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23724 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: O'Farrill, Arturo
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1960
Instrumente: org p comp arr
Weblink: www.arturoofarrill.com   
Stile / Genres   
Mainstream Jazz → Latin Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " O'Farrill, Arturo":
     
Arturo O'Farrill Latin Jazz Orchestra — 2014
Goffredo Loertscher, Binningen
 Arturo O'Farrill — 2007

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Anzahl Alben: 8

Alben auf denen " O'Farrill, Arturo" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Carla Bley Band  —  I HATE TO SINGWATTWATT/12 1/21981+83LP
 Carla Bley Band  —  Live !WATTWATT/121981LP
 Carla Bley Band  —  Mortelle randonnéeMercury812 097-11982LP
 Chico O'Farrill  —  CarambolaMilestone RecordsMCD-9308-22000CD
 Chico O'Farrill and his Afro-Cuban Jazz Orchestra  —  Pure EmotionMilestone RecordsMCD-9239-21995CD
 Claudia Acuña - Arturo O'Farrill  —  In These ShoeszohomusicZM 2008082008CD
 Karen Mantler  —  Karen Mantler's Pet ProjectVirgin Records7243 5 45397 0 11999CD
 The Watt Works Family  —  The Watt Works Family AlbumWATTWatt/221989CD
8 Einträge

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Info:

O’Farrill, der Sohn des kubanischen Komponisten Chico O’Farrill, wuchs in New York auf, wo er an der Manhattan School of Music und dem Brooklyn College Conservatory ausgebildet wurde. Er spielte zunächst in der Jazzband der New Yorker High School of Music and Art (neben Marcus Miller und Omar Hakim). Von 1979 bis 1983 war er Mitglied der Carla Bley Band, mit der er auch auf dem Montreux Jazz Festival auftrat. Danach spielte er mit Wynton Marsalis, Dizzy Gillespie, Steve Turré, Noel Pointer, Lester Bowie sowie Jerry Gonzalez & the Fort Apache Band. 1987 wurde er der musikalische Leiter der Band von Harry Belafonte. Neben seiner eigenen Combo übernahm er 1995 zusätzlich die Afro-Cuban Jazz Big Band seines Vaters.

2002 schuf O’Farrill auf Anregung von Wynton Marsalis im Lincoln Center das Afro-Latin Jazz Orchestra, dessen Leitung er übernahm. Das Debütalbum dieser Formation, Noche Involvidable, wurde 2006 für einen Grammy nominiert. Mit dem zweiten Album des Ensembles, dem seinem Vater gewidmeten Song for Chico, erhielt er 2009 den Grammy Award for Best Latin Jazz Album. 2011 veröffentlichte O’Farrill mit dem Afro-Latin Jazz Orchestra das Album 40 Acres and a Burro, das für den Grammy Award for Best Large Jazz Ensemble Album 2012 nominiert wurde. Mit dem Album The Offense of the Drum gewann er mit dem Orchestra bei den Grammy Awards 2015 zum zweiten Mal in der Kategorie Bestes Latin-Jazz-Album.

Als Hochschullehrer wirkte er an der University of Massachusetts Amherst und SUNY Purchase. Seine Söhne Adam (Trompete) und Zachary (Schlagzeug), die ebenfalls Musiker sind, sind auf seinem Album Risa Negra (2009) zu hören (Wikipedia).