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25107 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Dörner, Axel
Nationalität: DE
Geburtsjahr: 1964
Instrumente: tp

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Dörner, Axel":
     
Aki Takase Quintet — 2007

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Anzahl Alben: 16

Alben auf denen " Dörner, Axel" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Aki Takase - Alexander von Schlippenbach  —  So Long, Eric! Hommage to Eric DolphyIntakt RecordsCD 2392014CD
 Alexander von Schlippenbach  —  MorlocksFree Music ProductionsFMP CD 611993CD
 Brass Attack  —  Brecht SongsTutu RecordsCD 886 190 CD
 Carl Ludwig Hübsch's Primordial Soup  —  Primordial SoupRed RecordsRT 93312005CD
 DIE ENTTÄUSCHUNG  —  5Intakt RecordsCD 1662009CD
 DIE ENTTÄUSCHUNG  —  DIE ENTTÄUSCHUNGIntakt RecordsCD 1662009CD
 DIE ENTTÄUSCHUNG  —  DIE ENTTÄUSCHUNGIntakt RecordsCD 1252007CD
 DIE ENTTÄUSCHUNG  —  Vier HalbeIntakt RecordsCD 2112012CD
 Globe Unity Orchestra  —  Globe Unity 40 YearsIntakt RecordsCD 1332006CD
 Lines  —  LinesRandom AcousticsRA 0221996CD
 Matthias Petzold  —  LifelinesIndigo Records10011992CD
 Matthias Petzold  —  Psalmen und LobgesängeIndigo Records1002 CD1994CD
 Not Missing Drums Project  —  Offline AdventuresLeo RecordsCD LR 0571999CD
 Schlippenbach - Dörner - Mahall - Roder - Jennessen  —  Monk's CasinoIntakt RecordsCD 1002003/2004CD
 T Nonet/Fred Van Hove  —  Suite For B ... CityFree Music ProductionsFMP CD 881996CD
 Territory Band  —  AtlasOkka DiskOD120502001CD
16 Einträge

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Info:

Dörner studierte zunächst Klavier im niederländischen Arnhem (1988/89) und an der Musikhochschule in Köln (1989–1996). Ab 1991 studierte er außerdem Trompete bei Malte Burba. Während des Studiums trat er bereits zusammen mit dem Trompeter Bruno Leicht als „The Streetfighters Duo“ auf. Weitere Ensembles zu dieser Zeit, in denen er mitwirkte, waren „The Streetfighters Quartet“ und „The Streetfighters Double Quartet“ mit u. a. Matthias Schubert, Bruno Leicht und Claudio Puntin. Außerdem entstand bereits das „Axel Dörner Quartett“ (mit Frank Gratkowski, Hans Schneider und Martin Blume). Mit dem Saxophonisten Matthias Petzold[1] nahm er die CDs "Lifelines"[2] und "Psalmen und Lobgesänge"[3] auf.

Seit 1994 lebt Dörner in Berlin und tritt in den vielfältigsten Besetzungen, u. a. auch beim The London Jazz Composers Orchestra und mit „Hedros“ (gemeinsam mit Mats Gustafsson, Günter Christmann, Barry Guy etc.) auf. Er hat inzwischen bei mehr als 50 CD-Aufnahmen mitgewirkt.

Axel Dörner zeichnet sich vor allem durch seine Vielseitigkeit aus: Er spielt eher traditionellen Bebop genauso wie klassischen Free Jazz oder elektronische Musik, etwa mit Otomo Yoshihide bei den Donaueschinger Musiktagen 2005. Dörner ist sowohl alleine als auch mit seinem Trio „TOOT“ (gemeinsam mit Phil Minton und Thomas Lehn) und der Anreicherung mit Christian Lillinger, Håvard Wiik und Jan Roder und in Ken Vandermarks „Territory-Band“ fester Bestandteil der Berliner Szene der experimentellen improvisierten Musik. Besondere Aufmerksamkeit erregte Dörner mit der Neuinterpretation sämtlicher Kompositionen von Thelonious Monk, die er dem Pianisten Alexander von Schlippenbach und mit seiner eigenen Gruppe „Die Enttäuschung“ auch auf drei CDs (Monks Casino, Intakt 2005) eingespielt hat. Dörners Entwicklung seiner avantgardistisch erweiterten Spielweisen mit der Trompete[4] sind in einer Reihe von unbegleiteter Solomusik öffentlich hörbar dokumentiert: Trumpet (2001, BRUIT SECRET), Look at the Music (2002, OLOF BRIGHT), Sind (2006-07, ABSINTH) und anlässlich Dörners 50. Geburtstags: Dirn Bridge (2014, EUPHORIUM).

Mit Tristan Honsinger, Olaf Rupp und Oliver Steidle spielt er im Quartett HDRS.

2006 erhielt Dörner den mit 10.000 Euro dotierten SWR-Jazzpreis (Wikipedia).