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16383 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Stafford, Terell
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1966
Instrumente: flh tp
Weblink: www.terellstafford.com   
Stile / Genres   
Modern Jazz → Postbop

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Stafford, Terell":
     
Terell Stafford tp — 2018
Goffredo Loertscher, Binningen
 Terell Stafford tp — 2016
Goffredo Loertscher, Binningen
Bobby Watson, Terell Stafford a — 2009
Goffredo Loertscher, Binningen
 Terell Stafford tp — 1999
Geschenk von JazzTime
Stephen Sullivan

Tracks ↓    top ↑

Anzahl Alben: 14

Alben auf denen " Stafford, Terell" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Bennie Wallace His Orchestra  —  Disorder At The BorderEnjaEnj 9506-22004CD
 Bobby Watson  —  Midwest ShuffleColumbiaCOL 475925 21993CD
 Bobby Watson  —  Tailor MadeColumbia473766 21922CD
 Bobby Watson  —  Tailor MadeColumbia473766 2*1922CD
 Bruce Barth  —  Somehow It's TrueDouble-Time RecordsDTRCD-1682000CD
 Cecil Brooks III  —  Neck Peckin' JammieMuse RecordsMCD 55041993CD
 Clayton Brothers  —  Brother To BrotherArtistShareAS00852005CD
 Diana Krall  —  From this Moment OnVerve02517 050422006CD
 George Gruntz Concert Jazz Band  —  MerryterriaTCB RecordsTCB 995021998CD
 Lafayette Harris Jr.  —  Lafayette Is HereMuse RecordsMCD 55071992CD
 Matt Wilson's Arts & Crafts  —  An Attitude For GratitudePalmetto RecordsPM 21542011CD
 Terell Stafford  —  Centripetal ForceCandidCCD 797181996CD
 Terell Stafford  —  Time To Let GoCandidCACD 79702-21995CD
 Various  —  Tomorrow's Jazz ClassicsNagel Heyer RecordsNH-10162000/01CD
14 Einträge

Alben ↑    top ↑

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Info:

Stafford wuchs in Chicago und Silver Spring auf und spielte ab dem Alter von dreizehn Jahren Trompete. Zum Jazz kam er relativ spät und studierte zunächst klassisch an der University of Maryland (Bachelor Abschluss 1988), wo er allerdings schon in der schuleigenen Jazzband spielte. Er setzte seine Studien an der Rutgers University fort (nun speziell auf Jazz ausgerichtet, Master Abschluss 1993) und spielte nebenbei im Quintett „Horizon“ von Bobby Watson und Victor Lewis, bei denen er insgesamt sieben Jahre war, unter anderem auf dem Montreux Jazz Festival, auf dem North Sea Jazz Festival und in der Tonight Show von Jay Leno. Danach spielte er mit der Latin All-Star Band von McCoy Tyner (mit Steve Turré und Dave Valentin) und dessen Sextett, den Bands von Kenny Barron (der einer seiner Lehrer an der Rutgers University war), Benny Golson, Frank Wess, der Bigband von Jimmy Heath, und dem Jon Faddis Orchestra. Sein Debütalbum „Time to let go“ erschien 1995 bei Candid (mit dem befreundeten Saxophonisten Tim Warfield), dem bis 2007 vier weitere folgten: „Centripetal Force“ 1996, „Fields of Gold“ 2000, „New Beginnings“ 2003 unter anderem mit Mulgrew Miller, „Taking Chances“ 2007 bei Max Jazz und 2011 This Side of Strayhorn. 2015 legte er das Tributalbum Brotherlee Love: Celebrating Lee Morgan (Capri) vor; beteiligte Musiker waren Tim Warfield, Bruce Barth, Peter Washington und Dana Hall.

Als Sideman ist er auf zahlreichen Alben zu hören, unter anderem von Melissa Walker, seiner Ehefrau, oder von Diana Krall. Er spielte mit Cedar Walton, Alvin Queen, Herbie Mann, den Clayton Brothers und Christian McBride. Er ist zurzeit Mitglied des Vanguard Jazz Orchestra (das aus dem Thad Jones/Mel Lewis Orchestra hervorging), das regelmäßig im Village Vanguard in New York spielt. Er spielt auch regelmäßig in Matt Wilsons „Arts and Crafts“ und tourt mit eigener Band.


Terell Stafford (Mitte) mit Ravi Coltrane (links) und Charnett Moffett (rechts) beim Newport Jazz Festival 2005
Stafford ist Musikprofessor und Leiter des Jazzstudienganges an der Temple University in Philadelphia. Nach Staffords eigenen Worten erhielt er den Anstoß zu Lehren von Bill Cosby, in einer von dessen TV Shows er regelmäßig als Begleitmusiker auftrat und der an der Temple University studiert hatte. Stafford unterrichtet daneben im Sommer an wechselnden Jazz-Kliniken und unterrichtete im Juilliard School Jazz Program (Wikipedia).