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21666 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Laird, Richard "Rick"
Nationalität: NZ
Geburtsjahr: 1941
Instrumente: b
Stile / Genres   
Popular Modern Jazz → Fusion

(weitere Info am Schluss der Seite)

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Anzahl Alben: 28

Alben auf denen " Laird, Richard "Rick"" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Annie Ross  —  YOU and ME BABYDeccaSKL 50991964LP
 Ben Webster  —  Ben WebsterMusica Jazz2 MJP 10681934-1968LP
 Ben Webster  —  Live At Ronnie Scott - The PunchStoryville101 83731964CD
 Ben Webster Quartet  —  In London 1965  1965DVD
 Buddy Rich  —  Giant StepsPoint EntertainmentMDT84471977CD
 Buddy Rich and his Orchestra  —  BUDDY RICH BIG BANDUnited Artists RecordsUXS-861967-70LP
 Buddy Rich Big Band  —  Keep The Customer SatisfiedPacific Jazz7243 5 23999 2 51970CD
 Buddy Rich Big Band  —  Keep The Customer Satisfied - Recorded LiveLiberty RecordsLST 110061970LP
 Buddy Rich Big Band  —  THE BUDDY RICH COLLECTIONUnited Artists RecordsUAD 60023/4 // SLD 505/61967-70LP
 Clark Terry Quintet / Big Band  —  In ConcertImpro-JazzIJ 5241965/74DVD
XEddie Jefferson  —  Still on the planetMuse RecordsMR 50631976LP
 Eddie Jefferson  —  THE LIVE-LIESTMuse RecordsMR 51271976LP
 Eddie Jefferson  —  The Live-LiestMuse RecordsMR 5127*1976LP
 Joe Harriott  —  MEMORIAL 1973One-UpOU 20111962-69LP
 John McLaughlin  —  John McLaughlin Montreux ConcertsWarner Music Switzerland50-50466-9701-211974-1976CD
 John McLaughlin & Mahavishnu Orchestra  —  The Inner Mounting FlameCBSS 647171971LP
 Lionel Hampton  —  Saturday night JAZZ feverPhilips9199 7391978LP
 Mahavishnu Orchestra  —  Birds of FireCBSS 653211972LP
XMahavishnu Orchestra  —  Birds of FireCBSAL 319961972LP
 Phil Bodner  —  Fine And DandyStash RecordsST2141980LP
 Richie Cole / Eric Kloss  —  BATTLE OF THE SAXES, VOLUME 1MUSE RecordsMR 50821976LP
XRichie Cole Quintet  —  KEEPER OF THE FLAMEMuse RecordsMR 51921978LP
 Richie Cole Sextet  —  New York Afternoon - Alto MadnessMUSE RecordsMR 51191976LP
 Stan Getz & London Symphonie Orchestra  —  Mort D'un Pourri Musique De Philippe SardeUniversal017 177-21977CD
 The London Symphony Orchestra  —  Mort D' Un PourriMelba disquesLDA.203141977LP
 The Mahavishnu Orchestra with John McLaughlin  —  The Inner Mounting FlameColumbiaCK 655231971CD
 Various  —  THE PROGRESSIVESColumbiaKG 315741969-72LP
 Wes Montgomery  —  Live in '65Jazz Icons2.1190031965DVD
28 Einträge

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Info:

Laird entstammt einer musikalischen Familie und lernte seit seiner Kindheit verschiedene Musikinstrumente. Über die Gitarre fand er zum Kontrabass, auf dem er schließlich eine formale Ausbildung begann und erste professionelle Engagements annahm. Da die Jazz-Szene Neuseelands, wohin er im Alter von 15 Jahren mit seinem Vater ausgewandert war, wenig Entwicklungsmöglichkeiten bot, zog er im Alter von 19 Jahren zusammen mit einigen Musikerfreunden in die australische Metropole Sydney. Dort begleitet er Don Burrows.
Nur kurze Zeit später, im Jahre 1962, kam er nach London, wo er neben seinem Studium an der Guildhall School of Music and Drama schnell Teil der lebendigen Jazz-, Blues- und Rockszene der britischen Hauptstadt wurde. 1964 engagierte ihn der Saxophonist Ronnie Scott als Bassisten der Hausrhythmusgruppe in seinem Jazzclub. In dieser Rolle sammelte Laird wichtige musikalische Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit US-amerikanischen Star-Solisten wie Ben Webster, Stan Getz, Wes Montgomery; Sonny Rollins engagierte ihn für seinen Soundtrack für den Film Alfie. Auch arbeitete er mit Joe Harriot und John Mayer, auf deren Album Indo Jazz Suite (1965) er mitspielte. Über den Kontakt mit den amerikanischen Musikern gelang es ihm, ein Stipendium an der damals bedeutendsten Schule für Jazz, dem Berklee College of Music in Boston, zu bekommen, wohin er 1966 übersiedelte.
Dem Trend der Zeit folgend, wechselte Laird 1968 vom Kontrabass zum E-Bass, der das Instrument sein sollte, auf dem er nach anderthalb Jahren in der Band von Buddy Rich Anfang der 1970er Jahre international bekannt wurde. Der Gitarrist John McLaughlin engagierte ihn für seine neue Band, die wenig später unter dem Namen Mahavishnu Orchestra ihre erste Platte aufnahm und bis heute als eines der stilbildenden Ensembles der so genannten Fusion Music gilt.
Laird spielt auf den ersten drei Alben des Mahavishnu Orchestra, die noch die intakte Originalbesetzung präsentieren und allgemein für die wichtigsten dieser Band gehalten werden. Lairds Rolle beschränkt sich dabei nicht auf die Definition der Rolle des E-Basses in einem noch ganz unerschlossenen stilistischen Umfeld, sondern er erweist sich vor allem als Meister in der Erfindung ostinater Bass-Figuren über ungerade Metren. Vor allem durch McLaughlins ausgeprägtes Interesse für indische Musik ist dieses Stilelement einer der wichtigsten Beiträge Lairds zum Jazz der 1970er Jahre.
Nach dem Auseinanderbrechen des Mahavishnu Orchestra reduzierte Laird seine Aktivitäten als Live- und Studiomusiker erheblich; für ein Jahr wanderte er nach Spanien aus und beschäftigte sich hauptsächlich mit Fotografie. Nach einigen kurzen Ausflügen in die Rock- und Popmusik (u.a. mit Hall & Oates) arbeitet er mit Chick Corea, Stan Getz, Buddy DeFranco und Jan Hammer. 1982 gab er das Bass-Spiel auf und lebt seitdem als freischaffender Fotograf (Wikipedia).