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16276 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Wilson, Cassandra
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1955
Instrumente: g voc
Weblink: www.cassandrawilson.com   
Stile / Genres   
Jazz → Vocal Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Wilson, Cassandra":
     
Cassandra Wilson — 2008 Cassandra Wilson — 2005
Cassandra Wilson — 2004
Palma Fiacco Zürich
 Cassandra Wilson — 1999
Geschenk von JazzTime
JoAnne Savio

Tracks ↓    top ↑

Anzahl Alben: 30

Alben auf denen " Wilson, Cassandra" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Cassandra Wilson  —  Belly Of The SunBlue Note7243 5350 72202002CD
 Cassandra Wilson  —  Blue Light 'Til DawnBlue Note7777 8135 7221993CD
 Cassandra Wilson  —  Days AweighWinter & Winter919 012-22002CD
 Cassandra Wilson  —  GlamouredBlue Note7243 5909 51272003CD
 Cassandra Wilson  —  JumpworldJMT834 434-21989CD
 Cassandra Wilson  —  JumpworldWinter & Winter919 033-21989CD
 Cassandra Wilson  —  LoverlyBlue Note507 699-22007CD
 Cassandra Wilson  —  New Moon DaughterBlue NoteCDP 7243 8 37183 2 01995CD
 Cassandra Wilson  —  Point Of ViewJMT8600041985LP
 Cassandra Wilson  —  Point Of View 04/81Winter & Winter919 004-21985CD
 Cassandra Wilson  —  SupergenerousBlue Note24633 21999CD
 Cassandra Wilson  —  The Chris White ProjectMuse RecordsMCD 54941992CD
 Cassandra Wilson  —  ThunderbrdBlue Note09463 55876 232006CD
 Cassandra Wilson  —  Traveling MilesBlue Note Records7243 8 54123 2 51998CD
 Chris Botti  —  The Very Best Of ....Verve589 848-21996CD
 Coleman / Eubanks / Osby / Wilson  —  Flashback On M-BaseJMT514 010-21986-90CD
 Courtney Pine  —  Modern Day Jazz StoriesVerve529 028-21995CD
 David Murray Black Saint Quartet  —  Sacred GroundJustin TimeJUST 204-22006CD
 Don Byron  —  A Fine LineBlue Note7243 5268 0122 CD
 Greg Osby  —  Season Of RenewalWinter & Winter919 034-21989CD
 Jacky Terrasson & Cassandra Wilson  —  RendezVousBlue Note8 55484 21997CD
 Javon Jackson  —  A Look WithinBlue NoteCDP 7243 8 36490 2 01996CD
 Regina Carter  —  Rhythms Of The HeartVerve547 177-21999CD
 Robin Eubanks  —  KarmaPolydorJMT 834 446-21990CD
 Steve Coleman Group  —  MOTHERLAND PULSEJMT85000 11985LP
 Steve Coleman Group  —  Motherland PulseWinter & Winter919 001-21985CD
 Steve Turre  —  Steve TurreVerve537 133-21997CD
 Various  —  Great Jazz Vocalists Sing Hoagy CarmichaelCapitol Records7243 5235 66211946-95CD
 Various  —  Les Divas Du JazzBMG France74321 70667 21999CD
 Various  —  The Best Of Jazz Music TodayJMT834 438-2 CD
30 Einträge

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Info:

Mit neun Jahren erhielt sie Klavierunterricht und lernte auch Gitarre, mit 12 schrieb sie ihre ersten Songs. Nach einem erfolgreichen Studium der Kommunikationswissenschaft, während dessen sie schon ab Mitte der 1970er Jahre als Sängerin auftrat, fand sie zunächst Arbeit in New Orleans. 1982 zog sie nach New York und schloss sich dem Musikerkollektiv M-Base um Steve Coleman an. Wilson fand – wie Coleman, Greg Osby und Jean-Paul Bourelly – in dem Münchner Produzenten Stefan Winter jemanden, der ihre ersten Aufnahmen auf seinem gerade gegründeten Label JMT veröffentlichte. 1986 nahm sie mit AACM-Mitbegründer Henry Threadgill und seinem Trio Air New Air No. 1 auf. Ihren eigenen Stil und auch eine breitere öffentliche Resonanz fand sie mit ihrem dritten Album Blue Skies (1988), einem reinen Standard-Album, das sie nur von einem Klaviertrio begleitet einspielte. Ende der 1980er Jahre wurde ihr Sohn geboren.
Der Durchbruch gelang ihr 1993 mit dem Wechsel von JMT zu Blue Note Records und dem Album Blue Light ’Til Dawn, zu dem Wilson ihren damaliger Nachbarn Craig Street einlud, erstmals zu produzieren. Durch ihre Vorliebe für Delta Blues (Robert Johnson), Mitt-70er-Soul (Ann Peebles' “I Can’t Stand the Rain”, “Children of the Night” der Stylistics) und Songs von Van Morrison und Joni Mitchell, der ungewöhnlichen und spärlichen Instrumentierung mit vornehmlich akustischen Gitarren (auch Slide- und Steel-Gitarre) und Perkussion, den Arrangements von Brandon Ross und dem intimen, warmen Klang der Produktion schufen sie zusammen einen wegweisenden Markstein für ihre jeweiligen Karrieren.
1994 arbeitete sie mit dem Trompeter Wynton Marsalis auf dessen mit dem Pulitzer-Preis (für Musik, 1997) ausgezeichneten Album Blood on the Fields zusammen. Für New Moon Daughter folgte 1997 der erste Grammy für die „Beste Jazz-Gesangsdarbietung“, 2009 gewann sie den Grammy für das „Beste Jazz-Gesangsalbum“ mit dem Album Loverly.
2012 verließ sie Blue Note und veröffentlichte Another Country bei der unabhängigen Ojah Mediengruppe mit Sitz in ihrer Heimatstadt Jackson, Mississippi,[7] deren Veranstaltungsort Yellow Scarf sie auch konzipierte.

Während sich Wilson in ihrer JMT-Zeit stilistisch noch am M-Base-Stil orientierte, öffnete sich ihr Repertoire mit dem Wechsel zu Blue Note deutlich in Richtung Blues, Pop und Rock. Neben bekannten Jazz- und Bluestiteln und eigenen Kompositionen interpretierte sie Rock- und Pop-Titel wie “The Weight” von The Band, Stings “Fragile” oder Cyndi Laupers “Time After Time”. Das Album Traveling Miles (1999) widmete sie dem 1991 verstorbenen Miles Davis; bei den Titeln “Run the VooDoo Down”, “Seven Steps (to Heaven)”, “VooDoo Reprise” und “Sky & Sea (Blue in Green)” versah sie Davis’ Kompositionen mit einem Text und interpretierte sie neu. Begleitet wurde sie bei diesen Aufnahmen u. a. von Pat Metheny, Dave Holland, Terri Lyne Carrington, Steve Coleman und India.Arie.
Cassandra Wilson war von 2000 bis 2003 mit dem Schauspieler Isaac de Bankolé verheiratet (Wikipedia)..