Suche nach:
20817 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Reid, Vernon
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1958
Instrumente: g
Stile / Genres   
Contemporary Jazz → Crossover Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Reid, Vernon":
     
Living Colour — 2008

Tracks ↓    top ↑

Anzahl Alben: 16

Alben auf denen " Reid, Vernon" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Ambitious Lovers  —  LOVE OVERLAPVirgin Records611720-2131988LP
 Jamaaladeen Tacuma  —  RENAISSANCE MANGramavisionGRCD 83081983CD
 Jamaaladeen Tacuma  —  RENAISSANCE MANGramavisionGR 83081983LP
 James Blood Ulmer - Memphis Blood  —  The Sun SessionsLabel M4957282001CD
 Joe Bowie Band  —  a DEFUNKT anthologyHannibal RecordsHNBL 13201980+82LP
 Joseph Bowie  —  THERMO NUCLEAR SWEAT - DEFUNKTHannibal6.25130 YP / 6.25130 BL1982LP
 Madeleine Peyroux  —  DreamlandAtlantic7567 82946-21996CD
 Marcus Miller  —  The Sun Don't LiePRA Records60201-21993CD
 Michel Portal  —  MinneapolisUniversal013 511-22001CD
 Michel Portal  —  Minneapolis We InsistJazz Magazine 2001-02CD
 Michel Portal  —  Minneapolis We InsistUniversal017 796-22001-02CD
 Michel Portal with Tony Hymas, Sonny Thompson, Michael Bland  —  MinneapolisUniversal Jazz013511-22001CD
 Ronald Shannon Jackson & The Decoding Society  —  Eye On YouAbout time recordsAT-10031980LP
 Ronald Shannon Jackson and the Decoding Society  —  MAN DANCEAntillesAN 10081982LP
XShannon Jackson and the Decoding Society  —  NastyMoers Musicmomu 010861981LP
 Shannon Jackson and The Decoding Society  —  STREET PRIESTMoers Music010961981LP
16 Einträge

Alben ↑    top ↑

top ↑

Info:

Reid wuchs in Brooklyn (New York City) auf und lernte mit 15 Jahren – zunächst als Autodidakt – Gitarre. Nach einem kurzen Gastspiel bei dem R&B-Sänger Kashif gründete er gemeinsam mit Melvin Gibbs 1976 die Gruppe Point of View. Zwischen 1979 und 1985 waren sie Mitglied von Ronald Shannon Jacksons Decoding Society, mit denen er auch später gelegentlich zusammenspielte. Nach sechs Alben mit Jackson und vielen Tourneen gründete er 1984 die Black-Rock-Gruppe Living Colour (zunächst als Trio), auf deren Tourneen Gäste wie Mick Jagger, Little Richard, Maceo Parker oder Geri Allen mitwirkten. Spätere Gruppen waren Masque (mit Leon Gruenbaum und Gästen wie Don Byron und Graham Haynes), Yohimbe Brothers (mit DJ Logic) und Polar Bear Club. Mit Jamaaladeen Tacuma und Calvin Weston bildete er das Trio Free Form Funky Freqs.

Daneben spielte Reid auf Einspielungen von Public Enemy oder Defunkt mit, aber auch auf Tonträgern von Carlos Santana, John Zorn, Jamaaladeen Tacuma, Bill Frisell, Marcus Miller, Jack DeJohnette, Arto Lindsay, B. B. King, Pharoahe Monch oder Tracy Chapman. Gemeinsam mit den Gitarristenkollegen David Torn und Elliott Sharp hat er Guitar Oblique aufgenommen.

Reid sieht seine musikalischen Wurzeln im Rock gleichermaßen wie in Jazz-Vorbildern wie Eric Dolphy, John Coltrane und Ornette Coleman und sieht sich in der Tradition schwarzer Rock/Jazz-Gitarristen wie Ernie Isley (von den Isley Brothers), Jimi Hendrix, Blackbird McKnight und Arthur Rhames.[1]

Reid hat u. a. die beiden Grammy-nominierten Alben Papa von Salif Keïta und Memphis Blood: The Sun Studio Sessions von James Blood Ulmer sowie Filmmusiken produziert.

Reid wurde vom Magazin Rolling Stone als einer der 100 „größten“ Gitarristen aller Zeiten ausgezeichnet (Wikipedia).