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13939 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Vu, Cuong
Nationalität: VN
Geburtsjahr: 1969
Instrumente: flh tp voc
Weblink: www.cuongvu.com   
Stile / Genres   
Contemporary Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Vu, Cuong":
     
Cuong Vu & Search — 2005

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Anzahl Alben: 12

Alben auf denen " Vu, Cuong" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Andy Laster  —  Interpretations Of LessnessSonglinesSGL 1515-21996CD
 Andy Laster's Lessness  —  Window Silver BrightNew World Records80589-22002CD
 Assif Tsahar & the Brass Reed Ensemble  —  The Hollow WorldHopscoth RecordsHOP 31999CD
 Cuong Vu  —  Come Play With MeKnitting FactoryKFW 2982001CD
 Ken Schaphorst Big Band  —  PurpleNaxos Jazz86030-21998CD
 Mark O'Leary / Cuong Vu / Tom Rainey  —  WaitingLeo RecordsCD LR 4752004CD
 Myra Melford Be Bread  —  Even The Sounds ShineCryptogramophoneCG 1312006CD
 Myra Melford's Be Bread  —  The Whole Tree GoneFirehouse 12 RecordsFH12-04-01-0122008CD
 Nils Wogram  —  Odd And AwkwardEnjaENJ-9416 22000CD
 Nils Wogram Sextet  —  & Octet Odd And AwkwardEnjaENJ-9416 2/12000CD
 Pat Metheny Group  —  Imaginary DayWarner Bros. RecordsWPCR-1856/571997CD
 Pat Metheny Group  —  Speaking Of NowWarner Bros.9362 48025 22001CD
12 Einträge

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Info:

Cuong Vu wurde im damaligen Südvietnam geboren; seine Eltern verließen mit ihm das Land 1975 und ließen sich in den USA in Bellevue, Washington, einem Vorort von Seattle nieder. Obwohl er mit der traditionellen Musik seines Heimatlandes aufwuchs, beeinflusste ihn auch die amerikanisch Popmusik am Radio. Mit elf Jahren begann Vu Trompete zu spielen, später u. a. in Highschoolbands und Jazzcombos, beeinflusst vom Fusion Jazz von Michael Brecker, Pat Metheny und Mike Stern. Nach seinem Schulabschluss ging er mit einem Stipendium an das New England Conservatory of Music, studierte dort bei Joe Maneri, Geri Allen und Dave Holland und beschäftigte sich mit Komponisten wie Ludwig van Beethoven, Arnold Schönberg, Witold Lutosławski und György Ligeti. 1994 zog Vu nach New York City, wo er sich als Trompeter in der Avantgarde Jazzszene etablierte, bezog in seine Arbeit aber auch Einflüsse des zeitgenössischen Jazz, wie auch Rock und Funk mit ein.

Vu arbeitete u. a. mit Laurie Anderson, David Bowie, Dave Douglas, Cibo Matto, Gerry Hemingway (1999), Bobby Previte (Too Close to the Pole 1996), Mark Helias, Andy Laster, der Band Orange Then Blue, Mitchell Froom, Assif Tsahar und Chris Speed (Deviation, 1998). Im Jahr 2001 tourte er mit Pat Metheny als Trompeter und Sänger. Er leitete auch verschiedene eigene Formationen, der Musiker wie der Bassist Stomu Takeishi und der Schlagzeuger Ted Poor angehörten. In seiner Band VU-TET arbeitete er mit Jim Black, Curtis Hasselbring, Chris Speed und Stomu Takeishi.

Sein Spiel reicht nach Cook/Morton von Miles Davis ähnlichen Impressionen bis hin zu Rock und abstrakten Klanglandschaften.

2003 erhielt er den Grammy Award für das beste Jazzalbum (Kategorie Contemporary Jazz) für seine Mitwirkung an Pat Methenys Album Speaking of Now (2002) (Wikipedia).