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19803 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Lundgren, Jan
Nationalität: SE
Geburtsjahr: 1966
Instrumente: p
Weblink: janlundgren.com   
Stile / Genres   
Contemporary Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

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und

Bilder mit " Lundgren, Jan":
     
Jan Lundgren p — 2017
Goffredo Loertscher, Binningen
 Jan Lundgren Trio — 2009
Jan Lundgren — 2009 Richard Galliano Trio — 2007
Richard Galliano Trio — 2006 Jan Lundgren p

     

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Anzahl Alben: 13

Alben auf denen " Lundgren, Jan" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Arne Domnérus Quartet  —  Dompan!Fresh Sound RecordsFSR 5032 CD2000CD
 Bill Perkins  —  Perk Plays PrezFresh Sound RecordsFSR 5010 CD1995CD
 Fresu / Galliano / Lundgren  —  Mare NostrumACT9466-22007CD
 Jan Lundgren  —  Potsdamer PlatzACT9831-22015CD
 Jan Lundgren / Georg Riedel  —  LockropGemini RecordsGMCD 1222006CD
 Jan Lundgren Trio  —  For Listeners OnlySittelSITCD 92712000CD
 Jan Lundgren Trio  —  Swedish StandardsSittelSITCD 92461997CD
 Jesper Thilo/Ann Farholt  —  Flying HomeMusic MeccaCD 3015-21999CD
 Lars Erstrand Trio & Quartet  —  The "Complete" SongsOpus 3 RecordsCD 220142001CD
 Lars Estrand Rebecca Kilgore  —  Lars Estrand Meets Rebecca KilgoreGemini RecordsGMCD 1162003CD
 Thad Jones  —  Monday Night Big Band Plays The Music Of Thad JonesTCB RecordsTCB 979021997CD
 The Conte Candoli Quartett  —  Portrait Of A CountFresh Sound RecordsFSR 5015 CD1998CD
 Various  —  Young JazzSittelSITCD 93271992-95CD
13 Einträge

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Info:

Jan Lundgren wuchs in Ronneby auf, spielte in der Formation „St.Thomas“, bevor er Musik in Malmö studierte (1986–1991); in dieser Zeit arbeitete er in zahlreichen schwedischen Jazzbands, wie bei Arne Domnérus, Putte Wickman, Bernt Rosengren und Georg Riedel, mit dem er 2006 das Album Lockrop aufnahm. Im Jahr 1994 erschien sein erstes Album unter eigenem Namen, Conclusion, dann Bird of Passage (1995), gefolgt von der Zusammenarbeit mit dem Peter Asplund Quartet 1997 (California Collection). 1995 bildete er sein eigenes Trio mit Mattias Svensson bzw. Matthias Hjort am Bass und Morten Lund bzw. Rasmus Kihlberg am Schlagzeug. Mit seinem Trio gewann er 1997 den Preis Gyllene Skivan für das Album Swedish Standards, auf dem Lundgren alte Kirchenlieder und schwedische Volkslieder bearbeitete. Er spielte 2000 in der New Yorker Carnegie Hall.
Außerdem nahm Lundgren 1996 in Kalifornien ein Album mit Chuck Berghofer und Joe LaBarbera auf (Cookin' at the Jazz Bakery) und spielte in den USA mit Musikern wie Benny Golson, Johnny Griffin, Herb Geller, Bill Perkins und Conte Candoli. 2005 tourte er mit Lee Konitz durch Schweden. 2007 nahm er mit Richard Galliano und Paolo Fresu für das ACT-Label das Album Mare Nostrum auf und spielte auf dem JazzBaltica-Festival. Im gleichen Jahr erschien auf ACT Lundgrens Album Magnum Mysterium, auf dem er Renaissance-Musik mit einem Kammerchor und Lars Danielsson neu interpretiert. Außerdem arbeitet Lundgren mit Nils Landgren und Magnus Lindgren und mit dem Nordic Vocal Ensemble zusammen. Auch bildet er ein Duo mit dem Pianisten Carsten Dahl.
Jan Lundgren sieht sich in der Tradition schwedischer Pianisten von Jan Johansson über Bobo Stenson bis hin zu Esbjörn Svensson. Lundgren bezieht Einflüsse der zeitgenössischen und der klassischen Musik sowie der skandinavischen Folk-Tradition in seinen Jazzstil mit ein.
2011 wurde sein Album Mare Nostrum, welches er mit Richard Galliano und Paolo Fresu aufnahm, für 10.000 verkaufte Einheiten in Deutschland mit Gold (Jazz-Award) ausgezeichnet.[2] Sein Soloalbum Man in the Fog (2013) wurde vom NDR als „Jazz-CD der Woche“ gewürdigt; er spiele „eine innerliche, dabei aber enorm kommunikative Musik, die aus den reichen Quellen der Jazztradition und der europäischen Kunst- und Volksmusik schöpft und eine ganz eigene meisterliche Form gefunden hat“ (Wikipedia).