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20340 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Jankowski, Horst
Nationalität: DE
Geburtsjahr: 1936
Todesjahr: 1998
Instrumente: p

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Anzahl Alben: 20

Alben auf denen " Jankowski, Horst" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Basler Unterhaltungsorchester - DRS Big Band  —  Nostalgie Nach NotenDRS2538 666 -538 6691944-86CD
 Erwin Lehn Orchester  —  Jazz At The Television TowerOdeon1C 038-46 4481959LP
 Horst Jankowski  —  Black Forest explosion!MPS Records537 392-21968-73CD
 Horst Jankowski  —  JankowskeyboardMPS Records33 20880-11971LP
 Horst Jankowski  —  Piano InterludeIntersoundISCD 147197?CD
 Horst Jankowski and his Orchestra  —  InternationalIntercord28 554-4 U1973LP
 Horst Jankowski Quartet  —  JankowskinetikMPS Records152731970LP
 Horst Jankowski Quartett  —  ORIX Special Vol. 1ORIX SoundOX-2212-3 CD
 Horst Jankowsky Trio  —  Jazzing In StuttgartManhattan66 026 C EP
 Horst Jankowsky Trio - George Gruntz and his Bouncing Billys  —  Piano-MoodsEx LibrisGC 7341958-59LP
 Horst Jankowsky Trio/Quintett  —  Improvisation/DerHolzwurmBrunswick10 8051957EP
 Jankowski  —  HorstMPS Records537392-21968-73CD
 Jankowski  —  HorstVerve3776281969CD
 Johnny Hodges & The Stuttgart Light Orchestra  —  Play The Prettiest GershwinVerveMG V-83141958LP
 Tony Scott  —  DedicationsCore RecordsCOCD 9.00803 O1989CD
 Various  —  JAZZ IN DEUTSCHLAND 1949 -1959, VOL.4OdeonC 134-46 089/901949-59LP
 Various  —  Mps Variation '72MPS Records0013 LP
 Various  —  NOW'S THE TIMESonoramaL-481956-65LP
 Various  —  PIANO POWERBASF10 22573-91965-73LP
 Wolfgang Dauner  —  Rockin' Bach DimensionsMPS Records21 21658-61972LP
20 Einträge

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Info:

Horst Jankowski (* 30. Januar 1936 in Berlin; † 29. Juni 1998 in Radolfzell) war ein deutscher Jazzpianist und Bandleader.
Horst Jankowski, der in Berlin aufwuchs, verlor im Alter von acht Jahren seinen Vater, der an der Front starb. 1947 kehrte der im Zweiten Weltkrieg zeitweise evakuierte Jankowski mit seiner Mutter nach Berlin zurück. 1949 bis 1953 lernte er am Berliner Konservatorium Bass, Klavier und Trompete. 1953/54 war er Mitglied des Orchesters von Kurt Hohenberger, danach bis 1955 Pianist von Caterina Valente. Von 1955 bis 1960 gehörte er unter der Leitung von Erwin Lehn dem Tanzorchester des Süddeutschen Rundfunks an. Mit Tony Scott ging er 1957 auf Jugoslawien-Tournee und spielte 1958 mit Benny Goodman auf der Weltausstellung in Brüssel.
In seinen eigenen Combos arbeitete er unter anderem mit Charly Antolini, Peter Herbolzheimer, Conny Jackel, Rolf Kühn, Bernd Rabe, Ack van Rooyen und Peter Witte zusammen. Darüber hinaus kam es zu gemeinsamen Projekten mit Willy Berking, Heidi Brühl, Paul Kuhn, John Graas, Johnny Hodges und Tony Scott. Mit den 1960 gegründeten Jankowski Singers leitete er ein eigenes Vokalensemble, das auf Amateurbasis arbeitete.
1965 komponierte Jankowski das Stück Eine Schwarzwaldfahrt (A Walk in the Black Forest), das sich auch international zu einem Hit entwickelte. In den USA wurde der Titel mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Coverversionen gibt es unter anderem von Ray Conniff, Herb Alpert & The Tijuana Brass, Salena Jones, Mantovani und Floyd Cramer.
1968 dirigierte er beim Eurovision Song Contest in der Londoner Royal Albert Hall den von ihm mit Carl J. Schäuble geschriebenen und von Wencke Myhre interpretierten deutschen Beitrag Ein Hoch der Liebe. Von 1975 bis 1994 war er als Chefdirigent des Berliner RIAS Tanzorchesters beschäftigt, von 1989 bis 1994 veröffentlichte er Easy Listening Platten für den deutschen Production Music Verlag Sonoton.
Horst Jankowski hat auch immer wieder für Film und Fernsehen gearbeitet. So stammen von ihm beispielsweise die Musik des Heinz-Rühmann-Films Oh, Jonathan – oh, Jonathan und die Titelmusik zur Deutschlandfunk-Sendung Klassik Pop Et Cetera. Sein Name bleibt eng verbunden mit der RIAS-Parade und den TV-Sendungen Zu Gast bei Horst Jankowski, Swing & Talk, Musik liegt in der Luft und Melodien für Millionen. 1997 leitete er in der Semperoper in Dresden das Gedenkkonzert für Eugen Cicero.
Horst Jankowski starb an Lungenkrebs [Wikipedia]