In verschiedenen Gruppen sorgte der Basler Pianist Hans Feigenwinter mit seinem fulminanten Spiel für Furore. Mit diversen eigenwilligen Projekten liess er ebenfalls aufhorchen. Jetzt präsentiert sich Feigenwinter als schlichtweg genialischer Interpret von Great American Songs oder eben Standards. Wie er mit seinen Partnern Bänz Oester und Norbert Pfammatter die scheinbar ausgelutschten Stücke von Cole Porter, Kern/Hammerstein & Co. neu beseelt, braucht keine internationalen Vergleiche zu scheuen und muss in den höchsten Tönen gepriesen werden. Da kann man sich nur fragen Was wäre, wenn Feigenwinter Amerikaner wäre...?