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18365 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Urbani, Massimo
Nationalität: IT
Geburtsjahr: 1957
Todesjahr: 1993
Instrumente: as
Stile / Genres   
Modern Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

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Anzahl Alben: 11

Alben auf denen " Urbani, Massimo" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Chet Baker  —  In Italy / UnissuedsPhilologyW 81.21975-88CD
 Enrico Pieranunzi  —  AUTUMN SONGEnja40941984LP
 Enrico Pieranunzi Quartet & Quintet  —  ISISSoul NoteAN 10211980LP
 Enrico Rava  —  Jazz ConfrontoHORO101-141974LP
 Massimo Urbani  —  DEDICATION to A.A. & J.C / MAX'S MOODRed RecordsVPA 160/1651980LP
 Massimo Urbani  —  InvitationPhilologyW 58.21977-84CD
 Massimo Urbani  —  Jazz A ConfrontoHOROHLL 101-131974LP
 Massimo Urbani Quartet  —  EASY TO LOVERed RecordsNS 2081987LP
 Massimo Urbani Quartet  —  Live At The Supino Jazz FestivalPhilologyW 228.21987CD
 Massimo Urbani Quartetto  —  Go Max GoPhilologyW 187.21981CD
 Various  —  Top Jazz In ItalyMusica Jazz2 MJP 10141983LP
11 Einträge

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Info:

Massimo Urbani wuchs im römischen Primavalle-Viertel auf und lernte mit elf Jahren zunächst Klarinette, wechselte aber später zum Saxophon. Er gehörte schon ab 1973 zur Jazzszene Italiens und galt als musikalisches „Wunderkind“[1]. Mit siebzehn Jahren spielte er im Quartett von Giorgio Gaslini. Bekannt wurde er in Italien auch durch seine Mitgliedschaften in den Bands von Mario Schiano und Marcello Melis, musikalische Vorbilder waren Charlie Parker, John Coltrane und Ornette Coleman.

Im Jahr 1973 entstanden erste Aufnahmen; er ist auf Schianos Album Sud zu hören. Außerdem studierte er bei Giorgio Gaslini am Konservatorium Santa Cecilia in Rom. Im Jahr 1974 war er Mitglied der zweiten Ausgabe der Formation Umbria Jazz mit dem Gastmusiker Sonny Stitt; außerdem spielte er im Collective Orchestra von Gaetano Liguori. Eingeladen von Enrico Rava gastierte er im New Yorker Central Park. Mitte der 1980er Jahre wurde er Mitglied der Band von Giovanni Tommaso (Via G.T., 1986) und nahm seit 1979 eine Reihe von Alben unter eigenem Namen auf; seine erste Schallplatte 360 Degrees Aeutopia auf Red Records entstand mit den amerikanischen Musikern Don Burton, Cameron Brown und Beaver Harris. Aufsehen bei der Jazzkritik erregte vor allem sein 1993 mit seinem Bruder Maurizio Urbani, Danilo Rea, Giovanni Tommaso und Roberto Gatto entstandenes Album The Blessing.[2]

In der Nacht vom 23. zum 24. Juni 1993 starb Urbani an einer Überdosis Heroin. Cook und Morton zählen ihn zu den meisterhaften Bebop-Saxophonisten des Kontinents. Nach ihm ist ein internationaler Jazzpreis benannt (Wikipedia).