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19144 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Moore, Michael
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1954
Instrumente: as b-cl cl ts
Stile / Genres   
Contemporary Jazz → Avantgarde

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Moore, Michael":
     
Michael Moore a-s  — 2001
Geschenk von JazzTime
 Trio Clusone — 1996
Geschenk von JazzTime
Evelien Schoonderganc MB Harlem

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Anzahl Alben: 22

Alben auf denen " Moore, Michael" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Achim Kaufmann Quartet  —  Double ExposureLeo RecordsCD LR 2892000CD
 Benoît Delbecq 5  —  PursuitSonglinesSCL 1529 21999CD
 Carol Britto With Flip Phillips & Michael Moore  —  Alone TogetherTown Crier recordingsTCD 5151987CD
 Clusone 3  —  An Hour With ...Hatologyhatology 5541998CD
 Clusone 3  —  Clusone 3Ramboy Disc# 011991CD
 Clusone 3  —  Rara AvisHatologyHAT 5231997CD
 Dave Douglas  —  Mountain PassagesGreenleaf MusicGRE-012004CD
 Dylan Van Der Schyff  —  The Definition Of A ToySonglinesSGL SA1554-22005CD
 Eric Boeren 4tet  —  Soft NoseBvhaast RecordsBVHCD 15012001CD
 Gerry Hemingway Quartet  —  Down To The WireHat ArtCD 61211991CD
 Gerry Hemingway Quintet  —  Demon ChaserHatologyCD 61371993CD
 Gerry Hemingway Quintet  —  Perfect WorldRandom AcousticsCD 191996CD
 Kenny Davern & Joe Temperley  —  Live At The Floating Jazz FestivalChiaroscuroCR (D) 369**2000CD
 Klaus König  —  The Song Of SongsEnjaENJ-7057 21992CD
 Maarten Altena  —  Cities & StreetsHat ArtCD 60821989CD
 Maarten Altena Ensemble  —  QuotlHat ArtCD 60291988CD
 Maarten Altena Octet  —  RifClaxon87.11987CD
 Michael Moore, Alex Maguire, Mark Helias, Han Bennink  —  White WidowRamboy RecordingsRamboy #162001CD
 Michael Moore/Available Jelly  —  Happy CampRamboy# 101997CD
 October Meeting 87  —  2Bimhuis RecordsBimhuis 0021987CD
 The Persons  —  World Surf MusicEar RationalECD 10051989CD
 Various  —  JazzOnze + Festival LausanneEspace2 1991-15CD
22 Einträge

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Info:

Als Sohn eines semiprofessionellen Musikers wurde Moore in Kalifornien großgezogen. Nach dem Studienbeginn auf der Humboldt State University besuchte er das New England Conservatory of Music, wo er bei Jaki Byard und Gunther Schuller seinen Abschluss machte (1977). Dort lernte er auch Marty Ehrlich kennen. Anschließend spielte er viel mit Theater- und Tanzgruppen. 1982 zog er nach Amsterdam, wo er Mitglied von Misha Mengelbergs ICP Orchestra wurde und bis heute ist. Daneben war er Mitglied von Georg Gräwes Grubenklang Orchester.
1992 hat Moore sein erstes Album vorgelegt; insbesondere mit dem Album Chicoutimi (1994) wurde er als Komponist anerkannt. Das schlagzeuglose Trio dieser CD (Fred Hersch, Piano, und Mark Helias, Bass) war durch die Duos von Lee Konitz und Gil Evans inspiriert, erinnert aber auch an die Trios von Jimmy Giuffre in den frühen 1960ern. Mit Jewels and Binoculars (einem Trio mit Bassist Lindsey Horner und Drummer Michael Vatcher) widmet er sich frühen Songs von Bob Dylan. Jenseits des ICP Orchestra ist Moore vermutlich am besten bekannt als Teil des Trios Clusone 3, das er mit dem Cellisten Ernst Reijseger und Drummer Han Bennink bildete. Das Trio wurde zunächst nur für einen einzigen Auftritt auf dem Festival in Clusone gegründet, blieb aber dann langjährig für zahlreiche Auftritte und sechs CDs, darunter eine mit frei interpretierten Irving-Berlin-Kompositionen zusammen. Ferner spielte er mit Available Jelly und mit Gerry Hemingway (Demon Chaser 1993), Myra Melford, Simon Nabatov, Franky Douglas, Yo-Yo Ma, Maarten Altena, Achim Kaufmann, Sean Bergin und Marilyn Crispell.
1991 gründete er das Label Ramboy Records, um seine Musik besser dokumentieren zu können; dort liegen bisher 22 Veröffentlichungen vor (Stand: August 2006) (Wikipedia).