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13970 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Weiskopf, Walt
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1959
Instrumente: fl ss ts
Weblink: waltweiskopf.com   
Stile / Genres   
Contemporary Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Weiskopf, Walt":
     
Walt Weiskopf ts — 2016
Goffredo Loertscher, Binningen
 Walt Weiskopf ts — 2014
Goffredo Loertscher, Binningen

Tracks ↓    top ↑

Anzahl Alben: 16

Alben auf denen " Weiskopf, Walt" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Billy Drummond  —  DubaiCriss CrossCriss 1120 CD1996CD
 Dave Stryker  —  NomadSteepleChase RecordsSCCD 313711994CD
 Duke Ellington, American Composers Orchestra, Maurice Peress  —  Four Symphonic Works By Duke EllingtonLandmark RecordsMMD 60176L1988CD
 Mark Soskin  —  Five LandsTCB RecordsTCB 984021998CD
 Renee Rosnes  —  With A Little Help From My FriendsBlue Note7243 5265842 82001CD
 Toshiko Akiyoshi  —  Chic LadyNinety-oneCRCJ-91051991CD
 Toshiko Akiyoshi Jazz Orch.  —  Carnegie Hall ConcertColumbiaCOL 472925 21992CD
 Toshiko Akiyoshi Jazz Orchestra  —  "TEN GALLON SHUFFLE"Ascent RecordsASC-10041984LP
 Toshiko Akiyoshi Jazz Orchestra  —  Desertlady / FantasyColumbia4778001993CD
 Toshiko Akiyoshi Jazz Orchestra  —  Wishing PeaceAscentASC 10061986LP
 Walt Weiskopf  —  Day In Night OutCriss CrossCriss 1300 CD2007CD
 Walt Weiskopf  —  Night LightsDouble-Time RecordsDTRCD-1061995CD
 Walt Weiskopf  —  Song For My MotherCriss CrossCriss 1127 CD1995CD
 Walt Weiskopf Nonet  —  SirenCriss CrossCriss 1187 CD1999CD
 Walt Weiskopf Quartet  —  Man Of Many ColorsCriss CrossCriss 1219 CD2001CD
 Walt Weiskopf Quintet  —  AnytownCriss CrossCriss 1169 CD1998CD
16 Einträge

Alben ↑    top ↑

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Info:

Weiskopf wuchs in Syracuse auf, besuchte die Jamesville-DeWitt High School der New Yorker Vorstadt DeWitt und graduierte an der Eastman School of Music in Rochester. Er spielte zunächst Altsaxophon; als ihm ein Job in der Big Band von Buddy Rich angeboten wurde, wechselte er zum Tenor; 1981 und 1982 spielte er mit Buddy Rich (Concert for the Americas mit Frank Sinatra). Er wurde dann in New York Mitglied in Toshiko Akiyoshis Jazz Orchestra featuring Lew Tabackin, mit dem er u.a. an den Alben Ten Gallon Shuffle (1984) und Wishing Peace (1986) sowie bei ihrem Auftritt in der Carnegie Hall 1992 mitwirkte. Auch gehörte er lange zum Quintett von Roland Vazquez.
Mit der Rhythmusgruppe seines jüngeren Bruders, des Pianisten Joel Weiskopf, nahm er 1989/90 erste Alben unter eigenem Namen auf, Exact Science, gefolgt von Mindwalking. Aufsehen erregte er in Europa mit dem in erweiterter Besetzung eingespielten Album Simplicity, das auf Criss Cross erschien und seine eigenen Kompositionen enthielt wie Subordination oder Brazilia. Seitdem arbeitet Weiskopf an eigenen Projekten - wie im Nonett für Song for My Mother 1995 und 1999 für Siren -, u. a. mit Billy Drummond, Drew Gress, Conrad Herwig, Joe Locke, Tony Reedus, Scott Robinson, Renee Rosnes, Jim Snidero. 2002 begann seine Zusammenarbeit mit dem Posaunisten John Mosca und dem Altsaxophonisten Andy Fusco (Sight to Sound) in seinem neuen Sextett.
Außerdem arbeitete Weiskopf als klassischer Klarinettist und führte mit dem Gothham Chamber Orchestra das Klarinettenkonzert von Aaron Copland auf. Sessionmusiker u.a. mit Toshiko Akiyoshi bei ihrem Soloalbum (Night and Dream, 1994), Andy LaVerne und Fritz Renold. 2003 wirkte er am Album Everything Must Go der Fusionband Steely Dan mit, sowie an Donald Fagens Morph the Cat (2006).
Weiskopf schrieb mit seinem ehemaligen Saxophonlehrer Ramon Ricker 1990 die Bücher Coltrane: A Player's Guide to His Harmony und The Augmented Scale in Jazz. 1994 veröffentlichte Weiskopf das Lehrwerk Intervalic Improvisation. Er ist Hochschullehrer an der Princeton University.
Die Autoren Richard Cook und Brian Morton sehen Walt Weiskopf Postbop-Spielweise in der Tradition eines John Coltrane und Sonny Rollins, mit Anklängen an das Jan Garbarek/Bobo Stenson Quartett der 70er Jahre (Wikipedia).