET YOU KNOW: I love you - but laterUnit RecordsUTR 40271987LP
 WIM  —  Radio Days 1998WIMstv/asm 0011998CD
22 Einträge

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Info:

Solothurnmann lernte neben dem Klavier auch verschiedene Volksmusikinstrumente. Dann studierte er an der Universität Bern und an der Indiana University in Bloomington (Indiana) Neuere Geschichte, Musikethnologie und Historische Musikwissenschaften. Daneben verfolgte er musikalische und publizistische Projekte. Als Saxophonist studierte er an Swiss Jazz School. Ab 1969 war er als freier Mitarbeiter beim Schweizer Radio DRS tätig und wurde dort 1978 Redakteur.

Zunächst spielte er in der Bigband von Mani Planzer. Von 1977 bis 1984 leitete er das dem New Jazz verpflichtete Quartett „Uepsilon“. Von 1982 bis 1994 bestand die mit Hans Kennel geleitete „Alpine Jazz Herd“, die versuchte, Elemente des zeitgenössischen Jazz mit solchen der traditionellen Volksmusik der Schweiz zu verbinden, mit großem Erfolg auf dem Jazz Festival Willisau und auf internationalen Festivals auftrat und zwei Alben vorlegte. Aus ihr entstend die „Alpine Experience“. Nach seiner „First Aid Band“ gründete er mit Urs Blöchlinger das „Agasul Orchester“, mit dem er auch in Italien und Rumänien auftrat. Gemeinsam mit Ellen Christi, Roger Girod und Thomas Hirt vertonte er Lyrik von E. E. Cummings; mit Evan Parker und „September Winds“ war er mehrfach auf internationaler Tournee. Er arbeitete auch mit John Tchicai, Hermann Keller, Günter Baby Sommer, Joe Sachse, Tony Scott, Bernd Konrad, Alex Schlippenbach, Dieter Glawischnig, Vinko Globokar, Pauline Oliveros, John Fischer, Harry Tavitian und vor allem mit jüngeren Musikern der Schweizer Szene zusammen und führte multidisziplinäre Projekte mit Malern, Schauspielern und Performancekünstlern durch. Ende der 2000er Jahre arbeitete er mit seiner Formation In Transit (Shifting Moods, Konnex Records, 2011), zu der Michael Jefry Stevens (Piano), Daniel Studer (Bass) und Dieter Ulrich (Schlagzeug) gehörten.

Daneben war er einer der Begründer des musikereigenen Labels „Unit Records“ und wirkte von 1983 bis 1991 in dessen Leitung mit (Wikipedia).