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28580 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Lässer, Max
Nationalität: CH
Geburtsjahr: 1950
Instrumente: g
Stile / Genres   
World Music

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Lässer, Max":
     
Max Lässer

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Anzahl Alben: 10

Alben auf denen " Lässer, Max" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Corin Curschellas  —  Rappa NomadaMGBMGB CD 95011995CD
 Hardy Heep  —  HAND IN HANDMercuryLP63670261980+81LP
 Irmin Schmidt  —  FilmmusikSPOON - Records003 LP
 Max Lässer 's Ark  —  EarthwalkAF RecordsCD 887-10 CD
 Max Lässer's Ark  —  A Different Kind Of BluesImpact MusicCD 892-511992CD
 Max Lässer's Ark  —  INTO THE RAINBOWAF Records85-011985LP
 Renato Anselmi  —  Know What I MeanPolydor2377 3381981LP
 Soul Departement  —  StrippedMondstein RecordsMRW 0082011CD
 Various  —  Alpentöne: 2009MGBMGB-NV 112009CD
 Various  —  Musik aus den Schweizer BergenMGBMGB-NV-142010CD
10 Einträge

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Info:

Seit 1972 arbeitet Max Lässer als freischaffender Musiker. Die ersten Jahre vor allem in der Folkszene zuhause, folgte die Zusammenarbeit mit den Liedermachern Toni Vescoli und Walter Lietha. Weitere Stationen waren Hardy Hepps Band Hand in Hand und der Liedermacher Werner Widmer, mit dem er unter dem Titel Bluesmax ein komödiantisch-musikalisches Projekt erarbeitete. Mitte der 80er Jahre gehörte Max Lässer zu Andreas Vollenweider & Friends, mit welchen er in Europa und USA tourte und bei Plattenaufnahmen mitwirkte. Max Lässer machte sich einen Namen als Studio- und Livegitarrist, beispielsweise bei Stephan Eichers Engelberg-Produktion, aber auch als Produzent von Jellyfish Kiss und Les Reines Prochaines sowie als Komponist von Filmmusik. So schuf er mit Christoph Stiefel die Musik zu einer Dokumentation über den Zürcher Kreis 5, den Doku-Soaps Kinderspital und Airline sowie zu diversen Kindertrickfilmen.

Nach einem ersten Album im Folk-Rock-Stil (1976) folgten 1979 und 1981 zwei Alben mit alten Schweizer Tänzen. Seit 1985 veröffentlichte er unter dem Titel Max Lässer's Ark mehrere Instrumentalalben. Ende 1995 reiste er nach Südafrika. Die Begegnungen mit den Sängerinnen Lungiswa Plaatjies und Busi Mhlongo, dem Multiinstrumentalisten Pops Mohamed und anderen Musikern übten hörbar grossen Einfluss auf seine Musik aus. Live wurde das Projekt mit 13 Musikern und Büne Huber unter dem Namen No nations aufgeführt. Vertieft wurde der Austausch im Bandprojekt Madamax mit dem Gitarristen, Sänger und Komponisten Madala Kunene aus Durban, der Sängerin, Perkussionistin und Tänzerin Lungiswa Plaatjies aus Kapstadt und mit Christoph Stiefel an den Keyboards. Parallel zu Madamax begann Max Lässer 1998 mit Hank Shizzoe zu musizieren. 1999 und 2000 folgen Duo-Tourneen. 2001 erschien das Album Überland, eine Auseinandersetzung mit der Musik des Alpenraumes und knüpfte da an seine Bearbeitungen alter Schweizer Tänze vor über 25 Jahren an.[1] 2002 wurde das elfköpfige Überlandorchester anlässlich der Expo 02 gegründet, 2003 folgte eine Schweizer Tournee. Ebenfalls 2001 fand ein erster Kontakt zu Hubert von Goisern statt. Im folgenden Jahr wurde Lässer zu CD-Aufnahmen von Goiserns Trad II eingeladen, denen 2004 eine 100-Konzerte Tournee in Europa und Afrika folgte.

Im Jahr 2010 erhielt Max Lässer den Aargauer Kulturpreis (Wikipedia).