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16664 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Miles, Ron
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1963
Todesjahr: 2022
Instrumente: tp co
Stile / Genres   
Contemporary Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Miles, Ron":
     
Wayne Horvitz Quartet — 2007
Infos ^^
 Wayne Horvitz Quartet — 2007
Wayne Horvitz Quartet — 2007

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Anzahl Alben: 7

Alben auf denen " Miles, Ron" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Bill Frisell  —  History, MysteryNonesuch7559-79943-72008CD
 Bill Frisell  —  QuartetElektra7559 79401-21996CD
 Ginger Baker and the DJQ2O  —  Coward Of The CountryAtlantic93168-21998CD
 John Gunther's Axis Mundi  —  Above Now BelowCIMPCIMP #1761998CD
 Myra Melford's Snowy Egret  —  The Other Side Of AirFirehouse RecordsFH 12-04-01-0292017CD
 Ron Miles, Bill Frisell, Brian Blade  —  QuiverEnjayeb-77282011CD
 Whirlpool with Ron Miles  —  Dancing On The Insideears&eyesee:15-0322014CD
7 Einträge

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Info:

Miles wuchs in seiner Jugendzeit in Denver auf und begann mit der Trompete unter dem Einfluss der Musik von Dizzy Gillespie und Maynard Ferguson. Er studierte und arbeitete 1981 bis 1985 an der University of Colorado mit John Gunther, und 1986 graduierte er an der Manhattan School of Music. Er wurde dann Assistant Professor für Musik an Denvers Metropolitan State College. 1986 nahm er zwei Alben unter eigenem Namen auf (Distance for Safety und Witness). 1992 spielte er in einem Theater-Orchester, das durch Italien tourte und dann in dem von Mercer Ellington geleiteten Ellington Orchestra. Ab Mitte der 1990er Jahre arbeitete er mit Ginger Baker (Coward of the County, 1999) sowie mit Bill Frisell auf dessen Album Quartet (1996) und 1999 auf The Sweetest Punch mit Frisells Arrangements von Kompositionen Elvis Costellos und Burt Bacharachs. 2001 dann nahm er mit Frisell das Duo-Album Heaven (auf dem Label Sterling Circle). Im gleichen Jahr wirkte er auf The Anomaly von DJ Logic mit. 2002 folgte Laughing Barrel in Quartettbesetzung mit dem Gitarristen Brandon Ross, dem Bassisten Anthony Cox und dem Schlagzeuger Rudy Royston. Miles nahm außerdem Alben mit dem Tenorsaxophonisten Fred Hess, dem Sänger Joe Henry und Wayne Horvitz auf.
Die Autoren Richard Cook und Brian Morton sehen keine ausdrücklichen Bezüge beim „Namensvetter“ Miles Davis; vielmehr integriere Ron Miles besonders auf seinem Quartett-Album Laughing Barrel, das sie mit der höchsten Bewertung auszeichneten, Einflüsse von King Oliver (Parade) bis zu Dave Douglas (Wikipedia).