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35924 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Mahal, Taj
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1942
Instrumente: g harm voc
Stile / Genres   
Blues

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Mahal, Taj":
     
Taj Mahal — 2006 Taj Mahal — 2002
Taj Mahal — 2002 Taj Mahal Info — 1999
Geschenk von JazzTime

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Anzahl Alben: 11

Alben auf denen " Mahal, Taj" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 B.B. King  —  L.A. MIDNIGHTABC RecordsABCX-7431971LP
 Bob Stewart  —  Then & NowPostcardsPOST 10141996CD
 Carole Fredericks  —  SpringfieldBMG74321437182 CD
 Jimmy Smith  —  Dot Com BluesBlue Thumb Records543 978-22000CD
 Jimmy Smith  —  Dot Com BluesVerve543 978-22000CD
 John Lee Hooker - Miles Davis - Taj Mahal  —  THE HOT SPOTAntilles211 1401990LP
 Taj Mahal  —  The Natch'l BluesCBS9698 LP
 Taj Mahal  —  THE REAL THINGColumbiaG 306191971LP
 Taj Mahal and the Pointer Sisters (Background vocal)  —  RECYCLING THE BLUES & OTHER RELATED STUFFColumbiaKC 316051972LP
 Taj Mahal Group  —  CONJUREAmerican clavéAMCL 10061983LP
 Various  —  35 Years Of Montreux Jazz FestivalMontreux SoundsMS6857389713291969 - 1977CD
11 Einträge

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Info:

eigentlich Henry St. Clair Fredericks.

Sein Vater war ein Jazz-Pianist, Komponist und Arrangeur jamaikanischer Abstammung, seine Mutter eine Schullehrerin aus South Carolina, die auch Gospel sang.
Zu Beginn der 1960er-Jahre studierte er Ackerbau und Viehwirtschaft an der Universität von Massachusetts. Dort gründete er Taj Mahal & The Elektras. Sein Künstlername Taj Mahal ist durch einen Traum inspiriert.
Taj machte 1963 seinen Abschluss an der Universität von Massachusetts-Amherst und zog nach Los Angeles. Er gründete dort 1966 mit Ry Cooder die Gruppe Rising Sons. Nachdem Columbia Records die Band unter Vertrag genommen hatten, wurde eine Single veröffentlicht und auch ein Album aufgenommen, das aber erst 1992 von Columbia vermarktet wurde. Aus Enttäuschung über die gemischten Reaktionen auf seine Musik verließ Taj die Band und begann alleine aufzutreten. Sein Album Taj Mahal von 1968 erschien wieder bei Columbia und verkaufte sich gut. Der Erfolg ließ ihn im selben Jahr noch eine weitere Langspielplatte Natch’l Blues produzieren. Seit dem Doppelalbum Giant Step von 1969 besteht schließlich kein Zweifel mehr an der Bedeutung, die Taj Mahal für den amerikanischen Blues hat. Das gleichnamige Lied hat bei seinem Konzertpublikum bis heute Kultstatus.

1971 spielte Taj Mahal mit einer Band zusammen, in der mitunter vier Tuben gleichzeitig zu hören waren. Mit dieser Band, in der Howard Johnson die Bläser angeworben hatte, trat er mehrmals im Fillmore East auf. Ein Live-Mitschnitt wurde unter dem Titel „The Real Thing“ als LP veröffentlicht.[1]

1979 trat er im Madison Square Garden von New York auf dem Konzert zum zehnjährigen Jubiläum des Woodstock-Festivals auf.

Taj Mahal wurde zweimal mit dem Grammy in der Kategorie „Bestes zeitgenössisches Blues-Album“ ausgezeichnet, zum ersten Mal 1997 für Señor Blues und 2000 für Shoutin’ in Key. Er hat mehrmals Musik zu Filmen beigesteuert, darunter Sounder und Blues Brothers 2000. In letzterem wirkte er auch in Person mit. Weitere kurze Filmauftritte hatte er in Bill and Ted’s Bogus Journey, in The Song Catcher, in Feel Like Going Home (Martin Scorsese) und in Six Days Seven Nights (1998). 2009 wurde er in die Blues Hall of Fame aufgenommen.

Seit einem Besuch in Westafrika 1979 ist Taj Mahal davon überzeugt, von der Griot-Sippe der Kouyaté abzustammen, und ließ sich im Senegal spontan auf den Namen Dadi Kouyate taufen. Mit einem Angehörigen dieses Clans, dem Ngonispieler Bassekou Kouyaté, arbeitete er später auf der Platte Kulanjan (auch mit Toumani Diabaté) zusammen.
Zu seinem vierzigjährigen Bühnenjubiläum erschien im Herbst 2008 das Album Maestro, an dem unter anderem Ben Harper, Ziggy Marley, Jack Johnson, Angélique Kidjo und Los Lobos als Gastmusiker beteiligt sind.
Taj Mahal ist der Bruder von Carole Fredericks, die vor allem in Frankreich durch ihr Mitwirken mit Jean-Jacques Goldman und Michael Jones bekannt wurde.

2018 bekam er einen weiteren Grammy zusammen mit Keb’ Mo’ für das gemeinsame Album TajMo

In der Musik Taj Mahals vereinigen sich verschiedene Stile: Blues, Reggae, Cajun, Gospel, Bluegrass, South Pacific, afrikanische und karibische Traditionen. Er achtet die Ursprünge dieser musikalischen Formen, wenngleich er unverkennbar eigene Elemente hinzufügt. Taj beherrscht auch eine Anzahl verschiedener Musikinstrumente: Gitarre, Banjo, Klavier und Mundharmonika (Wikipedia).