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10907 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Watson, Eric
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1955
Instrumente: p
Stile / Genres   
Contemporary Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Watson, Eric":
     
Eric Watson Quartet — 2004 Eric Watson

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Anzahl Alben: 14

Alben auf denen " Watson, Eric" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Eric Watson  —  Broadway By TwilightMusidisc5004821992CD
 Eric Watson  —  Bull's BloodOWL Records3051980LP
 Eric Watson  —  ConspiracyOWL Records0271982LP
 Eric Watson  —  The Memory Of WaterLabel BleuLBLC 65351990CD
 Eric Watson  —  Your Tonight Is My TomorrowOWL Records041987CD
 Eric Watson - John Lindberg - Bill Elgart  —  The Fool SchoolAA Records872 5901992CD
 Eric Watson - Schuler Ed - Motian Paul  —  Eric Watson - Ed Schuler - Paul Motian ConspiracyOWL Records018 448-21982CD
 Eric Watson Quartet  —  Full Metal QuartetOwl Records159 572-21999CD
 Eric Watson Trio  —  Jaded AngelsACT9452-22006CD
 Eric Watson/Christof Lauer Quartet  —  Road MoviesACT9429-22003CD
 Joëlle Léandre / Eric Watson  —  PalimpsesteHat ArtCD 61031991CD
 John Lindberg & Eric Watson  —  Shoot FirstEar Rational881 550-9091989CD
 John Lindberg and Orchestra conducted by Anthony Braxton  —  TRILOGY OF WORKS FOR ELEVEN INSTRUMENTALISTSBlack SaintBSR 00821984LP
 John Lindberg/Mangelsdorff/Watson  —  Dodging BulletsBlack Saint120108-21992CD
14 Einträge

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Info:

Nach dem Studium am "Oberlin College" (klassisches Piano, Komposition und Jazz-Improvisation) ging Watson als Begleiter einer Dance-Company nach Paris. 1982 entstand bereits ein Trioalbum mit Paul Motian und Ed Schuller („Conspiracy“), bald darauf zwei Soloalben. In dieser Zeit begann auch die lange und fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Bassisten John Lindberg. Ihr Duo wurde später mit Albert Mangelsdorff und Ed Thigpen zum Trio und Quartett erweitert. Watson spielte auch Duos mit Steve Lacy, mit Linda Sharrock und mit Joëlle Léandre (Palimpseste, 1991) ein. Aus einem Trio mit Mark Dresser und Ed Thigpen („Silent Hearts“, 1998) heraus entwickelte sich das "Full Metal Quartets" (1999/2000) mit dem Saxophonisten Bennie Wallace. 2003 und 2005 trat er in Europa, Asien und Australien mit Christof Lauer auf.
Trotz der langen Zeit in Europa blieb Watsons Musik in der amerikanischen Tradition verwurzelt: Polytonalität, Cluster, ungewöhnliche Rhythmen und komplexer Themenaufbau zeichnen seine Kompositionen aus. Er hat sowohl im Jazzbereich komponiert (etwa „Martial Arts“ (1986) für Martial Solal und das Orchestre National de Jazz) als auch im Bereich der klassischen Kammermusik („Bénévoles“, für die australische Geigerin Jane Peters).
Innovatoren des Jazzpianos wie Lennie Tristano, Mal Waldron, Elmo Hope, Herbie Nichols oder Paul Bley hinterließen in seinem Spiel Spuren. Watson wird auch als Interpret des Klavierwerks von Charles Ives geschätzt. Weiterhin arbeitet er auch als Auftragskomponist für Theater- und Ballettproduktionen sowie seit 2001 als Leiter des renommierten Jazz-Festivals von La Villette (Paris). Ihm wurde 2003 der Titel „Chevalier des Arts et des Lettres“ verliehen (Wikipedia).