Suche nach:
12693 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Ilg, Dieter
Nationalität: DE
Geburtsjahr: 1961
Instrumente: b

Stile / Genres   
Contemporary Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Ilg, Dieter":
     
Dieter Ilg b — 2018 Charlie Mariano as & Dieter Ilg — 2003
Mangelsdorff Dauner Quintett — 1998
Geschenk von JazzTime

Tracks ↓    top ↑

Anzahl Alben: 16

Alben auf denen " Ilg, Dieter" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Andreas Willers Octet  —  The Ground MusicEnjaEnj-9368 21998CD
 Christoph Stiefel  —  Ancient LongingJazzlineJL 11141-21993CD
 Dieter Ilg - John Schröder - Wolfgang Haffner  —  Dieter Ilg - John Schröder - Wolfgang HaffnerMood Records33.6291989CD
 Dieter Ilg&Charlie Mariano  —  EisenhansFull Fat032003CD
 ILG  —  LIVEILGFull FatFullFat 012001CD
 Mangelsdorff Dauner Quintett  —  Hut AbMood Records65321997CD
 Marc Copland & Dieter Ilg  —  TracksL+R RecordsCDLR 450501991CD
 Nguyên Lê  —  3 TriosACT9245-21996CD
 Peter Bolte  —  LentoJazzHausMusikJHM 1462005CD
 Randy Brecker Quintet  —  Live At Sweet BasilSonet MusicSNTCD10111988CD
 Rebekka Bakken  —  The Art Of How To FallEmArcy980 875-22003CD
 The Nguyen Le Trio  —  Million WavesACT9221-21994CD
 Thomas Quasthoff  —  Watch What Happens - The Jazz AlbumDeutsche Grammophon477 664-12006CD
 Till Brönner  —  Chattin With ChetVerve157 534-22000CD
 Vince Mendoza  —  JazzpanaACT9212-21992CD
 Vince Mendoza/Dave Liebman  —  SketchesACT9215-21993CD
16 Einträge

Alben ↑    top ↑

top ↑

Info:

Ilg wurde 1979 von Joe Viera entdeckt und gefördert. Ilg studierte zwischen 1981 und 1986 an der Hochschule für Musik Freiburg klassischen Kontrabass bei Wolfgang Stert; anschließend war er 1986 und 1987 Stipendiat an der Manhattan School of Music.

Ilg gehörte seit 1984 zum Sextett von Viera, dann zu den Mitbegründern der Band von Klaus Ignatzek, mit dem er sieben Alben einspielte. Bereits zwischen 1987 und 1989 war er Mitglied im Quintett von Randy Brecker (Tourneen durch die Vereinigten Staaten und Europa, Schallplattenaufnahmen). Zwischen 1991 und 2004 spielte er im Quintett von Albert Mangelsdorff und Wolfgang Dauner. Zwischen 1994 und 1997 gehörte Ilg zum Trio von Nguyên Lê. Mit Charlie Mariano formte Ilg von 2001 bis zu Marianos Tod 2009 ein Duo (gemeinsame Tonträger sind A la carte, Eisenhans und Due) mit internationalen Konzerttourneen, in Europa, Indien und Japan. Diese Erfahrung mündete 2008 in das Soloprojekt [Bass] mit zahlreichen Solokonzerten unter anderem beim Jazzfest Berlin 2008. In seinen eigenen Gruppen spielten auch Marc Copland, Roberto di Gioia und Wolfgang Haffner. Er arbeitete weiterhin mit Rolf Kühn, Christof Lauer, Dave Liebman, Bennie Wallace, Sadao Watanabe, Dave Friedman, Trilok Gurtu, Joanne Brackeen, Dhafer Youssef, Nils Landgren, Rebekka Bakken, Till Brönner, Thomas Quasthoff, Klaus Ignatzek und vielen anderen mehr.

Unter eigenem Namen veröffentlichte Ilg 1991 seine erste Produktion Summerhill, mit Randy Brecker, Mike Stern, Bob Berg, Jim Beard und Peter Erskine. Im Trio mit Wolfgang Muthspiel und Steve Argüelles legte er zwischen 1997 und 2001 zwei Studioalben (Folk Songs und Fieldwork) und eine Liveproduktion (LIVEILG) mit Bearbeitungen von Volksliedern vor. 2001 gründete Ilg sein eigenes Label Fullfat ausschließlich mit eigenen Produktionen. Ein Beispiel dafür ist Otello in Anlehnung an die gleichnamige Oper von Giuseppe Verdi im Trio mit dem Pianisten Rainer Böhm und dem Schlagzeuger Patrice Héral. Dafür erhielt Ilg 2011 einen Echo Jazz. Seit 2011 erscheint Ilgs Musik beim Label ACT. Von seinem Trio wurde seither im Oktober 2011 Otello live at Schloss Elmau, im Januar 2013 Parsifal und im Januar 2015 Mein Beethoven veröffentlicht. Ilg erhielt auch 2014 für Parsifal einen EchoJazz.

Ilg ist seit 1995 Lehrbeauftragter für Jazzkontrabass an der Musikhochschule Freiburg, wo er sich vor allem auch um die Allgemeinbildung von zukünftigen Schulmusikern kümmert (Wikipedia).