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28020 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Loueke, Lionel
Nationalität: BJ
Geburtsjahr: 1973
Instrumente: g voc
Weblink: www.lionelloueke.com   
Stile / Genres   
Contemporary Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Loueke, Lionel":
     
Lionel Loueke g — 2018
Goffredo Loertscher, Binningen
 Lionel Loueké g — 2016
Goffredo Loertscher, Binningen

Tracks ↓    top ↑

Anzahl Alben: 9

Alben auf denen " Loueke, Lionel" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Florian Weber  —  BiosphereEnjaENJ 9586-22011CD
 Francisco Mela  —  CirioHalf Note Records4536 HN2007CD
 Joe Lovano UsFive  —  Cross CultureBlue Note509996 38761 2 32012CD
 Lionel Loueke  —  KaribuBlue Note50999 5 19282 2 72007CD
 Terence Blanchard  —  BounceBlue Note7243 5909 53252003CD
 Terence Blanchard  —  FlowBlue Note7243 5782 74232004CD
 Terence Blanchard  —  FlowBlue Note7243 5782 7423*2004CD
 Terence Blanchard  —  MagneticBlue Note509999 03354 2 62003CD
 Terence Blanchard Group  —  ChoicesConcord Jazz08880723173692009CD
9 Einträge

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Info:

Loueke kommt aus einer Mittelklassefamilie in Benin; sein Vater war Mathematik-Professor, seine Mutter Lehrerin. Loueke zog 1990 in die Elfenbeinküste, wo er sein Musik-Studium begann, das er 1994 bis 1998 in Paris an der American School of Modern Music fortsetzte. Damals schon verfolgte er das Ziel, sich auf Jazz zu spezialisieren, angeregt durch ein George-Benson-Album, das ihm ein Freund aus Paris mitbrachte. Vorher spielte er in traditionellen afrikanischen Perkussions-Gruppen und interessierte sich für afrikanische Popmusik wie sein älterer Bruder, der ebenfalls Gitarrist ist. In Paris kam er auch in Kontakt mit der Musik zeitgenössischer Jazzgitarristen wie Bill Frisell und Pat Metheny.
Ab 1999 studierte er Jazzgitarre am Berklee College of Music in Boston mit einem Abschluss 2000. In einem weltweiten Wettbewerb wurde er für ein Studium am Thelonious Monk Institute of Jazz an der University of Southern California zugelassen, das er 2001 bis 2003 besuchte. In der Jury saß unter anderem Herbie Hancock und Terence Blanchard, auf dessen Blue Note Alben Bounce (2003) und Flow (2005) Loueke mitwirkte. 2006 spielte er auf Possibilities und 2007 auf River: The Joni Letters von Herbie Hancock mit.
2005 erschien ein erstes Album Gilfema unter eigenem Namen bei ObliqueSound, das er mit zwei Berklee-Studienkollegen im gleichnamigen Gilfema-Trio einspielte (Massimo Biolocati, Bass, Ferenc Nemeth, Schlagzeug). Es folgte 2008 ein weiteres Album des Trios (mit der Klarinettistin Anat Cohen) und zwei Live-Alben von Loueke (In a Trance 2005, Virgin Forest, ObliqueSound 2006).
2008 spielte er sein erstes Album bei Blue Note ein, Karibu mit seinen alten Trio-Partnern und Herbie Hancock und Wayne Shorter als Gästen. 2010 folgte das Album Mwaliko bei Blue Note, auf dem Angélique Kidjo und Esperanza Spalding mitspielen. In den frühen 2010er Jahren war Loueke ausgedehnt auf Tourneen mit Herbie Hancock. Sein Album Heritage, das Robert Glasper produzierte, erschien im Oktober 2012 auf Blue Note Records. Der Kritiker des britischen Jazz-Fachblatts Jazzwise strich die Kraft der Rhythmik und die Eigenständigkeit des Sounds heraus.[1]
Er nahm auch mit der Jazzsängerin Gretchen Parlato auf (die gleichzeitig mit ihm ins Thelonious Monk Institut aufgenommen worden war) und spielte in Land of the Sun von Charlie Haden und Distancia des mexikanischen Jazzsängers Magos Herrera mit.
2009 wurde er Fellow der in Los Angeles ansässigen gemeinnützigen Organisation für Künstlerförderung United States Artists. Er lebt privat mit seiner Frau und zwei Kindern in North Bergen, New Jersey, ist beruflich indes - sofern nicht auf Tour - in New York City zu finden (Wikipedia).