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21511 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Tardy, Gregory "Greg"
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1966
Instrumente: cl ts b-cl
Stile / Genres   
Contemporary Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

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Anzahl Alben: 10

Alben auf denen " Tardy, Gregory "Greg"" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Bill Frisell  —  History, MysteryNonesuch7559-79943-72008CD
 Dave Douglas  —  Soul On SoulBMG09026 63603 21999CD
 Gregory Tardy  —  Steps Of FaithSteepleChase RecordsSCCD 316102006CD
 Gregory Tardy  —  The TruthSteepleChase RecordsSCCD 315832005CD
 Marcus Printup  —  Peace On The AbstractSteepleChase RecordsSCCD 315972006CD
 Paul Hemmings  —  The Blues And The Abstract UkeLeading Tone RecordsLTR 15-0062015CD
 Russell Gunn  —  Ethnomusicology Volume 1Atlantic7567 83165-21999CD
 Stefon Harris  —  African TarantellaBlue Note946-3-41090-22006CD
 The Neville Brothers  —  FAMILY GROOVEA&M Records397 180-11991-92LP
 Tom Harrell  —  The Art Of RhythmBMG Classics09026-68924-21997CD
10 Einträge

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Info:

Gregory Tardy studierte zunächst klassisches Klarinettenspiel und lernte dann autodidaktisch Saxophon, als er in Funk-Bands in Milwaukee spielte. Unter dem Einfluss der Musik John Coltranes entschied er sich, professioneller Jazzmusiker zu werden; er zog dann nach St. Louis, wo er in lokalen Jazz- und Bluesbands spielte und ging dann zurück in seine Heimatstadt New Orleans, um weiter zu studieren. Dort spielte er mit den lokalen Brassbands und trat u.a mit den Neville Brothers auf; außerdem arbeitete er dort mit Nicholas Payton, Jason und Ellis Marsalis. 1992 nahm Tardy dann sein erstes Album unter eigenem Namen auf, Crazy Love, an dem auch seine Mutter Joanne Tardy als Gastvokalistin mitwirkte. Im selben Jahr wurde er Mitglied der Elvin Jones Jazz Machine. In dieser Zeit zog er nach New York City, wo er außerdem mit Wynton Marsalis, Jay McShann, Steve Coleman, Betty Carter, James Moody, Bill Frisell, Rashied Ali und John Patitucci arbeitete.
Bekannt wurde er dann in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre durch seine Mitgliedschaft in den Bands von Tom Harrell (The Art of Rhythm, 1997), Andrew Hill (Dusk), Dave Douglas (Soul on Soul) und Russell Gunn. Tom Harrell und Russell Gunn sowie Mulgrew Miller und Eric Harland wirkten auch an Tardys Album Serendipity mit, das 1997 auf Impulse! Records entstand und für das er als Bester Debütkünstler mit dem New York Jazz Award ausgezeichnet wurde.
2001 erschien auf Palmetto das Album Abundance, an dem der Pianist George Colligan und Miguel Zenón mitwirkten. In den 2000er Jahren arbeitete Tardy außerdem mit Omer Avital, Alex Norris, Steve Swallow (L'Histoire du Clochard) und John Zorn (The Unknown Masada, 2003) sowie im New Jazz Composers Octet des Trompeters David Weiss. Im März 2005 nahm er für Steeplechase das Album The Truth auf, u.a mit dem Trompeter Marcus Printup und der Pianistin Helen Sung. Auf dem gleichen Label erschien The Strongest Love (2009) mit Joel Weiskopf und Jaimeo Brown.
Tardy ist neben seinen Aktivitäten als Musiker als Musiklehrer tätig (Wikipedia).