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14002 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Gaynair, Wilton *Bogey"
Nationalität: JA
Geburtsjahr: 1927
Todesjahr: 1995
Instrumente: ts
Stile / Genres   
Modern Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

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Anzahl Alben: 11

Alben auf denen " Gaynair, Wilton *Bogey"" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Charly Antolini  —  Power DrummerMPS Records06025 17304521966-80CD
 Charly Antolini  —  Soul BeatMPS Records15058/1951968LP
 Connexion  —  Third EyeRing010301977LP
 Dieter Reith an Band  —  Joins usIntercordINT 145 0251978LP
 Jazz Gala Big Band cond. by Peter Herbolzheimer and acc. by Guest Solists  —  JAZZ GALA CONCERTAtlantic65 3371976LP
 Jazz Gala Big Band Orchestra Conducted By Peter Herbolzheimer  —  Jazz Gala ConcertAtlantic50 2771976LP
 Kurt Edelhagen Orchester  —  Jazz Messe 1966Schwannams-studio 6001969LP
XPeter Herbolzheimer  —  JAZZ GALA CONCERTAtlanticSD 16931967LP
 Peter Herbolzheimer Rhythm Combination & Brass  —  I Hear VoicesPolydor2417 1191987LP
 Various  —  HEIDELBERGER JAZZTAGE '72MPS Records2921655-1 (Stereo)1972LP
 Various  —  Jazz Jamboree 72MuzaSXL 09291972LP
11 Einträge

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Info:

Gaynair wurde auf der Alpha Boys School in Kingston ausgebildet, wo Joe Harriott, Harold McNair und Don Drummond seine Mitschüler waren. Er spielte in den Clubs von Kingston als Sideman vor Besuchern wie George Shearing und Carmen McRae, bevor er nach Europa auswanderte, zunächst nach London. In Deutschland fand er die meiste Arbeit und ließ sich im Rheinland nieder. Er spielte zunächst im Quintett von George Maycock. Seit 1964 war er langjähriges Mitglied im Orchester von Kurt Edelhagen, mit dem er auch aufnahm. Dann war er bei Peter Herbolzheimer tätig.
Als Bandleader nahm er während Aufenthalten in England seine ersten Platten 1959 (Blue Bogey) und 1960 (Africa Calling, u. a. mit Shake Keane und Jeff Clyne) auf. Mit der Rockjazz-Gruppe Third Eye folgte 1977 eine LP; mit dem dabei beteiligten Ali Haurand sowie mit Allan Botschinsky und Rob van den Broeck entstand 1982 noch ein Album unter seinem Namen, Alpharian.
Gaynair spielte auch mit Gil Evans, Freddie Hubbard, Shirley Bassey, Manhattan Transfer, Bob Brookmeyer und Mel Lewis; weiter ist er auf Alben von Charly Antolini, Francis Coppieters, Greetje Kauffeld, Rick Kiefer, Horace Parlan (One for Wilton), Fatty George und Alan Skidmore zu hören. Zudem war er als Studiomusiker aktiv. Ein Schlaganfall, den er im September 1983 während eines Konzertes erlitt, führte dazu, dass er nicht mehr als Saxophonist arbeiten konnte.
Sein Sohn Gregory Gaynair ist als Pianist aktiv (Wikipedia).