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17019 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Graves, Milford
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1941
Todesjahr: 2021
Instrumente: d perc
Stile / Genres   
Contemporary Jazz → Free Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

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Anzahl Alben: 14

Alben auf denen " Graves, Milford" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Albert Ayler  —  Love CryImpulseA-91651967LP
 Albert Ayler  —  Reevaluations: The Impulse YearsImpulseAS-9257-21967-69LP
 Andrew Cyrille Graves Milford  —  Dialogue Of The DrumsIPS RecordsST0011969LP
 Herbie Hancock  —  Gershwin's WorldVerve557 797-21998CD
 Jazz Composer's Orchestra  —  Jazz Composer's OrchestraFontana Records881 011 ZY1964 - 1965LP
 Milford Graves Percussion Ensemble  —  Milford Graves Percussion EnsembleESP DiskESP 1015-21965CD
 Milford Graves, John Zorn  —  50th Birthday Celebration John Zorn, Volume 2TzadikTZ 50022003CD
 New York Art Quartet  —  35th ReunionDIW RecordsDIW-9362000CD
 New York Art Quartet  —  New York Art QuartetESP DiskESP-10041964CD
 Paul Bley Quintet  —  BARRAGEESP DiskESP10081964LP
 The Jazz Composer's Orchestra  —  CommunicationFontana881 011 ZY1964-65LP
 Various  —  New American Music / New York Section Composers Of The 1970'sFolkways RecordsFTS 339011970LP
 Various  —  Pieces Of TimeSoul ToneSN 10781984LP
 Various  —  The SaxophoneImpulseASH-9253-31947-69LP
14 Einträge

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Info:

Graves gehört mit Sunny Murray, Andrew Cyrille und Rashied Ali zu der Generation von Avantgarde Jazz-Drummern, die das Schlagzeugspiel Mitte der 1960er Jahre prägten. 1964 nahm er mit Paul Bley und Giuseppi Logan auf. Weiter arbeitete er mit dem Jazz Composer’s Orchestra und war mit Roswell Rudd, Lewis Worrell und John Tchicai Mitglied des New York Art Quartet, das auch mit Leroi Jones auftrat. Im Duo wirkte er 1966 mit Don Pullen und mit Andrew Cyrille. Dann spielte er bei Albert Ayler (1967-68) und bei Sonny Sharrock. Während er seit 1973 neben Bill Dixon als Lehrer am Bennington College lehrte und als Drummer nur auf wenigen Tourneen in Erscheinung trat, spielte er von 1983 bis 1986 im Perkussionsquartett „Pieces of Time“, dem Don Moye, Andrew Cyrille und Kenny Clarke (später Philly Joe Jones) angehörten. In dieser Zeit spielte er auch mit Sun Ra. In den 1990er Jahren trat er vor allem mit Solo-Performances auf; es entstanden auf John Zorns Label Tzadik zwei Solo-Alben, die nach Richard Cook und Brian Morton „kraftvolle Statements sind, die sein außerordentliches Talent zeigen“. Im Jahr 1991 spielte er mit dem Saxophonisten David Murray im Duo auf dessen Album „Real Deal“. Auf dem Vision Festival in Brooklyn erhielt Graves 2013 den Preis für sein Lebenswerk (Wikipedia).