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37351 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Ross, Florian
Nationalität: DE
Geburtsjahr: 1972
Instrumente: org p
Weblink: www.florianross.de   
Stile / Genres   
Contemporary Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Ross, Florian":
     
Nils Wogram's Nostalgia — 2007 Nils Wogram's Nostalgia — 2007

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Anzahl Alben: 9

Alben auf denen " Ross, Florian" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Florian Ross  —  MechanismPirouet RecordsPIT 30492009CD
 Florian Ross Quintet  —  home & some other placeIntuition RecordsINT 3381 22004CD
 Florian Ross Quintet  —  Seasons & PlacesNaxos Jazz86029-21998CD
 Florian Ross Trio  —  Big Fish & Small PondIntuition RecordsINT 3396 22006CD
 Florian Ross Trio  —  Blinds & ShadeIntuition RecordsINT 3372-22003CD
 Florian Ross Trio  —  Blinds and ShadesIntuition RecordsINT 3372 22004CD
 Infinite Loop  —  OneUnit RecordsUTR 44812012CD
 Nils Wogram  —  Nostalgia AffinityIntuition RecordsINT 3414-22007CD
 Nils Wogram's Nostalgia  —  Daddy's BonesIntuition RecordsINT 3379 22004CD
9 Einträge

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Info:

Seine akademische Ausbildung in Jazz-Kompositionslehre und Klavier unternahm er zunächst an der Musikhochschule Köln. Seine Lehrer waren Joachim Ullrich und Bill Dobbins. Postgraduiert ging er 1995 bis 1996 nach London auf die Guildhall School of Music and Drama. Bei Lehrern wie Django Bates setzte er sich mit Werken britischer Komponisten des 20. Jahrhunderts auseinander, namentlich Benjamin Britten, Peter Warlock und Edward Elgar. Ein weiteres Jahr schloss Ross in New York City an, wo er bei Don Friedman und Jim McNeely studierte und Mitglied im „BMI Jazz Composer's Workshop“ wurde.
Im Jahr 1998 erschien mit Seasons & Places sein erstes von inzwischen (2008) sechs Alben unter eigenem Namen. In klassischer Trio-Besetzung bot es „lässig swingenden Modern-Mainstream“ mit Tuchfühlung zu zeitgenössischer komponierter Musik.[1]
Mit wachsendem Renommee bekam Ross zugleich vermehrt Aufträge, Arrangements und Kompositionen zu schreiben, zum Beispiel für das Brussels Jazz Orchestra und die NDR Bigband. Das Brüsseler Werk erschien 1999 unter dem Titel „The September Sessions“ beim Verlag „De Werf“. Die „Jazz Week Dublin“ orderte bei Ross ein Orchesterstück, das 2005 mit Joe Lovano und Jim McNeely in der irischen Hauptstadt uraufgeführt wurde.[1]
Zu seinen Auftraggebern als Komponist für Orchester und andere große Klangkörper gehörten das Metropole Orkest, Vancouver Jazz Orchestra, „Oktoposse“, „BMI Jazz Orchestra“, Joe Lovano and RTE Dublin, das Brussels Jazz Orchestra, das „Cologne Contemporary Jazz Orchestra“ und der Deutschlandfunk.
Nebenbei bekam er Lehraufträge an den Musikhochschulen von Hannover, Leipzig, Weimar, Dresden, Mainz und Köln. Ebenso wichtig war ihm stets auch die Praxis als freier Dozent bei Workshops. Mit Konzertreisen des Goethe-Instituts kam er als Kulturexport nach China, Indien, Sri Lanka, Südafrika, Bangladesch, Mexiko, Chile, Philippinen, Australien und Neuseeland.
Nach Auskunft seiner Homepage arbeitete Ross bisher unter anderem mit Vince Mendoza, Bob Brookmeyer, der Big Band der Bamberger Symphoniker, Peter Bolte, Joachim Schönecker, Tommy Smith, dem Scottish National Jazz Orchestra, George Duke, John Scofield, Ron McLure, Eric Vloeimans, Nils Wogram, John Hollenbeck, Paul Heller, Michael Buckley und Ronan Guilfoyle.
Eine Besetzung von fünf Saxofonisten erweiterten Rosses Trio zum Oktett Florian Ross 8Ball. Die ungewöhnliche Konstellation brachte so spannende Musik zuwege, dass Ross als einziger Musiker 2006 und ebenfalls 2008 zur Leistungsschau der zeitgenössischen Jazzer beim Bremer German Jazz Meeting eingeladen wurde.[2] Die elf Stücke der CD Eight Ball & White Horse wurden im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks aufgenommen (Wikipedia).