Suche nach:
16061 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Jarreau, Al
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1940
Todesjahr: 2017
Instrumente: voc
Weblink: www.aljarreau.com   
Stile / Genres   
Jazz → Vocal Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder ordnen nach    Aufnahmedatum ↓    Titel 
und

Bilder mit " Jarreau, Al":
     
Al Jarreau — 2004 Al Jarreau & Dee Dee Bridgewater — 1991
Jazzfestival Montreux
Al Jarreau — 1991
Jazzfestival Montreux
 Al Jarreau — 1991
Jazzfestival Montreux
Al Jarreau — 1991
Jazzfestival Montreux
 Al Jarreau — 1991
Jazzfestival Montreux

     

Tracks ↓    top ↑

Anzahl Alben: 38

Alben auf denen " Jarreau, Al" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Al Jarreau  —  Ain't No SunshineASIAN200380160LP
 Al Jarreau  —  All Fly HomeWB Records56 5461978LP
 Al Jarreau  —  ALL FLY HOMEWB RecordsBSK 32291978LP
 Al Jarreau  —  All I GotGRP Records589 777-22002CD
 Al Jarreau  —  Best OfReprise Records9362 46461 21996CD
 Al Jarreau  —  Breakin' AwayWarner Bros. RecordsWB 56 9171981LP
 Al Jarreau  —  GlowReprise Records7599 27229 21988CD
XAl Jarreau  —  GlowReprise RecordsREP 540731976LP
 Al Jarreau  —  GlowReprise RecordsMS-22481976LP
 Al Jarreau  —  Heaven And EarthWEA Music77466-11992LP
 Al Jarreau  —  High Crime Al JarreauWEA Music250 807-11983 - 1984LP
 Al Jarreau  —  IN LONDONWB1-253311984LP
XAl Jarreau  —  IN LONDONWEA Music252 369-11984LP
XAl Jarreau  —  JARREAUWEA Music25-0070-11983LP
 Al Jarreau  —  L Is For LoverWEA Music253 080-11986LP
XAl Jarreau  —  Look To The RainbowWarner Bros.WB 66 0591977LP
 Al Jarreau  —  Look To The RainbowWarner Bros.7599-27316-21977CD
 Al Jarreau  —  TendernessPolygram records314557853-21994CD
 Al Jarreau  —  The Masquerade Is OverHappy Bird90 1361965LP
XAl Jarreau  —  This TimeWB RecordsWB 568041980LP
 Al Jarreau  —  WE GOT BYReprise RecordsMS 22241975LP
XAl Jarreau  —  We Got ByWarner Bros.540451975LP
 Bob James - David Sanborn  —  Double VisionWarner Bros.925 393-21986CD
 Bob James with David Sanborn  —  DOUBLE VISIONWarner Bros.64911986LP
 Bob James with David Sanborn  —  DOUBLE VISIONWarner Bros.925 393-11986LP
 Chick Corea and Orchestra  —  SECRET AGENTPolydor2391 3811978LP
 David Benoit  —  Here's To You, Charlie Brown: 50 Great YearsGRP Records543 637-21999CD
 Freddie Hubbard  —  The Love ConnectionCBS836601979LP
 Gayle Moran acc. by Group  —  I love you then ... I love you nowWB RecordsWB 56 7051979LP
 George Benson & Al Jarreau  —  Givin' It UpConcordCCD-2316-22006CD
 Jon Hendricks And Friends  —  Freddie FreeloaderDenonCY-763021990CD
 Larry Carlton  —  FRIENDSWB Records92-38341982LP
 Lee Ritenour & Eric Marienthal  —  A Twist Of Jobimi.e. MusicSACDIEM 11997CD
 Quincy Jones & His Orchestra  —  Body HeatQuincy Jones879301974LP
 Take 6  —  The StandardHeads UpHUCD 31422007CD
XVarious  —  CASINO LIGHTSWarner Bros.92.3718-11981LP
 Various  —  Montreux Jazz Festival 1981 Casino Lights IISwissair Music Collection1967 -10000-21981CD
 Various  —  Montreux Jazz Festival Tribut To NesuhiMontreux Jazz Festival1967-10000 - 21986 - 1989CD
38 Einträge

Alben ↑    top ↑

top ↑

Info:

1975 trat Al Jarreau im Vorprogramm des Jazzpianisten Les McCann im Troubadour Club in Hollywood auf. Bei einem nachfolgenden Auftritt im Bla Bla Cafe wurde er von einem Talentscout der Warner Music Group entdeckt und unterschrieb seinen ersten Plattenvertrag. Kurz darauf erschien seine erste Platte bei Warner, We Got By. Er war damals bereits 35 Jahre alt. Anschließend trat er sechs Monate lang in Klubs in Hamburg auf. Dort startete er seine internationale Karriere. 1976 kam sein zweites Album, Glow, heraus. 1977 wurden Ausschnitte von der Europatournee auch auf die Platte Look to the Rainbow gepresst. Hier machte ihn vor allem die Liveversion von Dave Brubecks Klassiker Take Five mit einem Schlag bekannt. Er erhielt den deutschen Schallplattenpreis für Nachwuchskünstler. Auch in den USA wuchs seine Bekannt- und Beliebtheit. Im selben Jahr erhielt er dort den Grammy als „Best Jazz Vocal“. 1978 gewann er für All Fly Home einen zweiten Grammy in der Rubrik „Best Jazz Vocal“.
1980 erschien This Time. 1981 folgte Breakin' Away mit dem halsbrecherischen Lied (Round, Round, Round) Blue Rondo à la Turk von Dave Brubeck, das ihm seinen dritten Grammy für die „Best Jazz Vocal Performance, Male“ und den vierten für die „Best Male Pop Vocal Performance“ einbrachte. 1983 und 1984 erschienen die Alben Jarreau und High Crime. 1985 wurde Live in London im Wembley-Stadion in London vor Publikum live aufgenommen. Außerdem sang er beim von Quincy Jones produzierten Welthit We Are the World mit anderen bekannten Künstlern für das Projekt USA for Africa der Afrika-Welthungerhilfe mit.
1986 erschien L Is for Lover. 1987 intonierte Jarreau die Titelmelodie für die bekannte amerikanische Fernsehserie Das Model und der Schnüffler mit Cybill Shepherd und Bruce Willis in den Hauptrollen und schrieb selbst den Text zur Musik von Lee Holdridge. 1988 erschien Heart’s Horizon.
1992 bekam Jarreau seinen fünften Grammy für sein Album Heaven and Earth für die „Best Male R&B Vocal Performance“. 1994 wurde Tenderness auf einer kleinen Bühne in Los Angeles, produziert von Marcus Miller, vor knapp 250 Zuschauern live eingespielt. 1996 folgte erstmal eine Tourpause, in der er drei Monate am Broadway in New York im Musical Grease die Rolle des Teen Angel spielte. Ebenfalls folgten TV-Gastauftritte in den amerikanischen Serien New York Undercover und Ein Hauch von Himmel. Außerdem erschien Best of Al Jarreau, eine Zusammenstellung seiner bekanntesten Hits.
In den folgenden Jahren kam es zu keinen weiteren Veröffentlichungen, da Jarreau sich von seiner langjährigen Plattenfirma (Warner Brothers) trennte. Er tourte weiter rund um den Globus. 2000 wurde sein Album Tomorrow Today bei der neuen Plattenfirma Verve veröffentlicht. 2002 erschien All I Got. 2004 löste Jarreau mit Accentuate the Positive das langjährige Versprechen ein, endlich ein Jazzalbum herauszubringen, das er mit einem Trio einspielte. 2006 veröffentlichte er mit Givin’ It Up ein ganzes Album mit dem Jazz-Gitarristen und -Sänger George Benson. Im Jahr 2007 gewann er seinen sechsten Grammy für das Stück aus dem Album God Bless the Child in der Kategorie „Best Traditional R&B Vocal Performance“
Von Kind an wurde Al Jarreau durch den Jazz geprägt. Es war die Musik, die im Hause Jarreau ausgeübt und gehört wurde. Am Radio hörte Al Jazzgrößen wie Ella Fitzgerald, Jon Hendricks, Dizzy Gillespie, Illinois Jacquet und Nat King Cole.
Schnelle, instrumental gedachte Melodien so zu singen, dass er zusätzlich auch noch die Botschaft und Bedeutung des Liedes vermitteln könne, das alles habe er von Jon Hendricks gelernt. Musikalisch hat er zwischen Jon Hendricks und Johnny Mathis versucht, seine eigene Stimme zu finden. Textlich wurde er dagegen von Joni Mitchell, den Beatles, Marilyn Allen Bergman und Bob Dylan geprägt.
Al Jarreau wurde durch den Scat-Gesang und den Bossa Nova und viele weitere Musikrichtungen beeinflusst (Wikipedia).