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19862 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Wilson, Nancy
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1937
Todesjahr: 2018
Instrumente: voc
Stile / Genres   
Jazz → Vocal Jazz

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Anzahl Alben: 27

Alben auf denen " Wilson, Nancy" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Bobby Hackett and Vic Dickenson  —  AT THE ROYAL BOXhyannisport recordsHR-1002 LP
 Cannonball Adderley Quintet  —  In PersonCapitol RecordsC 062-80 0291969LP
 George Shearing  —  The Complete Capitol Live Recordings Of George ShearingMosaic RecordsMD5-1571960/61CD
 George Shearing Quintet & Nancy Wilson  —  The Swingin's MutualCapitol Records7777 9919 0241960/61CD
 George Shearing Quintet & Nancy Wilson  —  The Swingin's MutualPausa RecordsPR 90211960/61LP
 George Shearing Quintet With Nancy Wilson  —  The Swingin's MutualCapitol Records7243 5 97935 2 81960-61CD
 Nancy Williams acc. by Orchestra  —  BROADWAY MY WAYCapitolT 18281962LP
 Nancy Wilson  —  But BeautifulCapitol RecordsCDP 7 92868 21969CD
 Nancy Wilson  —  If I Had My WayColumbiaCK 677691997CD
 Nancy Wilson  —  Keep You SatisfiedColumbiaC 403301985LP
 Nancy Wilson  —  Like in LoveCapitol RecordsT-13191959LP
 Nancy Wilson  —  R.S.V.P.MCG JazzMCGJ 10132003CD
 Nancy Wilson  —  Today, Tomorrow, ForeverBlue Note7243 5245 84241964CD
 Nancy Wilson acc.by Orchestra cond by. Billy May  —  Nancy-Naturally !Capitol RecordsT 26341966LP
 Nancy Wilson acc.by Orchestra dir.by Gerald Wilson  —  HOW GLAD I AMEmidiscC 048-50 7121964LP
 Nancy Wilson And The Three Sounds  —  Sittin' In At Jorgie's Jazz ClubVGM RecordsVGM00101961LP
 Nancy Wilson, Cannonball Adderley  —  Nancy Wilson / Cannonball AdderleyCapitol RecordsSN-162101961+62LP
 Nancy Wilson, Cannonball Adderley  —  Nancy Wilson / Cannonball AdderleyCapitol RecordsSM-16571961+62LP
 Nancy Wilson, Cannonball Adderley  —  Nancy Wilson / Cannonball AdderleyCapitol RecordsCDP 0777 7 81204 2 11961+62CD
 Ramsey Lewis  —  Ramsey Lewis & Nancy WilsonCBSCBS25976 LP
 Ramsey Lewis & Nancy Wilson  —  meant To BeNarada Jazz850 774 22002CD
 Ramsey Lewis & Nancy Wilson  —  Simple PleasuresNarada Jazz7243 5848 28292003CD
 Tom Scott  —  Cannon Re*LoadedConcord08880723023652006CD
 Various  —  Aurex Jazz Festival '81 Live SpecialEastworldEWJ-80254 LP
 Various  —  In Performance at the PLAYBOY JAZZ FESTIVALMusician60298-11982LP
 Various  —  Lady Sings The BluesEMI Records7243 543008 20 CD
 Various  —  Save The Children (Original Motion Picture Soundtrack)MotownM 800R2 LP
27 Einträge

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Info:

Nancy Wilson begann ihre Karriere als Sängerin in Jazzclubs in der Umgebung von Columbus (Ohio) in den 1950er Jahren. Ihre ersten Schallplatten nahm sie Ende des Jahrzehnts auf. Sie unterschrieb außerdem einen Vertrag bei der renommierten Plattenfirma Capitol Records und veröffentlichte hier 1960 ihr Debüt Like in Love. Wilson blieb bis 1980 bei Capitol unter Vertrag. In den 1960er Jahren wurde sie zu einer der populärsten Jazzsängerinnen und erhielt sogar eine eigene Fernsehshow, wo sie über die Grenzen des Jazz hinaus auch Popsongs sang, die ihre Beliebtheit nur noch größer werden ließen. 1964 wurde sie für ihre Interpretation von (You Don’t Know) How Glad I Am mit einem Grammy für die beste Gesangsleistung im Rhythm and Blues-Bereich ausgezeichnet. Sie trat mit Nat King Cole und Sarah Vaughan in Konzerten auf. Für ihre Nancy Wilson Show erhielt sie einen Emmy Award und war auch häufig Gast in anderen Shows. Sie trat außerdem regelmäßig in Las Vegas auf.

Ab Mitte der 1970er nahm sie mehrere Platten im Disco-Stil auf, darunter die kleineren Hits in den R&B-Charts, I’m Gonna Let Ya (1978) und Life, Love And Harmony (1979).[2] Noch auf der letzten LP für Capitol, Take My Love (1980), sind Disco-Stücke enthalten.

Als die Popularität von Personalityshows abnahm, kehrte sie in den 1980er Jahren zurück zum Jazz und arbeitete mit Musikern wie Hank Jones, Art Farmer oder Henry Johnson. Mit Ramsey Lewis spielte sie gleich drei Alben ein: The Two of Us (1984), Simple Pleasures (2002) und Meant to Be (2003). Für ihr bislang letztes Studio-Album Turned to Blue (2006) erhielt sie 2007, wie bereits 2005 für R.S.V.P. (Rare Songs, Very Personal) den Grammy für das beste Vokalalbum im Jazz.

2004 erhielt sie das Jazz Masters Fellowship der staatlichen NEA-Stiftung.

Wilson moderierte die NPR Show Jazz Profiles von 1996 bis 2005. In der Serie wurden Legenden des Jazz in Interviews; Kommentaren, Berichten und ihre Musik vorgestellt. Nancy Wilson und das Programm erhielten für die Produktion den George Foster Peabody Award im Jahr 2001 (Wikipedia).